Monster des Alltags

Monster ist man von Pegasus ja gewohnt, von Zombies zu Munchkins und von Killerkarnickeln zu den hoch fliegenden Zwergen haben wir fast  alles gesehen – dachte ich, bis mir die Monster des Alltags begegnet sind. 30 Kartenpaare setzten sich mit so hübschen Sachen wie Hysterie, Trödelei, kleines Wehwehchen, Groll oder Besserwisserei auseinander und regen zum Lachen und Grübeln an. Gespielt wird nach Standardregeln: Wer dran ist, deckt zwei Karten auf. Zeigen beide dasselbe Motiv, nimmt man die Karten an sich und darf noch zwei Karten aufdecken. Erwischt man zwei Karten mit unterschiedlichen Motiven, legt man beide wieder zurück und der Zug ist zu Ende.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
23516
Tags:
ess11
Kategorien:
Merken, Sammeln
Erscheinungsjahr

2011
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

6 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Monster ist man von Pegasus ja gewohnt, von Zombies zu Munchkins und von Killerkarnickeln zu den hoch fliegenden Zwergen haben wir fast  alles gesehen – dachte ich, bis mir die Monster des Alltags begegnet sind. Christian Moser widmet sich diesen mehr oder weniger niedlichen Dingern schon seit einiger Zeit und nun können wir uns damit mithilfe dieses Memos auseinandersetzen. 30 Monster werden uns präsentiert, darunter so hübsche Sachen wie Hysterie, Trödelei, kleines Wehwehchen, Groll oder Besserwisserei! Klingt im ersten Moment wie Effekthascherei, ist es aber nicht – diese Monster sind mit einer sehr spitzen Feder gezeichnet und vor allem mit einer sehr intuitiv und tief blickenden Feder, man schaut sich die Karten an und beginnt unweigerlich zu grübeln – warum ist die innere Leere blau und scheinbar niedlich, und warum ist die Bequemlichkeit ein rosa Elefant mit dicker U-Bootlippe und frivolem Hütchen? Und warum wohl ist die Anpassung grau und grinst breit? Dass die lieben Monster trotzdem alle – zumindest aus Sicht „normaler“ Memo-Motive – ziemlich ähnlich ausschauen, tut dem Spielspaß keinen Abbruch. Und der funktioniert nach den gewohnten Regeln: Wer dran ist, deckt zwei Karten auf. Zeigen beide dasselbe Motiv, nimmt man die Karten an sich und darf noch zwei Karten aufdecken. Erwischt man zwei Karten mit unterschiedlichen Motiven, legt man beide wieder zurück und der Zug ist zu Ende. Und jetzt muss ich mir nur noch merken, ob Heimlichtuerei graugrün war, oder doch eher hellblau? Ob die kleingeschriebenen Untertitel mit Silbentrennung helfen? Werden wir gleich bei einer Wiederholungspartie testen.