Nowheresville

Irgendwo im Nirgendwo, Geier auf dem Ortsschild und leere Taschen - Je nach Spieleranzahl muss man zwischen 2000 und 3000 Dollar erbeuten, um sich siegreich an die Westküste durchzuschlagen. Eine Spielrunde besteht aus Nachziehphase und Spielerphase. In der Nachziehphase wird aufgefüllt; in der Spielerphase wählen alle einen Zielort für den oder die eigenen Banditen, die Orte werden in vorgegebener Reihenfolge ausgewertet. Allein an einem Ort kassiert man die beste Belohnung; ist man nicht allein einigt man sich auf eine Reihenfolge oder es gibt eine Schießerei mit Patronenchips auf die Karten. Stirbt dabei ein Bandit wegen zu vielen Treffern, behält man nur das erbeutete Geld.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Tschechisch, Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24969
Tags:
ess13
Kategorien:
Bluffen/Knobeln, Schätzen, Action, Geschicklichkeit
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Irgendwo im Nirgendwo, Geier auf dem Ortsschild und leere Taschen - Überfälle auf Bank oder Postkutsche bieten sich an; aber leider hatten noch andere dieselbe Idee und so muss man sich durchschießen. Je nach Spieleranzahl muss man zwischen 2000 und 3000 Dollar erbeuten, um sich siegreich an die Westküste durchzuschlagen. Eine normale Spielrunde besteht aus Nachziehphase und Spielerzüge. In der Nachziehphase werden Bank und Postkutsche mit Geld bestückt und im Laden wird Ware nachgelegt und, bei Bedarf, ein neues Opfer. Für Spielerzüge wählen alle einen Zielort für den oder die eigenen Banditen, die Orte werden nach in vorgegebener Reihenfolge ausgewertet. Allein an einem Ort kassiert man die beste Belohnung; treffen mehrere Banditen aufeinander, müssen sie sich auf eine Reihenfolge für die Belohnungen einigen oder eine Schießerei anfangen. Die wird recht witzig abgewickelt, man wirft Patronenchips aus einer Entfernung von ca. einem Meter auf die Karten der gegnerischen Banditen. Stirbt dabei ein eigener Bandit wegen zu vieler Treffer, behält man nur dessen erbeutetes Geld. Wer Gefängnis wählt, bekommt einen weiteren Banditen. Bei Bank oder Postkutsche gibt es einen Überfall: Man wählt Ausrüstungsgegenstände, addiert die dem Ziel entsprechenden Symbole der verwendeten Karten und einen Würfelwurf - der Überfall gelingt, wenn die Gesamtsumme höher ist als der Wert des Orts. Ein absolut gelungenes Spiel zu einem Standard-Thema, selten passen die Mechanismen und das Thema so gut zusammen, auch wenn die Patronen rationiert sind, aber den vielen Schießereien ist auch dieser Engpass irgendwie logisch. Witzig, schnell und stimmig!