
Gaia Project
Als eines von 14 Völkern will man Planeten mit passender Umgebung kolonisieren. In sechs Runden entwickelt man sein Volk in Phasen: 1. Einkommen - neue Ressourcen von Völkertableau, Rundenbooster, Technologieplättchen und Forschungsfortschritt. 2. Gaia - Machtsteine im Machtkreislauf bewegen, er ist Zentralelement des Spiels. 3. Aktionen - Mine errichten, Gaia-Projekt starten, Gebäude aufwerten, Allianz gründen, Forschungsfortschritt, Macht- und Q.I.C Aktionen, Sonder- oder passive oder freie Aktionen oder Passen. Machtgewinn erfolgt auch aus Mitspieler-Aktionen. 6. Rundenende. Nach zwei Schlusswertungen gewinnt man mit den meisten Punkten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
27250
Tags:
ess17
Kategorien:
Setz-/Position, Entwicklung/Aufbau, Experten, komplex
Rezension
Gaia Project
Rezension
Vierzehn neue
Charaktere
GAIA Project
Ein Terra Mystica
Spiel
Im Jahr 2012 erschufen Jens Drögemüller und Helge Ostertag Terra
Mystica, ein hochgradiges Strategiespiel mit Fantasie-Thema und 14 einzigartigen
Völkern. Dank seiner Erweiterung, zwei Jahre später, stehen uns heute 20 mögliche
Charakter-Spielpläne zur Auswahl und man munkelt, weitere seien bereits in
Arbeit. Ein Freudenfest für eingefleischte Fans wie mich!
Gaia Project tritt mit 14 neuen Individuen auf. Diese
gehören weniger dem Fantasy-Genre als der Science-Fiction an und ähneln auch
sonst ihren Vorgängern nur ansatzweise. Wie unsereiner als Spieler haben auch
sie sich in ihrem Streben nach Expansion, Fortschritt und Siegpunkten
weiterentwickelt. Das Ziel ist nicht länger die Besiedlung einer einzelnen
Welt, vielmehr gilt es in diesem Spiel ganze Planetensysteme für sich zu
beanspruchen. Jeder noch so weit entfernte Raumsektor wird dabei ergründet, um
Wetteiferern ein Schnippchen zu schlagen und am Ende des Tages (6 Spielrunden
und 120-180 Minuten) als gefeierter Volksheld heimzukehren. Wie es die
Tradition gelehrt hat, agiert man natürlich nur mit den besten und friedlichen
Absichten.
Eine Runde in Gaia Project durchläuft mehrere Phasen. Zu
Beginn wollen möglichst viele Ressourcen für den Ausbau unserer Zivilisation
produziert werden. Erz unterstützt das Terraforming von Planeten, um sich im
Weltall weiter auszubreiten und wird in Kombination mit Credits für die
Errichtung neuer Gebäude benötigt. Erlangtes Wissen dient dem technologischen
Fortschritt und ein fortlaufender Machtzuwachs legt den Grundstein für
Allianzen.
Acht verschiedene Aktionen stehen uns in der anschließenden
Phase zur Auswahl, für die nicht nur Mittel und Wege, sondern auch das Timing
wohl überlegt sein sollte. Pro Zug führt man genau eine davon aus, oder passt
für den Rest der Runde. Ein beliebter Start ist die rasche Kolonisation
nahegelegener Planeten, da die anfängliche Navigation keine weiten Reisen
zulässt. Prinzipiell gilt, möchte man ein Heimatsystem des eigenen Volkes
besiedeln, fallen lediglich Kosten der zur erbauenden Mine an. Anderenfalls muss
es zuvor umgewandelt werden. Je nach Bewohnbarkeit des Planeten und aktuellem
Technologiestand sind dann zusätzliche Terraforming Schritte oder „Quantum
Intelligence Cubes“ zu bezahlen. Obwohl anfangs sehr teuer, ist die
Ausbreitung am Spielplan für eine Steigerung der Produktion unverzichtbar und
daher immer stark umkämpft.
Eine zweite Möglichkeit, weiteres Einkommen zu generieren,
und eine genauso wichtige Aktion ist die Aufwertung von Gebäuden, indem man sie
gegen Abgabe von Erz und Credits durch höherwertigere ersetzt. Auf diese Weise
entstehen Handelszentren, Forschungslabore und Akademien. Letztere beiden
ermöglichen auch sofortigen Zugang zu neuen Technologien. Unabhängig davon,
welcher Gebäudespielstein platziert wird, erfolgt stets eine Machtausschüttung
an alle benachbarte Völker für deren hochwertigsten Gebäude, wenn jedoch zum
Preis von Siegpunkten.
Die Gewinnung von Macht war ein Kernkonzept in Terra Mystica
und ist es hier genauso. Sie kann nicht nur flexibel und durch Nutzung von
Sonderaktionen gegen andere Ressourcen getauscht, sondern auch zur Gründung
mächtigen Allianzen verwendet werden. Als Belohnung winken Allianzplättchen mit
einmaligen Boni, Siegpunkte und die Aufstiegsmöglichkeit auf Stufe 5 in einem
der Technologiebereiche, die einem sonst verwehrt bleiben würde.
Jeder der sechs Technologiebereiche - Terraforming,
Navigation, Künstliche Intelligenz, Gaia Projekt, Wirtschaft und Wissenschaft -
ist in fünf Stufen aufgebaut, die unterschiedliche Verbesserungen gewähren,
sobald man sie erreicht. Der Aufstieg in einem Bereich kostet vier Wissenspunkte
und zählt als Aktion. Wie zuvor angemerkt, sind hierfür auch Gebäudeaufwertung
zum Forschungslabor oder einer Akademie von Bedeutung. Mit einer
Technologieaktion, wie diese sie ermöglichen, darf man sich eine von neun
unterschiedlichen Basistechnologien zu sich nehmen. Von stetigen
Einkommensboni, über passive Spielvorteile bis hin zur sofortigen Ausschüttung
ist hier alles vertreten. Hat man ein Allianzplättchen und Stufe 4 oder 5 eines
Technologiebereichs erreicht, so erweitert sich die Auswahl um noch stärkere
Ausbautechnologien. Anders als die Basistechnologien sind diese in ihrer Anzahl
nicht öfter verfügbar, sondern für den Spieler, der zuerst dazu kommt. Wäre das
nicht genug, gibt es hier einen Stufenaufstieg gratis dazu. Als kleiner
Ausgleich ersetzen Ausbautechnologien ein eigenes Basistechnologieplättchen und
der Spieler muss sein Allianzplättchen auf die inaktive Seite drehen.
Die Aktionsphase endet, sobald alle Spieler gepasst haben
und das Rundenende wird eingeleitet. Hier werden alle genutzten Sonderaktionen
wieder freigegeben. Eine weitere Runde kann beginnen.
Nach der sechsten Runde ist Schluss und die Endwertungen
werden ausgewertet. Sechs Endwertungsplättchen sind es insgesamt, von denen
zwei von Spielbeginn an ausliegen. Jede der Endwertungen, wie eine für meisten
Gebäuden in bestehenden Allianzen, vergibt über Mehrheitenvergleiche achtzehn,
zwölf und sechs Siegpunkte. Auch die technologischen Errungenschaften geben
Endpunkte - pro Technologiebereich gibt es für erreichte Stufen Drei, Vier und
Fünf je vier Punkte dazu. Für je drei verbleibende Ressourcen erhält man einen
Punkt. Das Volk mit meisten Siegpunkten gewinnt.
Als bekennender Fan von Terra Mystica war ich bereits seit
der Ankündigungen von Gaia Project gespannt, ob es sich hierbei bloß um eine
Neuaufbereitung des Vorgängers handelt, oder das Autorenteam gänzlich neue Wege
gehen würde. Die ersten Fotos zu den neuen Charakter-Spielplänen gaben wenig
Aufschluss über neue Mechanismen und zeigten lediglich eine passende
Neugestaltung zum Thema Weltraum. Spätestens nach der ersten Partie gab es von
meiner Seite keine Zweifel mehr, dass Gaia Project auf eigenen Beinen stehen
kann. Die Entscheidung, auf der soliden Grundmechanik von Terra Mystica
aufzubauen, deren Ecken und Kanten gekonnt abzurunden und mit neuen Aspekten zu
erweitern, war meiner Meinung nach goldrichtig. Die Ähnlichkeiten sind
offensichtlich, doch das Spielgefühl gänzlich anders. Der harte Wettkampf um
Landfläche steht hier nicht mehr im Vordergrund, denn es gibt Möglichkeiten
einander auszuweichen und Gebäude auf anderen Wegen zu verbinden. Dafür hat es
mit der Einführung der Technologiebereiche und den Gaia-Planeten an
strategischen und taktischen Möglichkeiten gewonnen. Auch der variable
Spielplan ist ein Plus in meinen Augen.
Gaia Project ist eine tolle Weiterentwicklung eines
großartigen Spiels und schafft es, selbst nach über 20 Partien und
Durchprobieren aller neuen Völker mein Interesse zu halten und spannend zu
bleiben. Für mich war es das Spiele-Highlight im Jahr 2017 und kommt weiterhin
ohne Zögern auf den Spieletisch.
Dennis Rappel
Spieler: 1-4
Alter: 14+
Dauer: ca. 150 Min
Autor: Jens Drögemüller, Helge Ostertag
Grafiker: Dennis Lohausen
Preis: ca. 60 Euro
Verlag: Feuerland Spiele 2017
Web: www.feuerland-spiele.de
Genre: Aufbau-Strategie-Spiel
Zielgruppe: Für Experten
Spezial: 1 Spieler
Version: de
Regeln: cn de en fr it kr jp nl pl pt ru
Text im Spiel: Nein
Kommentar:
Hoher Wiederspielwert
Verschiedene Strategien
Gutes Regelwerk
Schönes Spielmaterial
Tolle Grafik & Gestaltung
Vergleichbar:
Terra Mystica mit Feuer & Eis
Andere Ausgaben:
Cranio Creations (it), DiceTree (kr), Edge Entertainment
(fr), Game Harbour (es), Games Factory (pl), Hobby World (ru), Maldito (es), Mandala
Jogos (pt), Ten Days (jp), White Goblin (nl), Z-Man (en)
Meine Einstufung: 7
Dennis Rappel:
Ein Muss für alle Terra Mystica Fans, die sich nach (noch)
mehr Abwechslung und neuen Perspektiven sehnen, jedoch nicht vor höheren Einstiegshürden
und einer längeren Spieledauer von bis zu 3,5 Stunden zurückschrecken.
Zufall (rosa): 1
Taktik (türkis): 3
Strategie (blau): 3
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 3
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0
Rezension
Vierzehn neue
Charaktere
GAIA Project
Ein Terra Mystica
Spiel
Im Jahr 2012 erschufen Jens Drögemüller und Helge Ostertag Terra
Mystica, ein hochgradiges Strategiespiel mit Fantasie-Thema und 14 einzigartigen
Völkern. Dank seiner Erweiterung, zwei Jahre später, stehen uns heute 20 mögliche
Charakter-Spielpläne zur Auswahl und man munkelt, weitere seien bereits in
Arbeit. Ein Freudenfest für eingefleischte Fans wie mich!
Gaia Project tritt mit 14 neuen Individuen auf. Diese
gehören weniger dem Fantasy-Genre als der Science-Fiction an und ähneln auch
sonst ihren Vorgängern nur ansatzweise. Wie unsereiner als Spieler haben auch
sie sich in ihrem Streben nach Expansion, Fortschritt und Siegpunkten
weiterentwickelt. Das Ziel ist nicht länger die Besiedlung einer einzelnen
Welt, vielmehr gilt es in diesem Spiel ganze Planetensysteme für sich zu
beanspruchen. Jeder noch so weit entfernte Raumsektor wird dabei ergründet, um
Wetteiferern ein Schnippchen zu schlagen und am Ende des Tages (6 Spielrunden
und 120-180 Minuten) als gefeierter Volksheld heimzukehren. Wie es die
Tradition gelehrt hat, agiert man natürlich nur mit den besten und friedlichen
Absichten.
Eine Runde in Gaia Project durchläuft mehrere Phasen. Zu
Beginn wollen möglichst viele Ressourcen für den Ausbau unserer Zivilisation
produziert werden. Erz unterstützt das Terraforming von Planeten, um sich im
Weltall weiter auszubreiten und wird in Kombination mit Credits für die
Errichtung neuer Gebäude benötigt. Erlangtes Wissen dient dem technologischen
Fortschritt und ein fortlaufender Machtzuwachs legt den Grundstein für
Allianzen.
Acht verschiedene Aktionen stehen uns in der anschließenden
Phase zur Auswahl, für die nicht nur Mittel und Wege, sondern auch das Timing
wohl überlegt sein sollte. Pro Zug führt man genau eine davon aus, oder passt
für den Rest der Runde. Ein beliebter Start ist die rasche Kolonisation
nahegelegener Planeten, da die anfängliche Navigation keine weiten Reisen
zulässt. Prinzipiell gilt, möchte man ein Heimatsystem des eigenen Volkes
besiedeln, fallen lediglich Kosten der zur erbauenden Mine an. Anderenfalls muss
es zuvor umgewandelt werden. Je nach Bewohnbarkeit des Planeten und aktuellem
Technologiestand sind dann zusätzliche Terraforming Schritte oder „Quantum
Intelligence Cubes“ zu bezahlen. Obwohl anfangs sehr teuer, ist die
Ausbreitung am Spielplan für eine Steigerung der Produktion unverzichtbar und
daher immer stark umkämpft.
Eine zweite Möglichkeit, weiteres Einkommen zu generieren,
und eine genauso wichtige Aktion ist die Aufwertung von Gebäuden, indem man sie
gegen Abgabe von Erz und Credits durch höherwertigere ersetzt. Auf diese Weise
entstehen Handelszentren, Forschungslabore und Akademien. Letztere beiden
ermöglichen auch sofortigen Zugang zu neuen Technologien. Unabhängig davon,
welcher Gebäudespielstein platziert wird, erfolgt stets eine Machtausschüttung
an alle benachbarte Völker für deren hochwertigsten Gebäude, wenn jedoch zum
Preis von Siegpunkten.
Die Gewinnung von Macht war ein Kernkonzept in Terra Mystica
und ist es hier genauso. Sie kann nicht nur flexibel und durch Nutzung von
Sonderaktionen gegen andere Ressourcen getauscht, sondern auch zur Gründung
mächtigen Allianzen verwendet werden. Als Belohnung winken Allianzplättchen mit
einmaligen Boni, Siegpunkte und die Aufstiegsmöglichkeit auf Stufe 5 in einem
der Technologiebereiche, die einem sonst verwehrt bleiben würde.
Jeder der sechs Technologiebereiche - Terraforming,
Navigation, Künstliche Intelligenz, Gaia Projekt, Wirtschaft und Wissenschaft -
ist in fünf Stufen aufgebaut, die unterschiedliche Verbesserungen gewähren,
sobald man sie erreicht. Der Aufstieg in einem Bereich kostet vier Wissenspunkte
und zählt als Aktion. Wie zuvor angemerkt, sind hierfür auch Gebäudeaufwertung
zum Forschungslabor oder einer Akademie von Bedeutung. Mit einer
Technologieaktion, wie diese sie ermöglichen, darf man sich eine von neun
unterschiedlichen Basistechnologien zu sich nehmen. Von stetigen
Einkommensboni, über passive Spielvorteile bis hin zur sofortigen Ausschüttung
ist hier alles vertreten. Hat man ein Allianzplättchen und Stufe 4 oder 5 eines
Technologiebereichs erreicht, so erweitert sich die Auswahl um noch stärkere
Ausbautechnologien. Anders als die Basistechnologien sind diese in ihrer Anzahl
nicht öfter verfügbar, sondern für den Spieler, der zuerst dazu kommt. Wäre das
nicht genug, gibt es hier einen Stufenaufstieg gratis dazu. Als kleiner
Ausgleich ersetzen Ausbautechnologien ein eigenes Basistechnologieplättchen und
der Spieler muss sein Allianzplättchen auf die inaktive Seite drehen.
Die Aktionsphase endet, sobald alle Spieler gepasst haben
und das Rundenende wird eingeleitet. Hier werden alle genutzten Sonderaktionen
wieder freigegeben. Eine weitere Runde kann beginnen.
Nach der sechsten Runde ist Schluss und die Endwertungen
werden ausgewertet. Sechs Endwertungsplättchen sind es insgesamt, von denen
zwei von Spielbeginn an ausliegen. Jede der Endwertungen, wie eine für meisten
Gebäuden in bestehenden Allianzen, vergibt über Mehrheitenvergleiche achtzehn,
zwölf und sechs Siegpunkte. Auch die technologischen Errungenschaften geben
Endpunkte - pro Technologiebereich gibt es für erreichte Stufen Drei, Vier und
Fünf je vier Punkte dazu. Für je drei verbleibende Ressourcen erhält man einen
Punkt. Das Volk mit meisten Siegpunkten gewinnt.
Als bekennender Fan von Terra Mystica war ich bereits seit
der Ankündigungen von Gaia Project gespannt, ob es sich hierbei bloß um eine
Neuaufbereitung des Vorgängers handelt, oder das Autorenteam gänzlich neue Wege
gehen würde. Die ersten Fotos zu den neuen Charakter-Spielplänen gaben wenig
Aufschluss über neue Mechanismen und zeigten lediglich eine passende
Neugestaltung zum Thema Weltraum. Spätestens nach der ersten Partie gab es von
meiner Seite keine Zweifel mehr, dass Gaia Project auf eigenen Beinen stehen
kann. Die Entscheidung, auf der soliden Grundmechanik von Terra Mystica
aufzubauen, deren Ecken und Kanten gekonnt abzurunden und mit neuen Aspekten zu
erweitern, war meiner Meinung nach goldrichtig. Die Ähnlichkeiten sind
offensichtlich, doch das Spielgefühl gänzlich anders. Der harte Wettkampf um
Landfläche steht hier nicht mehr im Vordergrund, denn es gibt Möglichkeiten
einander auszuweichen und Gebäude auf anderen Wegen zu verbinden. Dafür hat es
mit der Einführung der Technologiebereiche und den Gaia-Planeten an
strategischen und taktischen Möglichkeiten gewonnen. Auch der variable
Spielplan ist ein Plus in meinen Augen.
Gaia Project ist eine tolle Weiterentwicklung eines
großartigen Spiels und schafft es, selbst nach über 20 Partien und
Durchprobieren aller neuen Völker mein Interesse zu halten und spannend zu
bleiben. Für mich war es das Spiele-Highlight im Jahr 2017 und kommt weiterhin
ohne Zögern auf den Spieletisch.
Dennis Rappel
Spieler: 1-4
Alter: 14+
Dauer: ca. 150 Min
Autor: Jens Drögemüller, Helge Ostertag
Grafiker: Dennis Lohausen
Preis: ca. 60 Euro
Verlag: Feuerland Spiele 2017
Web: www.feuerland-spiele.de
Genre: Aufbau-Strategie-Spiel
Zielgruppe: Für Experten
Spezial: 1 Spieler
Version: de
Regeln: cn de en fr it kr jp nl pl pt ru
Text im Spiel: Nein
Kommentar:
Hoher Wiederspielwert
Verschiedene Strategien
Gutes Regelwerk
Schönes Spielmaterial
Tolle Grafik & Gestaltung
Vergleichbar:
Terra Mystica mit Feuer & Eis
Andere Ausgaben:
Cranio Creations (it), DiceTree (kr), Edge Entertainment
(fr), Game Harbour (es), Games Factory (pl), Hobby World (ru), Maldito (es), Mandala
Jogos (pt), Ten Days (jp), White Goblin (nl), Z-Man (en)
Meine Einstufung: 7
Dennis Rappel:
Ein Muss für alle Terra Mystica Fans, die sich nach (noch)
mehr Abwechslung und neuen Perspektiven sehnen, jedoch nicht vor höheren Einstiegshürden
und einer längeren Spieledauer von bis zu 3,5 Stunden zurückschrecken.
Zufall (rosa): 1
Taktik (türkis): 3
Strategie (blau): 3
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 3
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0