Mixtour

Mixtour beginnt mit einen leeren Brett aus 25 Quadraten im Raster 5x5, jeder Spieler hat 20 Steine seiner Farbe, rot oder weiß. Man soll einen Turm aus mindestens fünf Steinen mit einem Stein der eigenen Farbe obenauf bauen. Weiß beginnt, und jeder kann in seinem Zug entweder einen neuen Stein einsetzen oder einen Turm ziehen. Einen neuen Stein setzt man auf ein beliebiges freies Feld. Ein Turm aus einem oder mehr Steinen muss den Zug stets auf einem anderen Turm beenden, der bewegte Turm wird auf dem erreichten Turm gestapelt, Türme können beliebig hoch sein, ein Turm mit 5 oder mehr Steinen beendet das Spiel oder kommt vom Brett. Man zieht gerade oder diagonal über leere Felder, und Türme können beliebig geteilt werden, die Höhe des Zielturms bestimmt, wie weit ein Turm ziehen muss um ihn zu erreichen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
23840
Tags:
nbg12
Kategorien:
Setz-/Position, Entwicklung/Aufbau, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2012
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Mixtour beginnt mit einen leeren Brett aus 25 Quadraten im Raster 5x5, jeder Spieler hat 20 Steine seiner Farbe. Weiß beginnt, und jeder kann in seinem Zug entweder einen neuen Stein einsetzen oder einen Turm ziehen. Einen neuen Stein setzt man einfach auf ein beliebiges freies Feld. Ein Turm aus einem oder mehr Steinen muss den Zug stets auf einem anderen Turm beenden, der bewegte Turm wird auf dem erreichten Turm gestapelt. Türme können beliebig hoch sein, ein Turm mit 5 oder mehr Steinen beendet das Spiel, es gewinnt derjenige Spieler, dessen Stein oben sitzt. Man zieht einen Turm orthogonal oder diagonal ohne Richtungsänderung über leere Felder. Die zentrale Regel des Spiels betrifft allerdings die Zugweite: Nicht die Höhe des Turms den man ziehen will, bestimmt die Zugweite, sondern die Höhe des Turms, den man erreichen will. Möchte man also einen Turm aus drei Steinen besetzen, muss man einen Turm bewegen, der drei Schritte davon entfernt ist, der letzte Schritt ist derjenige auf das Feld mit dem Zielturm. Man darf jeden beliebigen Turm ziehen und Türme können beliebig geteilt werden, man darf den unmittelbar vorigen Zug nicht rückgängig machen. Spielt man ein Turnier, legt man eine Anzahl Gewinntürme = Zählsteine fest, wer einen solchen Turm baut, nimmt der Besitzer einen Zählstein und der Gewinnturm wird vom Brett genommen, die Steine gehen an die Spieler. Wer mehr als die Hälfte der Zählsteine erobert hat, gewinnt. Simpel wie immer, elegant wie immer, und diesmal auch noch besonders raffiniert, die Bestimmung der Zugweite durch das Ziel ist eine besondere Herausforderung!