
Inside
Mit 18 hellen und 18 dunklen Würfeln bauen die Spieler eine Pyramide. Ist sie fertig, hat jede der drei Seiten 15 Außenflächen. Wer in zwei dieser Flächen die Farbmehrheit hat, gewinnt. Wer hellbraun spielt, bekommt 13 helle und 5 dunkle Würfel, der andere Spieler 13 dunkle und 5 helle Würfel. Man setzt einen Würfel auf das Brett oder in eine Lücke aus drei Würfeln. Bildet ein Spieler eine Lücke aus drei gleichfarbigen Würfeln, nimmt er einen generischen Würfel und setzt ihn in die Lücke. Gehen einem Spieler die Würfel aus, baut der andere die Pyramide mit den verbliebenen Würfeln fertig.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
19726
Tags:
ess08
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Spielbeschreibung
Im Spiel sind 18 helle und 18 dunkle Würfel, jeder Spieler wählt sich eine Farbe. Wer hellbraun spielt, bekommt 13 hellbraune Würfel und 5 dunkelbraune, der andere Spieler dementsprechend 13 dunkelbraune und 5 hellbraune Würfel. Man beginnt auf der leeren Spielfläche. Diese ist dreidimensional und hat 15 Vertiefungen, in die Würfel eingelegt werden können. Die Spieler setzen abwechselnd einen Würfel in die Pyramide, entweder in die Vertiefungen auf dem Brett oder eine aus drei bereits gesetzten Würfeln gebildete Vertiefung. Ein eingesetzter Würfel kann nicht mehr bewegt werden. Bildet ein Spieler eine Vertiefung aus drei gleichfarbigen Würfeln, nimmt er einen gegnerischen Würfel – egal welcher Farbe - und setzt ihn in die Lücke. Gehen dadurch einem Spieler die Würfel aus, baut der andere die Pyramide mit den verbliebenen Würfeln fertig. Ist die Pyramide fertig gebaut, zählen die Spieler die Anzahl der sichtbaren Quadrate in ihrer Farbe auf den drei Seiten der Pyramide. Es gewinnt, wer auf mindestens 2 Flächen die Mehrheit an Quadraten besitzt. Wie alle Spiele von Gigamic ist auch Inside gekennzeichnet durch einen simplen Mechanismus und eine sehr edle Ausstattung. Und wie bei allen Spielen liegt der Spielreiz im Detail, in der Planung, im Aufpassen, dass man keinen Fehler macht. Am wichtigsten ist wohl aufzupassen, dass dem Gegner nicht zu viele Dreier-Vertiefungen gelingen. Denn mit jeder solcher Dreiergruppe gerät man einen Stein ins Hintertreffen, er kann nicht mehr aktiv gesetzt werden und eigene Steine verschwinden im Inneren der Pyramide.