Mord im Mondschein

Eine Gruppe seltsamer Menschen wurde in die alte Villa eingeladen, und ein Unbekannter wird ermordet. Die Spieler sollen die Kripo darstellen und vier Fragen beantworten: Wer hat den Mord begangen, was war die Todesursache und das Motiv und wo wurde der Mord begangen? Man spielt in Teams, Team A konstruiert den Mord, Team B versucht ihn zu lösen. Team B legt pro Runde eine Karte pro Kategorie, Team A antwortet mit Hinweismünzen analog zum Spielprinzip von Mastermind. Will man punkten, muss man den Fall in 12 Schritten lösen. Die Teams lösen abwechselnd Fälle, wer mit den dafür erreichten Punkten den Marker als erstes auf die oberste Treppenstufe bewegen kann, gewinnt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
22511
Tags:
ess10
Kategorien:
Detektiv, Setz-/Position, Denken
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  In der wunderschönen alten Villa ist ein Mord passiert, und die Spieler sollen ihn aufklären. Dazu wird zuerst einmal die Villa in 3D aufgebaut, auf eine Art Stiege, einem Ablageteil für Info-Kärtchen wird oben die Villa aufgesetzt, an den Seiten werden die beiden Zählstifte eingesetzt. Die Karten werden nach den Kategorien sortiert, es gibt Verdächtige, Mordart, Motiv und Tatort, und in jeder Kategorie gibt es 6 verschiedene Möglichkeiten auf beidseitig bedruckten Karten: Verdächtige – Dagobert, Eugen, Robert, Adelheid, Verena, Liliane; Mordart – Stoß von der Treppe, Messerstich, Gift, Schuss, Elektroschock, Schlangenbiss; Motiv – Geld, Eifersucht, Macht, Ruhm, Liebe, Rache; Tatort – Kleiderschrank, Bad, Garten, Küche, Billardzimmer, Schlafzimmer. Team A wählt geheim aus jeder Kategorie eine Karte und legt sie in die Fächer, damit ist der Mordfall festgelegt. Team B wählt aus den restlichen Karten eine pro Kategorie und steckt sie in den Schlitz der entsprechenden Farbe. Team A sagt dann, wie viele der Kategorien richtig sind, es nennt nur die Anzahl, nicht welches die richtige Karte ist. Je nach den verbliebenen Stufen bekommt man Punkte und zieht den Zählstift weiter, dann löst das andere Team einen Fall. Das wird fortgesetzt, bis ein Team die oberste Treppenstufe erreicht. Ein spannendes Spiel, eine tolle Ausstattung und ein bekanntes Spielprinzip, das abstrakte Prinzip, das zum ersten Mal in Mastermind auftauchte, wurde hier elegant und interessant in einen Mordfall umgesetzt, allerdings bekommt man nur die Anzahl richtiger Positionen, nicht den Ort. Trotzdem eine tolle Übung im logischen Denken!