Limes

Spielbeschreibung

  Limes - Grenze des römischen Reiches - die Siedler betreiben Ackerbau, Fischfang und Holzwirtschaft und errichten Wachtürme an der Grenze. Jeder Spieler bildet im Spielverlauf seine persönliche Auslage, beide Spieler haben einen Satz identischer Karten mit jeweils vier Landschaftsgebieten. Diese Karten werden im Spielverlauf mit Arbeitern besetzt, die je nach Landschaft verschiedene Berufe ausüben und damit punkten. Ein Spieler ist Vorgabespieler, deckt seine oberste Karte auf, der andere Spieler sucht die aufgedeckte Karte aus seinem Stapel heraus und beide legen die Karte in die eigene Auslage im Format 4x4 Karten. Dabei wird Kante an Kante gelegt, nicht versetzt, aber es ist keine Übereinstimmung bei den Landschaften notwendig. Dann kann man man einen seiner 7 Arbeiter aus dem Vorrat auf die neu gelegte Karte einsetzen oder einen Arbeiter in der Auslage in ein angrenzendes Gebiet bewegen, mehrere Arbeiter in einem Gebiet sind erlaubt, aber es wird nur ein Arbeiter pro Gebiet gewertet. Sind 16 Karten gelegt, punktet man für zusammenhängende Landschaften mit Arbeiter: Bauer - 1 Punkt pro Feld im Gebiet; Fischer - 1 Punkt für jede Fischerhütte, die an sein Wassergebiet angrenzt; Holzfäller - 1 Punkt für jede an sein Waldgebiet angrenzende Landschaft; Wächter - 1 Punkt für jedes Waldfeld in orthogonaler Sichtlinie. Limes  bietet optimale Punktemaximierung, ist allerdings ein Zwei-Spieler-Solitärspiel. Wer gewillt ist, seine Taktik zu ändern und auch mal einem Arbeiter einen neuen Beruf zuzuweisen, wird gut punkten können. Varianten für diagonales Anlegen oder Bewegung für die Arbeiter sorgen für weitere Abwechslung.