
Mont-Saint-Michel
Jedem Spieler wird eine Figur zugelost, im Lauf des Spiels erfährt man, in welchen Mönch welcher Name steckt – man darf dreimal pro Spiel in eine Figur schauen und muss Züge und Aktionen der anderen Spieler kombinieren. Die Figuren starten im Dorf, es gilt Zugzwang, die Zugweite wird von den Buchseiten angezeigt, die Rampe ist nur ein Durchgangsfeld, Figuren auf besetzten Feldern werden weiter geschoben. Wer dran ist deckt die oberste Karte beider Stapel auf und hat damit einen Ort und eine Buchseite oder einen Ort und eine Identitätskarte. Man notiert die entsprechenden Informationen. Sind die Karten aufgebraucht, werden die Zahlenwerte der gesammelten Buchseiten addiert, Minuswerte abgezogen, der Spieler, dem die Figur mit der höchsten Gesamtsumme gehört, gewinnt das Spiel.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
17250
Tags:
nbg07
Kategorien:
Detektiv, Setz-/Position, Sammeln
Spielbeschreibung
Der geheimnisvolle, oft von Nebel verhüllte Klosterberg an der Kanalküste Frankreichs ist Schauplatz dieses Deduktionsspiels. Jedem Spieler wird eine Figur zugelost, das heißt die Namen der Spieler werden verdeckt und willkürlich in die Figuren eingefüllt. Im Lauf des Spiels erfährt man, in welchen Mönch welcher Name steckt – man darf dreimal pro Spiel in eine Figur schauen und muss Züge und Aktionen der anderen Spieler kombinieren. Die Figuren starten im Dorf, es gilt Zugzwang, die Zugweite wird von den Buchseiten angezeigt, die Rampe ist nur ein Durchgangsfeld, mit Ihr kann man in einem Schritt zur Kirche und noch ein Feld weiter ziehen, man darf den Zug nicht auf der Rampe beenden. Figuren auf besetzten Feldern werden weiter geschoben. Wer dran ist deckt die oberste Karte beider Stapel auf und hat damit einen Ort und eine Buchseite oder einen Ort und eine Identitätskarte. Man notiert die entsprechenden Informationen. Ebbe- und Flutkarte kann man einmal pro Spiel ausspielen und dementsprechend seine Figur weiter ziehen. Sind die Karten aufgebraucht, d.h. alle Buchseiten gefunden, werden die Zahlenwerte der gesammelten Buchseiten addiert, Minuswerte abgezogen, der Spieler, dem die Figur mit der höchsten Gesamtsumme gehört, gewinnt das Spiel. Eine vom Prinzip her interessante Spielidee wurde aufwändig und optisch wunderschön umgesetzt, die Durchführung bzw. Spielbarkeit ist teilweise problematisch – so sind unter gewissen Lichtverhältnissen einige Seiten der Regel kaum zu lesen und in vielen Partien hat der Sieger nicht gewusst, dass die Figur ihm gehört.