Neidhammel

Die Wollscheiben liegen aus, möglichst halb und halb glatte und lockige Seite nach oben. Wer dran ist würfelt und dreht entweder alle lockigen oder alle glatten Scheiben dieser Farbe auf die andere Seite. Kommt dabei eine Scheibe der eigenen Farbe zum Vorschein, darf er sie nehmen und auf sein Schaf legen. Dabei ist es egal, ob die Seite lockig oder glatt ist. Wirft man eine Farbe, die nicht zu sehen ist, muss man passen. Wer den Neidhammel würfelt, darf bei einem anderen Spieler nachschauen, ob unter dessen Scheiben die eigene Farbe versteckt ist. Wenn ja, darf er di Scheibe nehmen und auf sein Schaf legen. Wer zuerst sechs Scheiben auf seinem Schaf liegen hat, gewinnt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
19814
Tags:
nbg08
Kategorien:
Familie, Merken, Entwicklung/Aufbau, Sammeln
Erscheinungsjahr

2008
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

5 - 99 Jahren
Dauer

bis 25 Minuten

Spielbeschreibung

  Die kahl geschorenen Schafe frieren und die Spieler wollen sie wieder mit Wolle bekleiden. Man versucht so schnell wie möglich sechs Wollscheiben in der Farbe des eigenen Schafs zu sammeln. Jeder Spieler nimmt sich ein kahlgeschorenes Schaf, die Wollscheiben liegen aus, möglichst halb und halb glatte und lockige Seite nach oben. Wer dran ist würfelt – wirft er eine der fünf Farben, dreht er entweder alle lockigen oder alle glatten Scheiben dieser Farbe auf die andere Seite. Auch wenn man die eigene Farbe würfelt, muss man die sichtbaren Scheiben umdrehen. Kommt beim Umdrehen der erwürfelten Farbe eine Scheibe der eigenen Farbe zum Vorschein, darf man sie nehmen und auf sein Schaf legen. Dabei ist es egal, ob die Seite lockig oder glatt ist.  Wirft man eine Farbe, die nicht zu sehen ist, muss man passen. Wer den Neidhammel würfelt, darf bei einem anderen Spieler nachschauen, ob unter dessen Scheiben die eigene Farbe versteckt ist. Wenn ja, darf er die Scheibe nehmen und auf sein Schaf legen. Wer zuerst sechs Scheiben auf seinem Schaf liegen hat, gewinnt. Für eine Variante kann man wählen, ob man beim Neidhammel unter den gelockten oder den glatten Scheiben beim Mitspieler nachschaut. Man kann die Anzahl der zum Gewinnen nötigen Scheiben auch verändern und so die Spieldauer variieren. Man kann schon neidisch werden, wenn der Nachbar meine Farbe umdreht und dabei seine aufdeckt und ich nicht und nicht den Neidhammel würfle, damit ich bei ihm drunterschauen kann, denn er muss ja meine Farbe haben … ein gelungenes Familienspiel mit viel Spaß und einfachen Regeln!