
London Markets
Im viktorianischen London blüht der Handel mit exotischen Waren. Man hat Warenkarten auf der Hand, eine Angebotskarte liegt auf jedem Markt und Warenkarten für Kaffee, Seife, Porzellan und Seide in deren Märkten. Anfangswarenstreifen der Spieler werden auf die Märkte gelegt. Eine Marktkarte wird aufgedeckt, man wählt Gehilfe oder Kaufmann für dessen Aktion – Warenstreifen ablegen, Geld für sichtbare Kisten, Warenkarten vom Markt für dort sichtbare eigene Kisten; es folgt Warennachschub, Versteigerungen für alle Warensorten für Geld und Bewegen der Figuren. Am Ende gewinnt man mit dem meisten Geld aus Bargeld und Sonderkarten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, EnglischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26927
Tags:
ess16
Kategorien:
Wirtschaft
Spielbeschreibung
Handel mit exotischen Waren im viktorianischen London, das Augenmerk liegt auf Kaffee, Seife, Porzellan und Seide. Von den insgesamt 72 Warenkarten für die vier Warenarten hat man zu Beginn acht Karten auf der Hand, auf jedem Markt liegt eine Angebotskarte und auf den Märkten für die einzelnen Waren liegen die restlichen Warenkarten der jeweiligen Sorte. Jeder Spieler hat 20 sogenannte Warenstreifen seiner Farbe und dazu zwei Nachschubkarten; diese Warenstreifen regeln Nachschub und Einkommen. Jeder gibt noch drei Warenstreifen an seinen Nachbarn, der sie dann auf Märkte legt. Nun folgen 12 Runden mit den Phasen Marktkarte aufdecken mit Sonderfall für „Markt geschlossen“, Warennachschub und Versteigerung fallen aus - Spieleraktion mit Wahl von Gehilfe oder Kaufmann für dessen Aktion: Warenstreifen ablegen, Geld für sichtbare Kisten auf Warenstreifen oder Warenkarten vom Markt für dort sichtbare eigene Kisten - Warennachschub für eigene ausliegende Nachschubkarten - Versteigerungen für alle Warensorten für Geld und Bewegen der Figuren, jeder Kaufmann geht im Uhrzeigersinn einen Markt weiter, die Gehilfen auf ihrer Leiste ein Feld nach rechts. Erreichen sie dabei bestimmte Felder, sucht sich jeder eine Sonderkarte aus Stapeln des Markttableaus oder muss sein Geld für einen Zwischenstand offenlegen. Am Ende gewinnt man mit dem meisten Geld aus Bargeld und Sonderkarten. Nach wie vor ein solides, gutes Spiel, aber auch mit den Schwächen des Vorgängers - ein sich eher monoton wiederholender Ablauf und zu lange Spieldauer, trotzdem eine Kaufempfehlung für alle, die Dschunke nicht besitzen, die Mechanismen an sich sind ausgezeichnet.