Nova Luna

Entscheidungen zur Monduhr-Auslage und deren Konsequenzen. 11 Plättchen liegen offen an der Monduhr, der Rest ist Nachziehvorrat. Man hat 21 Scheiben, am Zug ist immer, wer auf der Mondlaufbahn am weitesten hinten liegt. Plättchen zeigen Zeit als Kosten und Aufgaben, die man durch Anlegen weiterer Plättchen erfüllt, dazu müssen angrenzende Plättchen der Aufgabe in Farben übereinstimmen. Man nimmt Plättchen von der Monduhr und rückt dafür seine Scheibe um die Zeit weiter. Erfüllte Aufgaben deckt man mit Scheiben ab. Es gewinnt, wer alle Scheiben auf Plättchen ablegen konnte, oder wer die wenigsten übrig hat, wenn alle Plättchen ausgelegt wurden.

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
30329
Kategorien:
Strategie, Legen, Sammeln, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2020
Spieler

1 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

ab 30 Minuten

Spielbeschreibung

Der „neue Mond“ umkreist die rund angeordnete Plättchenauslage. Auf eines der nächsten drei Plättchen – vom Mond aus gesehen im Uhrzeigersinn – hat man Zugriff. Das Plättchen wird mit Verbrauch von Zeit bezahlt und man bewegt sich entsprechend auf dem 24-Stunden-Rundkurs vorwärts. Ein teures Plättchen mit vielen Zeitschritten bedeutet längere Wartezeit auf den nächsten Zug, aktiv ist immer der Nachzügler auf dem Rundkurs. Vorgaben zeitintensiver Plättchen sind jedoch leichter erfüllbar. Was soll erfüllt werden? Plättchen-Nachbarschaftsverhältnisse - bis zu drei solcher Aufgaben pro Plättchen. Fordert eine Teilaufgabe drei rote Nachbarn, dürfen diese alle direkt angrenzen oder aber auch irgendwie in einer roten Kette verbunden sein und nur eines muss angrenzen. Für die anderen drei Farben gilt das ebenso. Benötigt eine Aufgabe alle vier Farben, braucht das Plättchen vier verschiedene Nachbarn, was schwieriger zu erfüllen ist. Pro erledigter Aufgabe darf ein Marker abgelegt werden. Wer zuerst alle Marker verbraucht hat, gewinnt. Die eigene Auslage –meist ist Kompaktbauweise günstiger – wird immer größer und unübersichtlicher. Natürlich wäre es günstig, mit seinem Zug keine Vorlagen zu liefern - alles im Blick zu haben, ist aber unmöglich. Zumindest die Optionen des linken Mitspielers sollte man aber betrachten. Für manche Spieler artet das in Arbeit aus. Trotz einfacher Regeln entsteht hier im Spielverlauf eine recht komplizierte Topografie. Wer die sich bietenden Möglichkeiten nicht nur sieht, sondern auch nutzen kann, wird gewinnen. Auch die Solo-Variante funktioniert sehr gut und macht Spaß. Kommentar: Bearbeitung von Habitats Sehr schöne Grafik Gegen Ende etwas unübersichtlich Blick auf den Nachbarn empfehlenswert (c) Bild Ilya Ushakov Vergleichbar: Habitats, Cwali Andere Ausgaben: Edition Spielwiese (fr), Djama Games (it), Lucky Duck Games (pl), SD Games (es), Stronghold Games (en), TLama Games (cz), White Goblin Games (nl)