Lady Richmond

Lady Richmond’s Besitz wird versteigert. Eine Karte vom Spielplan wird aufgedeckt, wer sie versteigern möchte, nimmt den Auktionsstein; ansonsten wird noch eine Karte aufgedeckt. Wer versteigert, macht ein Startgebot für alle offenen Karten, die anderen erhöhen oder passen, der Höchstbieter bekommt alle Karten. Erscheint der Auktionator, passiert nichts oder er räumt offene oder alle Karten ab oder erhöht bzw. reduziert Vermögen auf 10 oder versteigert alle Karten. Mit Mogelplättchen schaut man verdeckte Karten an, tauscht ersteigerte Karten mit Karten vom Plan oder leiht sich Geld. Sind alle Karten versteigert, gewinnt man mit der höchsten Summe.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26645
Tags:
ess16
Kategorien:
Auktion, Bieten, Versteigerung, Sammeln
Erscheinungsjahr

2016
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Lady Richmond ist unerwartet ohne Testament verstorben und der Familienclan streitet um das Erbe aus Kunstwerken, Antiquitäten, Trödel und Ramsch, das nun versteigert wird. Jeder Spieler wählt einen Charakter und nimmt sich seine drei Mogelplättchen sowie 10 Münzen. Objekt- und Auktionatorkarten werden gemischt und verdeckt gestapelt, sieben Karten werden am Plan ausgelegt. Der aktive Spieler deckt eine der Karten auf und alle können entscheiden, ob sie eine Versteigerung beginnen möchten. Wer das will und den Auktionsstein schnappt, sagt sein Startgebot an, alle offen liegenden Karten am Plan sind im Angebot! Alle können reihum erhöhen oder passen, das höchste Gebot bekommt alle Karten. Wird ein blauer Auktionator aufgedeckt, wird keine Versteigerung gestartet, sondern die Anweisung der Karte befolgt - Pause, Abräumen offener Karten, Abräumen aller Karten oder Erhöhen bzw. Reduzieren des Vermögens aller Spieler auf 10. Wird der rote Auktionator aufgedeckt, können alle Karten am Plan ersteigert werden, wenn jemand eine Versteigerung beginnt und sich den Auktionsstein schnappt. Bevor man bietet oder passt, kann man ein Mogelplättchen einsetzen um verdeckte Karten anzuschauen, ersteigerte Karten mit Karten vom Plan zu tauschen oder sich eine Münze von einem anderen Spieler nehmen. Sind alle Karten versteigert, gewinnt man mit der höchsten Summe an Punkten auf ersteigerten Karten. Versteigerung im Familienkreis, einfach und mit dem gewissen Pfiff aus den Auktionatorkarten und Mogelplättchen, die durchaus ein wenig Taktik ermöglichen; alles in allem eine gelungene Fortsetzung der neuen Reihe Familienspiele.