A la carte

Spielbeschreibung

Öffnet man die Schachtel dieser Neuauflage, sieht es im ersten Moment nach Zubehör für Puppenküchen aus: Kleine Herde, Stielpfannen und Gewürzgläser. Jeder Herd hat einen Temperaturregler mit den Stufen 0 bis 7, in den Gewürzgläsern stecken je 15 Einheiten Zitrone, Paprika, Oregano und Pfeffer und dazu immer 5 Einheiten Salz. Liebevoll gezeichnet und satirisch augenzwinkernd in Richtung Haute Cuisine präsentieren sich die Gerichte – zum Beispiel Elefantenrüssel an Blattspinat frisiert oder Rabbit Royal in Rice. Auf der Rückseite jeder Rezeptkarte finden sich die nötigen Gewürze, passende Gartemperatur, die Siegpunkte und die Heizstufe, ab der das Gericht verdorben ist. Man wählt ein Gericht legt es in die Pfanne und hat pro Zug 3 Aktionen für Anheizen des Herdes oder Würzen, markiert durch Weitergeben der Kochlöffel. Zum Würzen kippt man nach genauer Anleitung ein Gewürzglas über die Pfanne, mehr Sorten sind erlaubt, aber mit drei gleichen Gewürzeinheiten ist das Gericht verwürzt und landet im Müll. Geheizt wird durch Würfeln, der Regler muss entsprechend verstellt werden, zu hohe Temperatur verbrennt das Gericht. Sind die Garbedingungen erfüllt, ist das Gericht fertig. Fehlerfrei gekochte Gerichte bringen einen Stern. Durch Einsatz von Kaffeetassen bekommt man Zusatzaktionen wie Nachwürzen, Herd tauschen oder Doppelzug. Hat man 5 Gerichte vollendet oder gar 3 Sterne ergattert, werden fertige Speisen addiert und verdorbene Speisen abgezogen, der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt. Mehr als 30 Jahre alt und frisch wie aus dem Küchengarten! Kann zum Leibgericht werden!