Just 4 Fun Colours

Spieler versuchen als Erste, vier nebeneinander liegende Felder zu gewinnen, dies geschieht durch in Besitz nehmen des Feldes. Wer dran ist spielt mindestens eine Karte und setzt einen seiner Steine auf das gleichfarbige Feld. Ist das Feld leer, genügt dieser eine Stein, um das Feld in Besitz zu nehmen, ansonsten muss man um eine Karte mehr ausspielen als Steine auf dem Feld stehen, und kann dann seinen Stein obenauf auf die anderen Steine setzen. Damit hat man ebenfalls das Feld in Besitz genommen. Wer mit keiner Karte einen Stein platzieren kann, tauscht die Karten und muss einen seiner Steine in die Schachtel zurücklegen. Schafft niemand eine Reihe, gewinnt, wenn alle Steine aller Spieler gesetzt sind, der Spieler der die größte waagrecht und senkrecht zusammenhängende Fläche besitzt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
21802
Tags:
nbg10
Kategorien:
Setz-/Position, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2010
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Ausgehend vom Erfolg Just 4 Fun legt Kosmos mit Just 4 Fun Colours sozusagen einen Cousin vor: Just 4 Fun Colours übernimmt das Spielziel, nämlich eine Vierer-Reihe zu bilden, und den Grundmechanismus des Karten Ausspielens, um einen Stein zu setzen. Die Spieler versuchen, als Erster vier Felder in einer Reihe, waagrecht, senkrecht oder diagonal, zu gewinnen. Felder gewinnt man durch Besetzen mit einem Stein, um einen Stein zu setzen spielt man eine oder mehrere Karten aus. Ist das Zielfeld leer, genügt eine Karte in der Farbe des Feldes, man spielt sie aus und setzt einen eigenen Stein auf das Feld. Ist das gewünschte Zielfeld aber schon durch einen oder mehrere Steine belegt, muss man in der Feldfarbe um eine Karte mehr ausspielen als Steine auf dem Feld stehen und setzt einen eigenen Stein als obersten auf den Turm. Damit hat man ebenfalls das Feld in Besitz genommen. Es gibt keine Maximalhöhe für den Turm. Dann zieht man wieder auf sieben Handkarten nach. Ist der Nachziehstapel verbraucht, wird der Ablagestapel gemischt und zum Nachziehstapel. Wer mit keiner Karte einen Stein platzieren kann, tauscht die Karten und muss einen seiner Steine abgeben. Schafft es niemand, eine Reihe zu bilden und alle Spieler haben ihre 20 Spielsteine eingesetzt, gewinnt, wer die größte waagrecht und senkrecht zusammenhängende Fläche besitzt. In Varianten kann man auch auf eine Fünfer-Reihe spielen, dies funktioniert gut zu Zweit. Auf jeden Fall eine reizvolle Variante des Prinzips der Reihenbildung, die Zufälligkeit der Karten beeinflusst aber den Handlungsspielraum sehr stark.