
Hochverrat
Prozess gegen Louis Riel nach der Rebellion gegen die konservative Regierung Kanadas. Fünf Phasen entsprechen Prozess-Teilen: 1. Wahl der Geschworenen, man spielt Handkarten für Nutzen von deren Ereignissen; am Ende werden Geschworene bis auf sechs entlassen. 2. Hauptverhandlung Teil 1 und 3. Hauptverhandlung Teil 2: Man spielt Karten für Nutzen der Aktionspunkte oder Verhandlungsereignisse; nach den Phasen 1-3 legt jeder zwei Karten beiseite. 4. Schlussplädoyers - Nutzen beiseite gelegter Karten für Aktionspunkte oder Plädoyer-Ereignis. 5. Beratung der Geschworenen und Urteil mit Auswertung der Beweisleisten. Mit Variante „Was wäre wenn?“
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
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Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
27619
Tags:
nbg18
Kategorien:
Geschichte / historisches, Verhandlung, Sprache, Diskussion, Konflikt/Simulation
Spielbeschreibung
Prozess gegen Louis Riel nach der Rebellion gegen die konservative Regierung Kanadas wegen religiöser und ethnischer Konflikte über Abkommen zwischen Ureinwohnern und Staat in den westlichen Territorien Kanadas. Um zu gewinnen, muss die Anklage genügend Beweise erbringen, die Verteidigung muss Hinweise für die Unzurechnungsfähigkeit des Angeklagten sammeln. Fünf Phasen entsprechen Prozess-Teilen: 1. Wahl der Geschworenen - man spielt Handkarten für deren Ereignisse; Anklage und Verteidigung versuchen Unterstützung für ihre Gesinnung zu gewinnen – englisch-sprachig und Protestant gegen französisch-sprachig und Katholik. Die Haupteigenschaften der Geschworenen sind Indikatoren für ihr Abstimmverhalten. Am Ende der Phase werden Geschworene bis auf sechs entlassen. 2. + 3. Hauptverhandlung Teil 1 und Hauptverhandlung Teil 2: Man spielt jeweils Karten für Nutzen der Aktionspunkte oder Verhandlungsereignisse; nach den Phasen 1-3 legt jeder zwei Karten beiseite. Ereignisse können z.B. Zeugen vernehmen oder Beweisvorlage betreffen. Geschworene können auch direkt beeinflusst werden. 4. Schlussplädoyers - Nutzen beiseitegelegter Karten für Aktionspunkte oder Plädoyer-Ereignis. 5. Beratung der Geschworenen und Urteil mit Auswertung der Beweisleisten. In der Variante „Was wäre, wenn?“ wird auch den eigentlich entkommenen Verbündeten von Louis Riel der Prozess gemacht. Ein hochinteressantes Spiel mit spannenden Mechanismen zu Mehrheiten, unvollständiger Information und unerwarteten Wendungen und einem idealen Thema für ein Spiel für zwei Spieler und eine unglaublich gut umgesetzte Simulation eines Gerichtsverfahrens.