
Gauss
Ein Spieler wählt rot, einer blau und damit hat jeder eine Art magnetischer Kraft. Jeder hat 10 eigene Steine und 5 gegnerische Steine. Man setzt abwechselnd einen Stein auf ein freies Feld, der jeweils neu gesetzte Stein heißt Trigger und beeinflusst Steine in allen sechs Richtungen der Feldkanten. Es wird immer der dem Trigger nächstgelegene Stein beeinflusst. Hat der beeinflusste Stein die gleiche Farbe, wird er abgestoßen und nach außen verschoben, bis er an der Kante bleibt oder einen anderen Stein trifft. Ein andersfarbiger Stein wird angezogen und zum Trigger gezogen. Für vier Steine in einer Reihe bekommt man Punkte: die Steine in dieser Formation werden in „gain“ und/oder „risk“-Bereiche versetzt und man punktet am Ende für Steine im „Gain“ Bereich des Bretts.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Englisch, DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
22328
Tags:
ess09
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Abstraktes Spiel
Spielbeschreibung
Ein Spieler wählt rot, einer blau und damit haben seine Steine alle dieselbe Art magnetischer Kraft, das heißt, sie stoßen einander ab und ziehen Steine der anderen Farbe an. Jeder Spieler hat 10 eigene Steine und 5 gegnerische Steine. Das Spielbrett aus Sechsecken hat für jeden Spieler eine „risk“ und eine „gain“ Zone, der äußere Ring der Felder heißt „void“. Man setzt abwechselnd einen Stein auf ein freies Innenfeld. Der jeweils neu gesetzte Stein heißt Trigger und beeinflusst Steine in allen sechs Richtungen der Feldkanten. Es wird immer der dem Trigger nächstgelegene Stein beeinflusst. Hat der beeinflusste Stein die gleiche Farbe, wird er abgestoßen und nach außen verschoben, bis er auf „void“ landet oder auf einen anderen Stein trifft. Ein andersfarbiger Stein wird angezogen und zum Trigger gezogen, wenn er nicht schon im Nachbarfeld liegt. Liegen nach Abhandeln der Auswirkung vier Scheiben in einer Reihe, werden diese ausgewertet: Steine, die auf „void“ Feldern liegen, werden in den „risk“-Bereich des Spielers versetzt, Steine auf grauen Innenfeldern in den „gain“-Bereich. Am Ende zählt man die Steine im „gain“ Bereich. Dann vergleicht man die Steine in den „risk“-Bereichen beider Spieler – wer dort mehr Steine liegen hat, muss die Anzahl von seinem „gain“-Resultat abziehen. Wer danach die meisten Punkte hat, gewinnt. Gauss ist ein nur scheinbar simples Spiel, äußerst raffiniert ist der Mechanismus, auch gegnerische Steine setzen zu können. Viererreihen können auch im gegnerischen Zug entstehen und werden abgeräumt, es wird gewinnen, wer den „void“-Bereich am geschicktesten vermeidet.