
Katarenga
Zwei Heere wollen die gegnerischen Lager erobern. Auf dem Brett aus vier doppelseitigen Tableaus beginnen je acht Spielfiguren auf ihrer Grundlinie. Der Standort einer Figur gibt die Zugart vor: Blau - ein Feld in jede Richtung; gelb - diagonal bis maximal zum nächsten gelben Feld; grün - Rösselsprung; rot - orthogonal maximal bis zum nächsten roten Feld. Eine gegnerische Figur im Zielfeld wird geschlagen. Eine Figur auf einem beliebigen Feld auf der gegnerischen Grundline braucht einen weiteren Zug, um von dort ins Lager - ein Eckfeld - zu ziehen. Hat man zwei Figuren im Lager oder der Gegner hat nur mehr eine Figur, gewinnt man.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Belgisches NiederländischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
27369
Tags:
ess17
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Spielbeschreibung
Im persischen Großreich um 300 v. Chr. stehen einander zwei Heere gegenüber und wollen die jeweils gegnerischen Lager erobern. In einen Rahmen werden vier Tafeln eingelegt - jede Tafel ist doppelseitig bedruckt, jede Seite zeigt immer je vier Felder in vier Farben, in wechselnder Anordnung. Die acht Spielfiguren eines Spielers beginnen auf der jeweiligen Grundlinie, die Lager des Spielers befinden sich rechts und links hinter der Grundlinie am Rahmen für die Tafeln. Der Standort einer Figur gibt ihre Zugart vor: Blau - ein Feld in jede Richtung; Gelb - diagonal bis maximal zum nächsten gelben Feld; Rot - orthogonal maximal bis zum nächsten roten Feld; Grün - Rösselsprung. Eine gegnerische Figur im Zielfeld wird geschlagen und geht aus dem Spiel; ein Feld mit einer eigenen Figur hingegen ist tabu und darf nicht betreten werden. Eine Figur, die ein beliebiges Feld auf der gegnerischen Grundline erreicht hat, braucht einen weiteren Zug, um von dort in eines der Lager am Rahmen zu ziehen. Sie ist weiterhin im Spiel und kann regelgerecht gezogen werden, auch zurück, und kann schlagen und geschlagen werden. Die Figur auf der Grundlinie kann von jedem Feld aus direkt ins gegnerische Leger gezogen werden, ist ab sofort dort sicher und inaktiv. Hat man zwei Figuren im Lager oder der Gegner hat nur mehr eine Figur, gewinnt man. Bewegungen von Schachfiguren, aber eben nicht an Figuren gebunden, sondern an Standorte - eine reizvolle Variante, die zu Beginn schwer zu überschauen ist, ich stehe auf grün, kann er mich jetzt von diesem roten Feld erwischen? Eine spannende Herausforderung für Freunde abstrakter Setzspiele.