High Risk

Spielbeschreibung

  Als Expeditionsleiter will man Bergsteiger zum Gipfel des Berges bringen. Zwei bis vier Bergsteiger für jeden Spieler, je nach Spieleranzahl, beginnen im Basislager; der Plan ist in Zonen für Basislager, Biwaks und Felswände und Gipfel unterteilt. In allen Zonen mit Ausnahme der sechs Felswände haben mehrere Bergsteiger Platz; in einer Felswand kann sich nur ein Bergsteiger aufhalten. Jeder der sechs Würfel zeigt drei Gefahrensymbole, zwei Aufstiegssymbole und ein Wettersymbol. Man würfelt zu Beginn seines Zugs alle sechs Würfel, legt Wetter- und Aufstiegsresultate beiseite und kann Gefahrensymbole neu würfeln oder aufhören. Erzielt man in einem Wurf nur Gefahrensymbole, fällt der Bergsteiger am weitesten oben auf dem Berg zurück  in die Zone unter dem nächsten eigenen Bergsteiger oder - ist er der einzige Bergsteiger am Berg - ins Basislager. Hört man auf, klettert man und bewegt einen seiner Bergsteiger um die Anzahl Schritte = Anzahl erzielter Aufstiegssymbole weiter; erreicht man den Gipfel, verfallen eventuelle weitere mögliche Schritte. Endet diese Bewegung in einer Felswand mit Bergsteiger - egal ob eigener oder fremder - stürzt dieser Bergsteiger aus der Felswand in die nächste freie Zone darunter - Biwak oder Felswand - ab. Konnte man alle sechs Würfel mit Wetter oder Aufstiegssymbolen auslegen, hat man nach klettern einen weiteren Zug. Wer als Erster alle seine Figuren zum Gipfel bringt, gewinnt. Definitiv ein Spiel für die Serie Mini Games, der Mechanismus ist Standard, ebenso das Thema - die Grafik ist höchst attraktiv, die Regel gut und knapp und die kleine Schachtel ist ideal als Mitnehmspiel.