Happy Aua

Deutsche Sprache - schwere Sprache! Bastian Sick hat Druckfehler, Irrtümer und komische Formulierungen, alle dokumentiert auf Fotos, gesammelt. In einer Abwandlung des Nobody is perfect-Mechanismus schreiben alle zu einem Bild einen witzigen Kommentar; dann wird im Vergleich zweier Kommentare von den Spielern der Favorit gewählt, und dann einzeln alle anderen gegen den Favoriten bewertet und entweder ein neuer Favorit bestimmt oder es bleibt der vorherige Favorit. Wer am Ende Verfasser des Favoriten ist, bekommt die Karte als Punkt. Nach einer vorher gewählten Anzahl Karten gewinnt man mit den meisten Punkten.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23639
Tags:
ess11
Kategorien:
Wort, Kreativ/Kommunikation
Erscheinungsjahr

2011
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Deutsche Sprache - schwere Sprache! Bastian Sick hat Druckfehler, Irrtümer und komische Formulierungen, alle dokumentiert auf Fotos, gesammelt. Man einigt sich zu Beginn auf eine Anzahl Bildkarten, die Regel schlägt sechs Stück vor. Das erste Bild wird aufgedeckt, der Spielleiter der Runde zeigt allen die Karte, die Rückseite sollte verborgen bleiben. In einer Abwandlung des Nobody is perfect-Mechanismus schreiben nun alle einen möglichst originellen oder witzigen Kommentar zu diesem Bild und geben dem Spielleiter verdeckt ihre Zettel. Dieser mischt sie und liest dann die ersten beiden Zettel vor. Alle Stimmen durch Daumen nach oben oder unten darüber ab, welcher Kommentar ihnen besser gefällt. Dieser Kommentar ist der Favorit, der andere Zettel wird daruntergelegt. Dann wird der nächste Kommentar vorgelesen und wieder stimmen die Spieler ab, ob ihnen dieser Kommentar oder der aktuelle Favorit besser gefällt; so wird mit allen Kommentaren verfahren. Der Verfasser des letzten oben liegenden Textes gewinnt die Runde bekommt die Karte als Punkt. Nach einer vorher gewählten Anzahl Karten gewinnt man mit den meisten Punkten. Die Auswahl der Motive ist extrem gut gelungen, meine persönlichen Lieblingsmotive sind „Schuhlbuchbestellung“, „haut-strafende Körperlotion“ und „Gespräche mit nicht anwesenden Lehrkräften“, versehen mit einer Pfeilmarkierung! Der Phantasie beim Kommentieren sind keine Grenzen gesetzt, mir persönlich gefällt der direkte Vergleich immer zwischen zwei Kommentaren als Wertungsmechanismus, trotz der etwas langwierigen Abstimmung gut, jeder einzelne Kommentar kommt dadurch besser zur Geltung.