Mancala

In dieser Ausgabe eines klassischen Muldenspiels gibt es zwölf Mulden in zwei Reihen und an den Enden der Reihen je eine längliche Mulde, genannt Mancala. Zu Spielbeginn legt man vier Steine in jede Mulde. Jeder Spieler hat eine Reihe und rechts davon sein Mancala. In seinem Zug leert ein Spieler jeweils eine eigene Mulde und verteilt den Inhalt gegen den Uhrzeigersinn in die folgenden Mulden, die gegnerische Mancala wird ausgelassen. Fällt der letzte Spielstein in eine eigene Mulde, hat man noch einen Zug. Landet der letzte Stein in einer leeren Mulde, kann man diesen Stein und alle Steine aus der genau gegenüberliegenden Mulde nehmen und in seine Mancala legen. Man gewinnt mit mehr als 24 Steinen in seiner Mancala. Sind alle sechs Mulden eines Spielers leer, kann er nicht mehr ziehen, der andere Spieler legt alle Steine aus seinen Mulden in die Mancala, wer dann in seiner Mancala mehr Steine hat, gewinnt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
24188
Tags:
nbg12
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Sammeln, Klassiker, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

6 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Muldenspiele gehören zu den ältesten bekannten Spielprinzipien, Spielsteine in Mulden werden umverteilt, bis ein Spieler gewonnen hat. In einigen Varianten müssen auch Mulden selbst erobert werden. Als Spielsteine werden Kieselsteine, Murmeln, Muscheln, Kerne von Früchten etc. verwendet, oft werden auch die Mulden einfach in den Sand gekratzt. In dieser Ausgabe von Mancala gibt es zwölf Mulden in zwei Reihen und an den Enden der Reihen je eine längliche Mulde, genannt Mancala. Zu Spielbeginn legt man vier Steine in jede Mulde. Die Spieler sitzen einander gegenüber und haben ihre Reihe von sechs Mulden vor sich, ihre Mancala ist jeweils zu ihrer Rechten. In seinem Zug leert ein Spieler jeweils eine eigene Mulde und verteilt den Inhalt gegen den Uhrzeigersinn in die folgenden Mulden, auch in die eigene Mancala, die gegnerische Mancala wird ausgelassen. Fällt der letzte Spielstein in eine eigene Mulde, hat man sofort noch einen Zug. Landet der letzte Stein aus einer Mulde in einer leeren Mulde, kann der Spieler diesen Stein und alle Steine aus der genau gegenüberliegenden Mulde nehmen und in seine Mancala legen. Tut er dies, endet der Zug, auch wenn der letzte Stein in einer eigenen Mulde gelandet ist. Ein Spieler gewinnt, wenn er mehr als 24 Steine in seiner Mancala gesammelt hat. Sind alle sechs Mulden eines Spielers leer, kann er nicht mehr ziehen, der andere Spieler kann alle Steine aus seinen Mulden in die Mancala legen, wer dann dort mehr Steine hat, gewinnt. Mancala ist eines der faszinierendsten abstrakten Spiele, jeder an Spielen Interessierte sollte es besitzen oder wenigstens gespielt haben.