Frag Gold-Edition

Spielbeschreibung

  Unter den Schwingen des geflügelten Pferds finden sich viele witzige, satirische und nicht unbedingt politically correct(e?) Spiele, und Frag ist ein Sonderfall in diesem Genre – ein Computerspiel ohne Computer – der Egoshooter am Spielbrett – perfekt für alle, die keine Strategie brauchen. Man rennt übers Spielfeld und eliminiert wen man kann, wer zuerst 3 Gegner beseitigt hat, gewinnt. Jeder Spieler kreiert sich einen Kämpfer mit Eigenschaftswerten für Leben, Geschwindigkeit und Zielsicherheit im Gesamtwert von 7 und bekommt je eine Waffen-, Gadget- und Spezialkarte. Ein Zug besteht aus Respawnen, Bewegungswurf, Bewegung/PowerUp/Angriff und Zugende. Sind Lebenspunkte auf 0, ist die Figur „gefraggt“ sprich eliminiert. Belebt wird das Geschehen durch Karten, Sonderfelder und genaue Regeln für Angriffe, gefraggte Figuren kommen über die Respawn-Felder wieder ins Spiel und beginnen mit ihren Anfangswerten, haben allerdings alle Waffen bis auf eine Pistole und auch die Rüstung verloren. Dort wo sie gefraggt wurden, hinterlassen sie einen Blutmarker und ihre Waffen, diese können von anderen Spielern aufgenommen werden. Während eines Zuges darf man unbegrenzt viele Karten haben, am Ende des Zuges muss man auf 5 reduzieren. Viel mehr muss man dazu nicht sagen, Witz und Pfiff des Spiels ergeben sich aus den Wechselwirkungen der Karten, aus Bewegung und Angriff und aus dem Spaß, den die Spieler dabei haben. Wie schon aus der Altersangabe ersichtlich, sicher kein Familienspiel, aber eine vergnügliche Satire auf das Lauf/Hau/Tot-Genre, wer überleben will muss trotzdem denken.