Lagerstätten

Man gräbt nach Fossilien, präsentiert seine Funde auf Konferenzen, verkauft sie an Sammler oder stellt sie im Museum aus. Zu Beginn einer Runde werden Fossilien-Karten und Anforderungskarten nachgelegt, dann setzen alle reihum ihre Assistenten ein und führen die entsprechende Aktion aus - Geologische Studien, Planung, Ausgrabung, Konferenz, Fossil-Restaurierung, Sammler-Anforderungen oder Museums-Ausstellung. Dann erfüllt man, wenn möglich, Forschungskarten oder Ausstellungskarten und erhält Forschungsgelder für beides. Nach acht Runden gewinnt man mit den meisten Forschungsgeldern.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
27344
Tags:
ess17
Kategorien:
Setz-/Position, Entwicklung/Aufbau, Balance
Erscheinungsjahr

2017
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 120 Minuten

Spielbeschreibung

  Als Paläontologen arbeiten die Spieler am Entdecken und Ausgraben von Fossilien. Um die nötigen Forschungsgelder zu requirieren, präsentiert man seine Funde und Ergebnisse auf Konferenzen, verkauft sie an Sammler oder stellt sie im Museum aus. Zu Beginn einer Runde ab Runde 2 werden in der Phase 1 Auffüllen entsprechend dem Spielaufbau Fossilien-Karten und Nachfragekarten nachgelegt. Dann setzen alle reihum in Phase 2 Assistenten aussenden ihre vier Assistenten auf Aktionsfeldern ein, immer nur auf freie Felder und, gegebenenfalls, am weitestmöglichen links oder links oben, und auch mehrfach für denselben Spieler, wenn Felder dementsprechend frei sind. Dabei wird Aktion 0, Geologische Untersuchung, sofort bei Setzen des Assistenten ausgeführt. Es folgt Phase 3 Ausführen der Aktionen - Alle führen die gewählten Aktionen in Reihenfolge 1 bis 6 aus - Planung, Ausgrabung, Konferenz, Fossil-Restaurierung, Sammler-Anforderungen oder Museums-Ausstellung. Darauf folgt dann die Phase 4 Forschungsgelder - man erfüllt Nachfragekarten durch Abwerfen der Karte und des darauf geforderten Fossil-Exemplars = Fossilienkarten für ein komplettes Fossil und erhält Gelder in Relation zur erledigten Karte und aktuellen Runde. Hat man Ausstellungskarten, erhält man Gelder in Relation zur Anzahl Ausstellungskarten, die man besitzt. Nach acht Runden gewinnt man mit den meisten Forschungsgeldern. Ein eher seltenes Thema wurde hier sehr stimmig und konsequent umgesetzt, die Glückslastigkeit des verdeckten Nachlegens wird durch den Mechanismus Geologische Untersuchung etwas gemildert. Fünf Spieler sind optimal und ein gutes Gedächtnis ist von Vorteil.