
Galaxy Defenders
Als Geheimagent kämpft man gegen feindliche Aliens gemeinsam in einem Team mit bis zu fünf Agenten. Dabei verfügt man über einzigartige Fähigkeiten zur Planetenverteidigung auf Basis von Konfliktsimulationsspielen. Das Spiel kontrolliert die Aliens, jede Mission hat mehrfache Ende-Möglichkeiten - erfolgreich, teilweise erfolgreich und misslungen - und der Ausgang einer Mission verändert den Fluss der Geschichte. Gewonnene Erfahrung entwickelt die Agenten weiter. Die Runden einer Mission bestehen aus Refresh, Strategy mit Anführerwahl, Battle - mit Movement, Combat und Action - und Event mit enorm detailreichen und komplexen Regeln.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Englisch, ItalienischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
25947
Tags:
ess15
Kategorien:
Konflikt/Simulation, Solitär
Rezension
Unsere Rezension
Geheimagenten
gegen Aliens
Galaxy
Defenders
Den
Planeten verteidigen
Als Geheimagent kämpft man gegen
feindliche Aliens gemeinsam in einem Team mit bis zu fünf Agenten. Dabei
verfügt jeder Agent über einzigartige Fähigkeiten zur Planetenverteidigung auf
Basis von Konfliktsimulationsspielen. Das Spiel kontrolliert die Aliens, jede
Mission hat mehrfache Ende-Möglichkeiten - erfolgreich, teilweise erfolgreich
und misslungen - und der Ausgang einer Mission verändert den Fluss der
Geschichte. Gewonnene Erfahrung entwickelt die Agenten weiter.
Eine Partie beginnt mit der Wahl
des Szenarios, also der Mission, und der Auswahl der Agenten – es gibt fünf
verschiedene in der Grundversion – und dann spielt man in Runden, bis die
Spielendebedingung für das jeweilige Szenario eintritt.
Jede dieser Runden in einer
Mission besteht aus vier Phasen:
* Refresh – Da die meisten
Fähigkeiten und Gegenstände im Spiel nur einmal pro Runde genutzt werden
können, müssen sie in dieser Phase regeneriert werden, Fähigkeiten dreht man um,
Energieschild-Marker bekommt man zurück und
ein Wächter-Marker neben einer
Figur erneuert den Wächter.
* Strategie – Dies ist die
kooperative Planungsphase des Spiels, die Spieler müssen beraten und
kooperieren um die Runde zu überstehen: Es wird ein Anführer, der Alpha Agent,
für die Runde gewählt, er ist Startspieler und damit steht die neue Reihenfolge
im Uhrzeigersinn fest. Der Alpha Agent zieht auch die ereigniskarte und setzt
sie um., Sollte der Alpha Agent fallen, wird der nächste Spieler im
Uhrzeigersinn zum Alpha Agent.
Dann wird für GD Wings Ränge
gewürfelt, für mehr Lohn und eine neue Fähigkeit, aber nur wenn in der letzten
Runde mindestens ein Alien eliminiert wurde. Dann kann man noch gesammelte
Fragmente von Alien-Technologie abwerfen, um neue Waffen oder Hilfsmittel zu
bekommen und schließlich wird noch auf das Missions-Ende geprüft, erfolgreich
oder nicht, die erste Bedingung, die übereinstimmt, gilt!
* Kampf – In dieser Phase spielt
jeder aktive Spieler nacheinander seinen Agentenzug und dann einen Alien-Zug.
Der Zug eines Agenten besteht aus Bewegung, Kampf und Aktion. Ein Alien Zug
besteht aus Ziehen einer Begegnungskarte, dann werden dementsprechend Aliens
aktiviert, die dann Bewegung & Kampf absolvieren oder teleportieren.
Bewegung erfolgt entsprechend dem
Standard aus Wargames, Terraineffekte und Hindernisse werden berücksichtigt.
Für Kämpfe werden achtseitige Würfel genutzt, eine Seite kann Spezialeffekte
der Waffen aktivieren, eine andere kann Waffen blockieren. Für jeden Treffer
würfelt der Verteidiger einen blauen Würfel. Je nach Resultat wird der Alien
oder der Agent verwundet.
Für Reichweite in Kämpfen und für
Alien Bewegung werden ein Sechseck am Plan und die umgebenden Sechsecke zu
einer Formation zusammengefasst.
* Ereignisse – Auf die
Konflikt/Kampf-Phase folgt noch eine Ereignis-Phase, mit unterschiedlichen
Effekten von Wetteränderungen, Signale – das sind unaufgedeckte Aliens – können
sich bewegen und neue Signale können auftauchen.
Science Fiction pur, Kooperation
pur, Atmosphäre pur – zugegeben, keine nagelneuen oder total überraschenden
Mechanismen, aber ein sehr gut funktionierender Mix bekannter Mechanismen mit
einigen netten Details, Effekten und Variablen – Kooperation ist essentiell,
und das Spiel bietet genügend Taktik und sogar Strategie um auch anspruchsvolle
Spieler zufriedenzustellen. Auch die Agenten und ihre Charakteristika bieten
genügend Spielraum für Abwechslung, sehr gut gelöst ist die Handhabung der
Aliens im Spiel.
Der dem Spiel inneliegenden
Möglichkeit für Varianten etc. tragen die Erweiterungen Rechnung, die es schon
dazu gibt, es gibt Elite Alien Legion und Elite Alien Army für neue und sehr
starke Gegner, Operation Strikeback und Extinction Protocol sind
Kampagnen-Erweiterungen mit einem Angriff auf die Alien-Basis auf der dunklen
Seite des Mondes bzw. der Möglichkeit, über ein Portal den Heimatplaneten der
Aliens zu erreichen.
Dagmar de Cassan
Spieler: 1-5
Alter: 12+
Dauer: 120+
Autor: Simone Romano, Nunzio Surace
Grafiker: Fernando Peniche, Adriano d’iIppolito, Francesca
Michelon, Mario Barbati
Preis: ca. 80 Euro
Verlag: Ares Games 2015
Web: www.heidelbaer.de
Genre: SciFi Kampfsimulation
Zielgruppe: Für Experten
Spezial: 1 Spieler
Version: en
Regeln: de en
Text im Spiel: ja
Kommentar:
Nichts spektakulär Neues, aber guter Mechanismen-Mix mit
cleveren Details
Gute Story-Line durch die Kampagnen
Erweiterungen verfügbar
Vergleichbar:
Kooperative SciFi-Konflikt-Spiele
Andere Ausgaben:
Heidelberger Spieleverlag (de)
Meine Einschätzung: 5
Dagmar de Cassan:
Solide Science Fiction mit attraktivem Kooperations- und
cleverem Alien-Kontroll-Mechanismus, Spielspaß in fernen Welten ist garantiert.
Zufall (rosa): 2
Taktik (türkis): 3
Strategie (blau): 2
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 3
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0
Geheimagenten
gegen Aliens
Galaxy
Defenders
Den
Planeten verteidigen
Als Geheimagent kämpft man gegen
feindliche Aliens gemeinsam in einem Team mit bis zu fünf Agenten. Dabei
verfügt jeder Agent über einzigartige Fähigkeiten zur Planetenverteidigung auf
Basis von Konfliktsimulationsspielen. Das Spiel kontrolliert die Aliens, jede
Mission hat mehrfache Ende-Möglichkeiten - erfolgreich, teilweise erfolgreich
und misslungen - und der Ausgang einer Mission verändert den Fluss der
Geschichte. Gewonnene Erfahrung entwickelt die Agenten weiter.
Eine Partie beginnt mit der Wahl
des Szenarios, also der Mission, und der Auswahl der Agenten – es gibt fünf
verschiedene in der Grundversion – und dann spielt man in Runden, bis die
Spielendebedingung für das jeweilige Szenario eintritt.
Jede dieser Runden in einer
Mission besteht aus vier Phasen:
* Refresh – Da die meisten
Fähigkeiten und Gegenstände im Spiel nur einmal pro Runde genutzt werden
können, müssen sie in dieser Phase regeneriert werden, Fähigkeiten dreht man um,
Energieschild-Marker bekommt man zurück und
ein Wächter-Marker neben einer
Figur erneuert den Wächter.
* Strategie – Dies ist die
kooperative Planungsphase des Spiels, die Spieler müssen beraten und
kooperieren um die Runde zu überstehen: Es wird ein Anführer, der Alpha Agent,
für die Runde gewählt, er ist Startspieler und damit steht die neue Reihenfolge
im Uhrzeigersinn fest. Der Alpha Agent zieht auch die ereigniskarte und setzt
sie um., Sollte der Alpha Agent fallen, wird der nächste Spieler im
Uhrzeigersinn zum Alpha Agent.
Dann wird für GD Wings Ränge
gewürfelt, für mehr Lohn und eine neue Fähigkeit, aber nur wenn in der letzten
Runde mindestens ein Alien eliminiert wurde. Dann kann man noch gesammelte
Fragmente von Alien-Technologie abwerfen, um neue Waffen oder Hilfsmittel zu
bekommen und schließlich wird noch auf das Missions-Ende geprüft, erfolgreich
oder nicht, die erste Bedingung, die übereinstimmt, gilt!
* Kampf – In dieser Phase spielt
jeder aktive Spieler nacheinander seinen Agentenzug und dann einen Alien-Zug.
Der Zug eines Agenten besteht aus Bewegung, Kampf und Aktion. Ein Alien Zug
besteht aus Ziehen einer Begegnungskarte, dann werden dementsprechend Aliens
aktiviert, die dann Bewegung & Kampf absolvieren oder teleportieren.
Bewegung erfolgt entsprechend dem
Standard aus Wargames, Terraineffekte und Hindernisse werden berücksichtigt.
Für Kämpfe werden achtseitige Würfel genutzt, eine Seite kann Spezialeffekte
der Waffen aktivieren, eine andere kann Waffen blockieren. Für jeden Treffer
würfelt der Verteidiger einen blauen Würfel. Je nach Resultat wird der Alien
oder der Agent verwundet.
Für Reichweite in Kämpfen und für
Alien Bewegung werden ein Sechseck am Plan und die umgebenden Sechsecke zu
einer Formation zusammengefasst.
* Ereignisse – Auf die
Konflikt/Kampf-Phase folgt noch eine Ereignis-Phase, mit unterschiedlichen
Effekten von Wetteränderungen, Signale – das sind unaufgedeckte Aliens – können
sich bewegen und neue Signale können auftauchen.
Science Fiction pur, Kooperation
pur, Atmosphäre pur – zugegeben, keine nagelneuen oder total überraschenden
Mechanismen, aber ein sehr gut funktionierender Mix bekannter Mechanismen mit
einigen netten Details, Effekten und Variablen – Kooperation ist essentiell,
und das Spiel bietet genügend Taktik und sogar Strategie um auch anspruchsvolle
Spieler zufriedenzustellen. Auch die Agenten und ihre Charakteristika bieten
genügend Spielraum für Abwechslung, sehr gut gelöst ist die Handhabung der
Aliens im Spiel.
Der dem Spiel inneliegenden
Möglichkeit für Varianten etc. tragen die Erweiterungen Rechnung, die es schon
dazu gibt, es gibt Elite Alien Legion und Elite Alien Army für neue und sehr
starke Gegner, Operation Strikeback und Extinction Protocol sind
Kampagnen-Erweiterungen mit einem Angriff auf die Alien-Basis auf der dunklen
Seite des Mondes bzw. der Möglichkeit, über ein Portal den Heimatplaneten der
Aliens zu erreichen.
Dagmar de Cassan
Spieler: 1-5
Alter: 12+
Dauer: 120+
Autor: Simone Romano, Nunzio Surace
Grafiker: Fernando Peniche, Adriano d’iIppolito, Francesca
Michelon, Mario Barbati
Preis: ca. 80 Euro
Verlag: Ares Games 2015
Web: www.heidelbaer.de
Genre: SciFi Kampfsimulation
Zielgruppe: Für Experten
Spezial: 1 Spieler
Version: en
Regeln: de en
Text im Spiel: ja
Kommentar:
Nichts spektakulär Neues, aber guter Mechanismen-Mix mit
cleveren Details
Gute Story-Line durch die Kampagnen
Erweiterungen verfügbar
Vergleichbar:
Kooperative SciFi-Konflikt-Spiele
Andere Ausgaben:
Heidelberger Spieleverlag (de)
Meine Einschätzung: 5
Dagmar de Cassan:
Solide Science Fiction mit attraktivem Kooperations- und
cleverem Alien-Kontroll-Mechanismus, Spielspaß in fernen Welten ist garantiert.
Zufall (rosa): 2
Taktik (türkis): 3
Strategie (blau): 2
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 3
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0