Hellweg Westfalicus

Auf dem westfälischen Hellweg, einer mehr als 5000 Jahre alte Handelsstraße, kauft man günstig Waren und will zu Höchstpreisen verkaufen. In 12 Durchgängen spielt man die Phasen Neue Handelskarte auslegen - Warenverkauf anhand Nachfrage laut Handelskarte, eventuell mit Entfernen einer Kutsche - Aktionen: Händler auf Handelskarte oder Marktfeld setzen und dafür Warensteine und Kutsche kaufen oder einsetzen oder Warenkarte kaufen oder Geld nehmen - neuer Startspieler. Warenkarten liefern Sonderfunktionen. Am Ende punktet man für Warenkarten und Geld. Mit Erweiterungsmodulen „Lagerhaus und Privilegien“ und „Personenverkehr“ für erfahrene Spieler.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
25202
Tags:
ess14
Kategorien:
Wirtschaft, Legen, Setz-/Position, Entwicklung/Aufbau
Erscheinungsjahr

2014
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Auf dem westfälischen Hellweg, einer mehr als 5000 Jahre alte Handelsstraße von Duisburg nach Paderborn, kauft man günstig Bier, Salz und Eisenwaren und will zu Höchstpreisen verkaufen, mit Kutschen baut man Handelsrouten zu entfernten Städten auf. In 12 Durchgängen spielt man vier Phasen. 1) Neue Handelskarte auslegen. 2) Warenverkauf – jeder Spieler prüft die Nachfrage in den vier Städten der Handelskarte und ob er die Ware verkaufen will und kann. 3) Aktionen. Diese Phase hat mehrere Optionen für zwei Aktionsrunden, in denen man einen Händler auf die offene Handelskarte oder auf das Marktfeld setzt und dann folgende Möglichkeiten hat: Warensteine und Kutschen kaufen, für einen Thaler einen Warenstein oder eine Kutsche am Plan einsetzen, Warenkarte wählen und bezahlen oder Geld nehmen. Die Bedingungen für das Umsetzen einer Aktion müssen erfüllt sein. 4) Startspielerwechsel. Wird die letzte Handelskarte aufgedeckt, wird bis zur Phase Warenkauf gespielt und man wertet die Warenkarten, die man besitzt, für Geld aus und gewinnt mit dem meisten Geld. Spielt man mit „Lagerhaus und Privilegien“, nutzt man die blauen Seiten der Karten und zwei Zusatzkutschen sowie Regeländerungen für Aufstocken und Warenkarte kaufen. Beim Kauf einer Warenkarte im Wert 20, 25 oder 30 sucht man sich eine Privilegienkarte auf und deckt in der Aktion Geld nehmen alle Privilegienkarten auf.  “Personenverkehr“ bringt Geld bei Benutzen von Straßen mit Dorfsymbol. Ein typischer Schacht, elegant, thematisch dicht, spieltechnisch interessant, und durch die Abstufung mit den Modulen auch für Familien mit etwas Spielerfahrung geeignet.