Memory Das Brettspiel
Ein Memory, bei dem man nach dem Finden der Paare diese weiterverwendet. Im Spiel ist ein Plan mit Landschaftsfeldern, auf den Memory-Kärtchen-Paare hat der Hintergrund der Motive für jedes Paar eine Farbe hat, die das Paar einer der Landschaftsfarben zuordnet. In seinem Zug kann man entweder wie gewohnt Karten aufdecken oder Karten zurücklegen. Legt man Karten zurück, legt man 1 bis 4 Karten Kanta an Kante nebeneinander auf passende Landschaftsfelder und bekommt dafür je nach Anzahl ein Baumstammstück. Sind alle Paare vom Plan genommen, dürfen alle noch einmal Karten auf den Plan legen und dann gewinnt, wer den höchsten Baum vor sich liegen hat.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26357
Tags:
nbg16
Kategorien:
Merken, Legen, Sammeln
Rezension
Memory Das Brettspiel
Unsere rezension
Schafe und Fische
gefunden
Memory Das Brettspiel
Auf Wiesen und Fluss
gelegt
Memory ist DER Klassiker im Programm von Ravensburger und
ein Spielprinzip, das wohl jeder kennt. Nun gibt es zu diesem Prinzip eine neue
und wie ich finde großartige Spielidee - ein Memory, bei dem man nach dem
Finden der Paare diese weiterverwendet.
Dazu gibt es erst einmal natürlich Memory-Karten, 60 Stück
für 30 Paare, mit Motiven auf verschiedenen Hintergrundfarben, die einem
bestimmten Landschaftstyp entsprechen – graubraun für Stein oder Gebirge, blau
für Wasser/Fluss, grün für Wiese und gelb für Ackerland. Die Motive passen auch
thematisch zur Landschaft, für das Wasser gibt es Anker, Schatztruhe, Fisch
oder Floß, für das Ackerland Getreide und Sichel, für die Wiese Blumen, Tiere
und Werkzeug und für das Gebirge einen Adler, eine Grubenlampe und einen
Kristall. Es gibt je zehn Motive für Wasser und Wiese, sieben für das Gebirge
und drei für das Ackerland.
Dazu gibt es noch für jeden Spieler einen Baum aus Wurzel
und Krone und einen allgemeinen Vorrat an Baumstammteilen in vier Größen, die
man nach Größe sortiert bereitlegt, jeder Spieler legt seinen Baum vor sich aus.
Die Memory-Karten werden verdeckt gut gemischt und beliebig
auf den Feldern des Plans verteilt. Dann beginnt man zu spielen; wer am Zug
ist, hat zwei Möglichkeiten: Karten aufdecken oder Karten zurücklegen.
Wer sich für Karten aufdecken entscheidet, deckt nacheinander
zwei Karten auf; hat er ein Paar gefunden, legt er es vor sich ab und darf
nochmals zwei Karten aufdecken oder sich für Karten legen entscheiden. Sind die
beiden Karten verschieden, endet der Zug sofort.
Wer sich für Karten zurücklegen entscheiden, legt bis zu
vier seiner gesammelten Karten wieder zurück auf den Plan, dabei muss man
folgendes beachten:
Die Karten werden offen auf farblich passende Felder gelegt
und müssen Kante an Kante abgelegt werden, egal in welcher Form, die Motive
sind dabei völlig unwichtig, ich muss auch nicht beide Motive eines Paares
hinlegen, kann es aber tun, wenn ich zwei Felder der gleichen Landschaftsart
abdecken will.
Hat man die Karten gelegt, bekommt man dafür ein
Baumstammstück als Belohnung – ein Stück der Größe Eins für eine Karte usw. bis
zu einem Stück der Größe Vier für vier gelegte Karten.
Beim Legen muss man bedenken, dass die Anzahl der
Baumstammstücke begrenzt und verschieden ist, es gibt sehr wenige Stücke der
Größe Vier und am meisten Stücke der Größe Eins. Je früher man also mehrere
Kärtchen legt, desto größer ist die Chance, ein Stück entsprechender Größe zu
bekommen. Später im Spiel kann es passieren, dass man vier Kärtchen legt und
sich mit einem Stamm Größe Drei oder gar Zwei zufriedengeben muss, weil es
Größe Drei und Vier nicht mehr gibt.
Sind alle Paare vom Plan genommen, dürfen alle Spieler noch
einmal Karten auf den Plan legen und dann gewinnt, wer den höchsten Baum vor
sich liegen hat.
Also, mir gefällt’s. Ich mag Memory und ich finde die Idee
des weiter Nutzens gefundener Paare einfach großartig. Ich habe von Mitspielern
Gemecker gehört über die zu große Schachtel und dass man gegen die
Memory-Genies eh nicht ankommt; stimmt nur bedingt – natürlich muss man die
Paare erst mal finden, um sie dann möglichst taktisch und zum richtigen
Zeitpunkt zu legen, aber genau darauf kommt es an – taktisches Legen und zum
richtigen Zeitpunkt mehrere Kärtchen legen, damit man die langen Baumstämme
bekommt. Denn wer zu spät legt, bekommt unter Umständen nur ein kürzeres Stück
trotz ausreichend gelegter Teile. Aber das ist nicht der einzige Punkt, wo beim
Legen Taktik ins Spiel kommt – ich kann durchaus regelgerecht legen und damit
die Legemöglichkeiten für meine Mitspieler einschränken. Dabei hilft natürlich
Merken, was der andere genommen hat, ja schon wieder merken. Heißt ja auch
Memory!
Dagmar de Cassan
Spieler: 2-4
Alter: 7+
Dauer: 30+
Autor: Wolfgang Kramer, Michael Kiesling
Grafiker: Anne Wertheim, Andreas Adamek
Preis: ca. 24 Euro
Verlag: Ravensburger 2016
Web: www.ravensburger.de
Genre: Merken, sammeln, ablegen
Zielgruppe: Für Familien
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Einfache Regeln
Merkkomponente dominiert
Taktik aus Ort und Zeitpunkt des Legens
Gutes Familienspiel
Vergleichbar:
Alle Arten Memory, Legespiele mit Terraineffekten
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 6
Dagmar de Cassan:
Auf jeden Fall eine witzige Idee, die auch noch gut
funktioniert, natürlich sind die Memory-Genies im Vorteil, aber ein wenig
Taktik kann durchaus dagegenhalten, vor allem beim Zeitpunkt des Einsetzens.
Zufall (rosa): 1
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 3
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 3
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0
Unsere rezension
Schafe und Fische
gefunden
Memory Das Brettspiel
Auf Wiesen und Fluss
gelegt
Memory ist DER Klassiker im Programm von Ravensburger und
ein Spielprinzip, das wohl jeder kennt. Nun gibt es zu diesem Prinzip eine neue
und wie ich finde großartige Spielidee - ein Memory, bei dem man nach dem
Finden der Paare diese weiterverwendet.
Dazu gibt es erst einmal natürlich Memory-Karten, 60 Stück
für 30 Paare, mit Motiven auf verschiedenen Hintergrundfarben, die einem
bestimmten Landschaftstyp entsprechen – graubraun für Stein oder Gebirge, blau
für Wasser/Fluss, grün für Wiese und gelb für Ackerland. Die Motive passen auch
thematisch zur Landschaft, für das Wasser gibt es Anker, Schatztruhe, Fisch
oder Floß, für das Ackerland Getreide und Sichel, für die Wiese Blumen, Tiere
und Werkzeug und für das Gebirge einen Adler, eine Grubenlampe und einen
Kristall. Es gibt je zehn Motive für Wasser und Wiese, sieben für das Gebirge
und drei für das Ackerland.
Dazu gibt es noch für jeden Spieler einen Baum aus Wurzel
und Krone und einen allgemeinen Vorrat an Baumstammteilen in vier Größen, die
man nach Größe sortiert bereitlegt, jeder Spieler legt seinen Baum vor sich aus.
Die Memory-Karten werden verdeckt gut gemischt und beliebig
auf den Feldern des Plans verteilt. Dann beginnt man zu spielen; wer am Zug
ist, hat zwei Möglichkeiten: Karten aufdecken oder Karten zurücklegen.
Wer sich für Karten aufdecken entscheidet, deckt nacheinander
zwei Karten auf; hat er ein Paar gefunden, legt er es vor sich ab und darf
nochmals zwei Karten aufdecken oder sich für Karten legen entscheiden. Sind die
beiden Karten verschieden, endet der Zug sofort.
Wer sich für Karten zurücklegen entscheiden, legt bis zu
vier seiner gesammelten Karten wieder zurück auf den Plan, dabei muss man
folgendes beachten:
Die Karten werden offen auf farblich passende Felder gelegt
und müssen Kante an Kante abgelegt werden, egal in welcher Form, die Motive
sind dabei völlig unwichtig, ich muss auch nicht beide Motive eines Paares
hinlegen, kann es aber tun, wenn ich zwei Felder der gleichen Landschaftsart
abdecken will.
Hat man die Karten gelegt, bekommt man dafür ein
Baumstammstück als Belohnung – ein Stück der Größe Eins für eine Karte usw. bis
zu einem Stück der Größe Vier für vier gelegte Karten.
Beim Legen muss man bedenken, dass die Anzahl der
Baumstammstücke begrenzt und verschieden ist, es gibt sehr wenige Stücke der
Größe Vier und am meisten Stücke der Größe Eins. Je früher man also mehrere
Kärtchen legt, desto größer ist die Chance, ein Stück entsprechender Größe zu
bekommen. Später im Spiel kann es passieren, dass man vier Kärtchen legt und
sich mit einem Stamm Größe Drei oder gar Zwei zufriedengeben muss, weil es
Größe Drei und Vier nicht mehr gibt.
Sind alle Paare vom Plan genommen, dürfen alle Spieler noch
einmal Karten auf den Plan legen und dann gewinnt, wer den höchsten Baum vor
sich liegen hat.
Also, mir gefällt’s. Ich mag Memory und ich finde die Idee
des weiter Nutzens gefundener Paare einfach großartig. Ich habe von Mitspielern
Gemecker gehört über die zu große Schachtel und dass man gegen die
Memory-Genies eh nicht ankommt; stimmt nur bedingt – natürlich muss man die
Paare erst mal finden, um sie dann möglichst taktisch und zum richtigen
Zeitpunkt zu legen, aber genau darauf kommt es an – taktisches Legen und zum
richtigen Zeitpunkt mehrere Kärtchen legen, damit man die langen Baumstämme
bekommt. Denn wer zu spät legt, bekommt unter Umständen nur ein kürzeres Stück
trotz ausreichend gelegter Teile. Aber das ist nicht der einzige Punkt, wo beim
Legen Taktik ins Spiel kommt – ich kann durchaus regelgerecht legen und damit
die Legemöglichkeiten für meine Mitspieler einschränken. Dabei hilft natürlich
Merken, was der andere genommen hat, ja schon wieder merken. Heißt ja auch
Memory!
Dagmar de Cassan
Spieler: 2-4
Alter: 7+
Dauer: 30+
Autor: Wolfgang Kramer, Michael Kiesling
Grafiker: Anne Wertheim, Andreas Adamek
Preis: ca. 24 Euro
Verlag: Ravensburger 2016
Web: www.ravensburger.de
Genre: Merken, sammeln, ablegen
Zielgruppe: Für Familien
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Einfache Regeln
Merkkomponente dominiert
Taktik aus Ort und Zeitpunkt des Legens
Gutes Familienspiel
Vergleichbar:
Alle Arten Memory, Legespiele mit Terraineffekten
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 6
Dagmar de Cassan:
Auf jeden Fall eine witzige Idee, die auch noch gut
funktioniert, natürlich sind die Memory-Genies im Vorteil, aber ein wenig
Taktik kann durchaus dagegenhalten, vor allem beim Zeitpunkt des Einsetzens.
Zufall (rosa): 1
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 3
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 3
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0