
Mexica
Die alte Aztekenstadt Tenochtitlan soll wieder aufgebaut werden, mit Hilfe von Kanälen baut man Bezirke und errichtet Brücken und Gebäude. Für die Gründung der Bezirke und die wertvollsten Gebäude gibt es Wertungspunkte, wer die meisten hat, gewinnt. Wer an der Reihe ist, kann Kanalteile legen, Brücken bauen oder versetzen, seine Figur ziehen, ein Gebäude errichten oder Aktions-Chips erwerben. Für all dies hat er 6 Aktionspunkte zur Verfügung, die Kombination der Aktionen und deren Reihenfolge ist beliebig. Sind mit allen Bezirksplättchen Bezirke gegründet und ein Spieler hat 9 Gebäude errichtet, wird gewertet, nach der zweiten solchen Wertung endet das Spiel.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, PortugiesischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26080
Tags:
nbg15
Kategorien:
Legen, Setz-/Position
Spielbeschreibung
Als Fürst der Mexica – so nannten sich die Azteken selbst – baut man an der sagenhaften Stadt Tenochtitlan. Mit Kanälen werden Stadtviertel= Calpulli abgegrenzt, die man durch Brücken verbindet und wo man Tempel baut. Acht Calpulli-Plättchen werden gezogen und geben die Größe der Calpulli vor. In seinem Zug hat man sechs Aktionspunkte zur Verfügung und kann diese für Aktionen ausgeben und auch kostenlose Aktionen nutzen, Anzahl und Reihenfolge der Aktionen ist beliebig. Aktionsoptionen sind Kanal bauen (1 AP); Calpulli gründen, der eigene Mexica muss anwesend sein und man legt ein Calpulli-Plättchen der passenden Größe hinein, damit kann das Viertel nicht mehr verändert werden (0 AP); Brücke bauen oder versetzen (1 AP); Tempel in Viertel mit Mexica errichten (1-4 AP); Mexica bewegen (1/5 AP); Aktionschip kaufen (1AP) oder Aktions-Chip einsetzen (0 AP). Gründung eines Calpulli bringt sofort Prestigepunkte und halb so viele Punkte für weitere anwesende Mexica. Sind mit allen Calpulli-Plättchen Bezirke gegründet und jemand hat neun Gebäude errichtet, wird gewertet: Jeder addiert in den Vierteln die Etagen der dort errichteten Tempel und punktet für die meisten, zweitmeisten und drittmeisten Etagen = spiritueller Wert des Viertels. Hat jemand alle Tempel gebaut, wird am Ende der Runde nochmals der spirituelle Wert aller Viertel gewertet und man gewinnt mit den meisten Punkten. Ein wunderschönes Spiel mit toller Ausstattung, und immer noch ein gutes Spiel, mit vertrauten Mechanismen und sequentiellem Verlauf, man kann seinen Zug kaum vorausplanen. Erschien 2002 bei Ravensburger als drittes Spiel der Reihe nach Tikal und Java.