
Fram R'lyeh
In 12 Runden spielt man um je einen Schatz. Man spielt jeweils eine Machtkarte und die höchste gespielte Karte gewinnt den Schatz. Die Siegpunkte des Schatzes kennt nur der Geber, die anderen müssen die Siegpunkte aufgrund der vom Geber gespielten Karte vermuten. Der Gewinner des Schatzes ist nächster Geber. Verwendete Machtkarten werden zu Irrsinnskarten, ein Schatz neutralisiert Irrsinnskarten. Ein Schatz kann negativ sein und den Spieler in einen Kultisten des Großen Alten verwandeln. Wurden alle Spieler Kultisten, erwacht der Große Alte und man gewinnt mit den meisten negativen Punkten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Englisch, JapanischLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26374
Tags:
ess15
Kategorien:
Karten, Auktion, Bieten, Versteigerung
Spielbeschreibung
In Ruinen einer schlafenden Stadt am Grunde des Pazifiks warten Schätze auf ihre Bergung. Man versucht, einander mit Power-Karten zu überbieten, um die Schätze in Besitz zu nehmen. Jeder Spieler hält einen Satz Powerkarten und einen zufällig zugeteilten Joker mit unterschiedlichem Effekt, die Schatzkarten zeigen eine von drei Meerestiefenstufen und die Schatzpunkte. Die Schatzkartenauslage wird vorbereitet und man spielt in zwölf Runden um je einen Schatz. Der Startspieler schaut sich die aktuelle Schatzkarte an und spielt eine offene Powerkarte, alle anderen eine verdeckte; mit der stärksten Karte gewinnt man den Schatz und darf ihn sich anschauen. Der Gewinner der Versteigerung ist auch Startspieler der nächsten Runde. In der letzten Runde sehen alle die Schatzkarte vor der Versteigerung. Verwendete Machtkarten werden zu Irrsinnskarten umgedreht und versetzt gestapelt, jede nicht neutralisierte so gestapelte Karte ist -1 wert. Wer einen Schatz gewinnt, kann sie verdeckt auf den Stapel bisher gesammelter Irrsinnskarten legen und diesen so neutralisieren; seine gespielte Power-Karte wird nicht umgedreht, sie zählt ihren Wert negativ. Hat jemand nach zwölf Runden ein in Summe negatives Ergebnis, verwandelt sich der Spieler in einen Kultisten des Großen Alten. Wurden alle Spieler Kultisten, erwacht der Große Alte und man gewinnt mit den meisten negativen Punkten. Trotz Cthulhu-Thema ist Fram R‘lyeh ein lupenreines Versteigerungsspiel mit einem Gebot pro Spieler und Schatz, da braucht es Glück beim Handkarten ziehen und ein wenig Bluff. Funktioniert gut mit Standardmechanismen, am ehesten interessant für Sammler japanischer Spiele.