
Laser Maze
Einfallswinkel ist gleich Ausfallswinkel – ein physikalisches Prinzip, das hier praktisch angewendet wird; dazu braucht man räumliches Vorstellungsvermögen und logisches Denken. Spielsteine mit und ohne Spiegel, Blockiersteine und Ziele, das sind Steine mit reflektierenden Katzenaugen, werden der jeweiligen Aufgabe entsprechend platziert und nun muss man weitere Spielsteine so einsetzen, dass der Laserstrahl das von der Aufgabe angegebene Ziel trifft. Der Startstein schickt tatsächlich einen Lichtstrahl aus. 60 Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, Spanisch, Kastilisch, Französisch, Niederländisch, Belgisches Niederländisch, PortugiesischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
25512
Tags:
ess13
Kategorien:
Denken, Solitär, Abstraktes Spiel
Spielbeschreibung
Physikalische Gesetze sind eher selten die Grundlage für einen Spielmechanismus. In Laser Maze geht es um Licht und um das Prinzip Einfallswinkel ist gleich Ausfallswinkel bzw. um die praktische Anwendung dieses Prinzips, wobei räumliches Vorstellungsvermögen und logisches Denken gefragt sind. Im Spiel gibt es verschiedene Arten von Spielsteinen - Der Rote Laser schickt den Strahl aus. Lila Steine können sowohl als Spiegel als auch als Zielstein genutzt werden; bei Verwendung als Zielstein müssen die roten Katzenaugen aufleuchten. Die grünen Strahlenteiler teilen einen Strahl in zwei Strahlen, einer geht gerade durch, der andere wird im Winkel von 90° weitergeleitet. Der blaue doppelseitige Spiegel schickt die Strahlen auf beiden Seiten im Winkel von 90° weiter und der gelbe Kontrollpunkt muss vom Lichtstrahl passiert werden. Der schwarze Blockierstein lässt das Licht in jede Richtung durch, verhindert aber Aufstellen anderer Steine an diesem Ort. Das Spiel enthält 60 Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen; die für die Aufgabe entsprechenden Steine werden wie vorgegeben eingesetzt; enthält die Abbildung des Steins ein Fragezeichen, muss die richtige Richtung erst ermittelt werden, ebenso wie die Verwendung eines lila Steins ohne Markierung. Sind die vorgegebenen Steine platziert, muss man dann weitere Steine - auch auf der Aufgabenkarte abgebildet - so einsetzen, dass der Strahl das Ziel oder die Ziele trifft. Knifflig, interessant, eine gelungene Herausforderung an logisches Denken und Freude am Tüfteln, die auch noch Spaß macht und quasi Nachhilfeunterricht in Lichtreflexion erteilt.