
MucksMäuschenStill
Wer verbaut die meisten seiner Holzstäbe ohne dass die Alarm-Glocken klingeln? Zuerst wird das Käseschloss zusammengebaut. Dann würfelt man und versucht, einen Stab durch die erwürfelten Löcher zu stecken. Klingelt dabei die Glocke, muss man den Stab wieder herausziehen, ansonsten lässt man ihn stecken. Man darf beide Hände benutzen, darf aber das Schloss nicht berühren und es muss mucksmäuschenstill sein. Ist die erwürfelte Loch-Kombination besetzt, setzt man aus. Steckt der 12. Stab im Schloss, gewinnt, wer am wenigsten Stäbe übrig hat, oder es gewinnt, wer seinen letzten Stab ins Schloss stecken konnte.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Kastilisch, Niederländisch, Belgisches NiederländischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
22012
Tags:
ess09
Kategorien:
Action, Geschicklichkeit, Bauen, stapeln
Spielbeschreibung
Moritz Maus möchte vom königlichen Käse naschen, natürlich ohne die Wächter zu wecken. Aber die haben eine Alarmanlage eingebaut und wenn Moritz Maus zu frech am Käse knabbert läuten die Glocken. Die Spieler sollen – als Ersatz fürs am Käse knabbern - ihre Holzstäbe ins Käseschloss verbauen ohne dass die Alarm-Glocken klingeln! Aus vier Teilen wird das Käseschloss zusammengebaut und je eine Alarmglocke wird auf die beiden hohen Wände des Schlosses gesteckt. Dann werden die Holzstäbe gleichmäßig an die Spieler verteilt. Dann wird reihum gewürfelt. Die beiden Farben auf den Würfeln zeigen die Farben der Löcher an, durch die der Stab gesteckt werden muss, dabei ist die Reihenfolge egal, es muss nur je ein Loch der Farbe sein. Alle Mitspieler müssen dabei mucksmäuschenstill sein und dürfen keinesfalls den Tisch berühren, denn wenn die Glocke ertönt, muss man den Stab wieder herausziehen. Läutet die Glocke nicht, darf man ihn stecken lassen. Man darf zum Einbauen des Stabes beide Hände benutzen, darf aber das Schloss nicht berühren. Ist die erwürfelte Loch-Kombination schon vergeben, weil schon ein Stab durchgesteckt wurde, muss man aussetzen. Entweder gewinnt, wer seinen letzten Stab ins Schloss stecken konnte, oder es gewinnt, wer am wenigsten Stäbe übrighat, wenn insgesamt der 12. Stab im Schloss steckt. Ein faszinierendes Spiel, das Stille als Mechanismus nutzt, mit sehr einfachen Regeln und ein gutes Beispiel dafür, dass Fairness zum Spiel gehört, und so ganz nebenbei werden noch Motorik, Koordination und genaues Hinhören gefördert.