Heul doch! Mau Mau

Karten für Siegpunkte ablegen oder an den Nachbarn verschenken müssen. Es gibt Karten 1-7, je 2x in sieben Farben; eine offene Karte beginnt den eigenen Stapel und man hat vier Karten auf der Hand. Man muss eine Karte spielen - auf den eigenen Stapel bei Übereinstimmung in Farbe oder Zahl mit der obersten Karte oder auf den des Nachbarn bei so einer Übereinstimmung mit dessen Stapel. Alternativ legt man eine Handkarte verdeckt als Zwiebel auf den Stapel und dann wieder eine beliebige Karte, außer sie passt beim Nachbarn. Am Ende zählt man seine Zwiebeln; die Menge entwertet alle diese Karten bzw. bei 7+ die 7er und die Ergänzungszahl, also z.B. 7er und 1er bei 8 Zwiebeln.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
28070
Tags:
nbg19
Kategorien:
Karten, Familie, Sammeln
Erscheinungsjahr

2019
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Karten für Siegpunkte ablegen oder an den Nachbarn verschenken müssen. Im Spiel sind Karten im Wert 1-7, je zweimal in sieben Farben. Eine offene Karte beginnt den eigenen Stapel und man hat vier Karten auf der Hand. Als aktiver Spieler muss man eine Karte spielen - auf den eigenen Stapel bei Übereinstimmung in Farbe oder Zahl mit dessen obersten Karte oder zwingend auf den Stapel eines der beiden Nachbarn im Fall einer solchen Übereinstimmung mit dessen Stapel. Alternativ kann man eine Handkarte verdeckt als Zwiebel auf den eigenen Stapel legen, um danach wieder eine beliebige Karte zu spielen, außer natürlich sie passt beim Nachbarn. Am Ende zählt man die Zwiebeln in seinem Stapel. Die Anzahl Zwiebeln entwertet alle Karten mit dieser Zahl im Stapel, bzw. im Fall einer Anzahl größer als 7 alle 7er und dazu alle Karten der Ergänzungszahl, also z.B. 7er und 1er bei 8 Zwiebeln. Alle verbleibenden Karten sind ihren Wert in Punkten wert, man gewinnt mit den meisten Punkten. Zwölf Sonderkarten für eine Variante bringen Abwechslung ins Spiel; man spielt sie statt einer Zahlenkarte auf einen separaten Abwurfstapel: Katapult - wer die höchste Karte ausliegen hat, wirft sie aufs Katapult. Strandtuch - man tausche die oberste Karte mit einem Mitspieler, auch eine Zwiebel. Karussell - alle geben ihre oberste Karte nach links oder rechts weiter. Werwolf - alle Spieler (!) drehen die oberste Karte auf eine Zwiebel um. Witzig und so richtig schön zum Ärgern, oh Pardon, zum Heulen! Ich weiß nicht mehr, wie viele Zwiebeln im Stapel sind und darf nicht zählen! Und ich will die 5 nicht hergeben, heul, heul! Fieser Spielspaß für zwischendurch!