Lost Legacy

In Grundspiel und in der Erweiterung ist das Thema ein geheimnisvolles Erbe, das gesucht wird, beide können kombiniert werden. Eine Karte liegt als Ruine verdeckt aus. Man spielt, bis der Stapel verbraucht ist. Man hat eine Karte und zieht eine Karte. Nun spielt man eine davon offen aus und setzt die Effekte um, dabei können Spieler ausscheiden. Ist der Stapel verbraucht, wird geforscht, und man schaut eine Karte irgendeines Spielers oder die Ruine an. Findet man das verlorene Erbe, gewinnt man. Findet niemand das verlorene Erbe, haben alle gemeinsam verloren. Scheiden alle bis auf einen Spieler aus, hat dieser gewonnen.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Japanisch, Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24941
Tags:
ess13
Kategorien:
Karten, Legen
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 10 Minuten

Spielbeschreibung

  Spiele von Seiji Kanai sind meist minimalistisch, so auch Lost Legacy. Die kleine Schachtel enthält 32 Karten, aber man braucht nur 16 Karten für ein Spiel, denn jeweils 16 der 32 Karten repräsentieren das Grundspiel "The Starship" und die sogenannte Erweiterung "The Flying Garden". Man verwendet immer nur 16 Karten mit denselben Regeln, und kann auch ein Deck aus 16 Karten selbst zusammenstellen, wobei sich jeweils ein unterschiedlicher Spielverlauf ergibt. Alle Karten gemeinsam erlauben ein Spiel zu sechst. Thema beider Varianten ist ein geheimnisvolles Erbe, das gesucht wird. Eine Karte liegt verdeckt als "Ruinen" aus. Man spielt, bis der Stapel verbraucht ist. Man hat eine Karte auf der Hand und zieht eine Karte vom Stapel. Nun spielt man eine der beiden Karten offen vor sich aus und setzt die Effekte um, dabei können Spieler ausscheiden und Karten zur Ruine dazu gefügt werden. Ist der Stapel verbraucht, wird geforscht: In ansteigender Reihenfolge der Zahlenwerte auf der Handkarte schaut man eine Karte irgendeines Spielers oder eine Karte der Ruinen an. Findet man das verlorene Erbe, gewinnt man. Findet niemand das verlorene Erbe, haben alle gemeinsam verloren. Scheiden alle bis auf einen Spieler aus, hat dieser gewonnen. Die Abstammung von Love Letter ist nicht zu leugnen, aber Love Letter ist besser! Hier kommt zu viel Glück ins Spiel, man muss mehr raten als bluffen und kann mächtige Karten nicht immer gezielt nutzen. Die Taktik liegt in der Frage, ob man mit einer mächtigen Karte - meist mit niedriger Nummer - einen Gegner zu eliminieren versucht oder sie fürs Endspiel aufhebt.