
Gack, Gack!
Ein Plastikhuhn sitzt im Hühnerstall - legt es ein Ei? Man würfelt und drückt entsprechend der gewürfelten Augenzahl auf die Brust des Huhns. Passiert nichts, ist der nächste an der Reihe. Springt der Stall auf, gackert das Huhn und legt ein Ei - man lässt das Ei-Plättchen auf den Tisch fallen - landet es Ei nach oben, hat man Pech. Landet es Küken nach oben, bekommt man ein Küken-plättchen aus dem Stall. Sind alle Plättchen vergeben, gewinnt man mit den meisten.
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DeutschLudografische Angaben
Spielbeschreibung
Das Huhn gackert zwar schon, wenn man seine Brust drückt, während es noch in der Verpackung sitzt, aber bevor man dann losspielen kann, muss man den Stall zusammenbauen und mit Ei-Plättchen - sie müssen zuerst noch mit Stickern beklebt werden - bestücken, das Ei unter dem Huhn verstecken und das Huhn ins Nest setzen und den Stall schließen. Dann kann’s losgehen - die Frage ist immer „wird das Huhn ein Ei legen?“ Der aktive Spieler würfelt und drückt so oft auf die Brust des Huhns wie der Würfel Augen zeigt. Bei jedem Drücken gackert das Huhn. Passiert sonst weiter nichts, ist der nächste Spieler an der Reihe, wenn man mit dem Drücken fertig ist. Springt aber der Stall beim Drücken auf, gackert das Huhn und legt ein Ei. Das Ei rollt aus dem Stall und - je nachdem wie es herausfällt - ist es schon offen oder man muss es „aufschlagen“. Das Plättchen im Ei bestimmt, wie es weitergeht: Man lässt es auf den Tisch fallen - zeigt es ein Spiegelei, hat man Pech gehabt, der Zug endet und der Nächste ist dran. Hat man aber Glück und es zeigt ein Küken, bekommt man ein Küken-Plättchen aus dem Stall. Sind alle Küken-Plättchen vergeben, gewinnt man mit den meisten. Nun, obwohl es in den letzten Jahren einige „andere“ Kinderspiel bei Mattel gab, gibt es bei Mattel noch immer Plastik mit Aktion, und Gack, Gack! ist ein typisches Beispiel dafür - es funktioniert gut, der Aufbau ist einfach, zum Wegräumen lässt sich der Stall gut zerlegen und der Spielspaß ist, zumindest für die ersten Partien, groß - danach wird es ein bisschen monoton, vor allem durch das Gegacker des Huhns, das bald lästig statt lustig wird.