Mobbing

Karriereziel Firmenchef, Konflikte werden mit allen erdenklichen Mitteln gelöst. Man spielt eine oder zwei Karten, Lobby- und Mobbing-Karten in gewünschter Mischung, und zieht zwei nach. Mit den Lobby-Karten versucht man Einfluss auf ein Aufsichtsratsmitglied und damit dessen Stimme zu kriegen. Mit den Mobbing-Karten stärkt man die eigenen Referenzen und schwächt andere. Erscheint die zweite „Der Chef ist gestorben“-Karte, endet das Spiel und es wird gewertet: zuerst summiert man die eigenen Referenzen, ist das Ergebnis negativ oder neutral, ist man aus dem Spiel. Dann wird pro Aufsichtsrat der Lobbywert pro Farbe ermittelt, wer den höchsten Wert erreicht, bekommt die Stimme – mit positiver Referenz und einer Stimme wird man Chef, bei Gleichstand entscheidet die Referenz.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Illustratoren:
Inventarnummer:
22617
Tags:
ess10
Kategorien:
Karten, Setz-/Position, Satire, Schwarzer Humor, Humor
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Karriereziel Firmenchef und das gleich für jeden Spieler, da kann es nur zu Konflikten kommen, die man dann mit mehr oder weniger fairen Methoden löst, um die Konkurrenten hinter sich zu lassen. Jeder bekommt 12 Lobbykarten einer Farbe, 3 davon wählt man als Handkarten, die anderen kann man als Nachziehstapel nach Wunsch sortieren. Dazu zieht man noch 3 Karten vom linken Mobbing-Stapel. Man spielt eine oder zwei Karten, Lobby- und Mobbing-Karten in gewünschter Mischung, und zieht zwei nach. Mit den Lobby-Karten versucht man Einfluss auf ein Aufsichtsratsmitglied und damit dessen Stimme zu kriegen. Mit den Mobbing-Karten stärkt man die eigenen Referenzen und schwächt andere, sie werden offen und mit Ansage des Kartentexts auf einen anderen Spieler gespielt und müssen jederzeit sichtbar sein. Erscheint die zweite „Der Chef ist gestorben“-Karte, endet das Spiel und es wird gewertet (alternative Enden sind Ziehen der letzten Mobbing-Karte + eine Runde oder Kartenlimit von 6 Karten bei allen Aufsichtsratsmitgliedern): zuerst summiert man die eigenen Referenzen, ist das Ergebnis negativ oder neutral, ist man aus dem Spiel. Dann wird pro Aufsichtsrat der Lobbywert pro Farbe ermittelt, wer den höchsten Wert erreicht, bekommt die Stimme – mit positiver Referenz und einer Stimme wird man Chef, bei Gleichstand entscheidet die Referenz. Bedenklich realistisch (schlechte Referenz wird mit Tod des Chefs positiv), gnadenlos witzig, auch bei der Grafik, und zum Üben auch noch mit Varianten ausgestattet! Was will man mehr?