
Jungle Brunch
Die Spieler suchen Futter, müssen aber aufpassen, nicht gefressen zu werden, und entscheiden: Als Erster fressen oder in der Gruppe sicher sein? Jeder Spieler hat ein Deck mit 22 Tieren und zieht sechs auf die Hand; pro Runde wird ein Dschungel ausgelegt. Reihum legt man aus der Hand eine Karte offen und eine verdeckt aus. Sind alle Karten gelegt, werden verdeckte Karten aufgedeckt. Fledermäuse und Schlangen werden zuallererst abgewickelt, und dann fressen die anderen Tiere nach genauen Regeln, das stärkste. Wer zwei gleiche Tiere spielt, hat eine Gruppe; sie ist sicher vor Raubtieren, frisst langsamer und ist von Fledermäusen oder Schlangen nicht betroffen.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Englisch, ItalienischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
19152
Tags:
ess12
Kategorien:
Karten
Spielbeschreibung
Die Spieler suchen Futter, müssen aber aufpassen, dass sie nicht gefressen werden, und immer wieder ist die Frage – als Erster fressen oder in der Gruppe sicher sein? Jeder Spieler hat ein Farbdeck mit 22 Tieren und zieht sechs davon auf die Hand. In jeder Runde wird der Dschungel ausgelegt – dazu dreht man solange Pflanzenkarten um, bis eine Karte jeder Sorte und die Mindestzahl insgesamt je nach Spielerzahl ausliegen, Hungerkarten zählen mit, Überflusskarten nicht, bleiben aber etwas abseits offen liegen. In einer Runde wählen alle reihum zwei Karten aus der Hand und legen eine davon offen aus, die andere verdeckt. Sind alle Karten gelegt, werden die verdeckten gleichzeitig aufgedeckt. Fledermäuse und Schlangen werden zuallererst abgewickelt, und dann fressen die anderen Tiere nach genauen Regeln, das stärkste frisst zuerst – ein Tier das frisst nimmt entsprechend Pflanzenkarten oder andere Tiere; muss ein Tier eine Hungerkarte fressen, dann frisst der Geier, wenn vorhanden, den ersten Büffel oder Affen, der eine Hungerkarte frisst. Wer zwei gleiche Tiere spielt, hat eine Gruppe; sie ist sicher vor Raubtieren, frisst aber langsamer und ist auch von Fledermäusen oder Schlangen nicht betroffen. Sind die Tiere verbraucht, wird eine letzte Runde gespielt, können nicht genug Pflanzen nachgelegt werden, endet das Spiel sofort. Wer dann die meisten Futterpunkte aus Pflanzen und Tieren in seinem Futterstapel hat, gewinnt. Eine bunte und hübsche Variante von Mehrfach-Stein-Schere-Papier, durch die verdeckten Karten kommt ein starkes Zufallselement ins Spiel, aber im Dschungel kann man ja Gegner ohnehin nicht planen, oder?