
Flick 'em Up!
Shootout in Wild West! Man wählt eine Spielfläche und ein Szenario und bildet zwei Teams. Eine Runde = eine Stunde auf der Rathaus-Uhr mit einem Zug pro Spieler. Szenarien legen die Detailbedingungen fest, Team 1 und Team 2 spielen immer abwechselnd. Spielt man einen Cowboy, hat man zwei Aktionen aus Bewegen, Schießen oder Nehmen/Abgeben/Tauschen. Bewegen und Schießen erfolgt durch Schnippen, nach Detailregeln für Betreten und Verlassen von Gebäuden und Schießen mit ein oder zwei Waffen. In Gebäuden kann man auch Gegenstände erwerben, abgeben oder tauschen. Das Spiel endet um 12 Uhr oder nach Eintreten einer Szenario-Siegbedingung. Neuauflage in Bakelit statt Holz
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, EnglischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26698
Tags:
ess16
Kategorien:
Action, Geschicklichkeit
Rezension
Flick 'em Up!
Rezension
High noon in lawless!
Flick ’em Up!
Sheriff gegen Cooper
Gang!
Essen 2015 - irgendwo am „hinteren“ Ende von Halle 3 -
Menschentrauben, Lachen, Ohs, Ahs, oder auch deftige Missfallensausdrücke und
zwei Freunde vom Spielekreis, die mir mit leuchtenden Augen von einem Spiel
erzählen, das ich unbedingt versuchen soll mitzubringen.
Gesagt, getan - ich wandere am nächsten Tag vor
Publikumseinlass an den Stand und werfe meinen ersten Blick auf Flick´em Up!
Eine große Fläche mit Seitenbegrenzungen, ein paar Gebäude auf Standfüßen,
Kakteen, einige Figuren und ich denke Aha, und?
Nun, hier wird Wild West gespielt, Sheriff gegen die Cooper
Gang, thematisch eigentlich nichts Neues, der Reiz und die Überraschung liegen
darin, wie gespielt wird: Die Grundregel lässt sich in drei Worten
zusammenfassen: Es wird geschnippt!
Das ist natürlich nur der Anfang, oder die Basis für den
Spaß, das eigentliche Vergnügen kommt dann aus den Details.
Doch zuerst sei noch angemerkt, dass es mit dem Mitbringen der Pretzel-Ausgabe
mit Holzmaterial dann doch nicht geklappt hat, aber heuer habe ich in Essen die
neue Z-Man Ausgabe bekommen, nicht ganz so aufwändig, etwas kleiner und mit
Spielmaterial aus Bakelit anstatt aus Holz, aber mit genau so viel Spaß und den
gleichen Elementen.
Zuallererst entscheiden sich die Spieler für eines von zwei
Teams - entweder den Sheriff und seine Mannen oder Ol‘ Cooper und seine Bande.
Als nächstes sucht man sich dann ein Szenario aus und findet eine große,
glatte, ebene Spielfläche. Dabei ist wichtig, dass die Fläche von allen Seiten
gut zugänglich ist.
Bevor wir uns um die Detailregeln der Szenarios kümmern,
hier einmal die Grundregeln des Spiels:
Eine Runde im Spiel entspricht einer Stunde auf der
Rathaus-Uhr und in dieser Stunde hat jeder Spieler einen Zug. Die Teams spielen
abwechselnd, also Spieler A1, Spieler B1, Spieler A2, Spieler B2, usw. Wer eine
Figur seines Teams, hier Cowboy genannt, spielen will, hat zwei Aktionen und
wählt aus den Optionen Bewegen, Schießen oder Aufnehmen/Ablegen/Austauschen in
einem Gebäude.
Bewegen und Schießen erfolgen durch Schnippen, dabei wird
nur mit einem Finger geschnippt, oder wenn man will geschoben, dies ergibt eine
kontrolliertere Bewegung als das Schnippen mit Daumen und Finger. Für die
Bewegung des Cowboys ersetzt man den Cowboy durch die Bewegungsscheibe und
schnippt diese - berührt sie kein Objekt, keine Figur und keinen Ablageblock (=
Standfuß) eines Gebäudes, ist die Bewegung erfolgreich und die Bewegungsscheibe
wird durch den Cowboy ersetzt, er kann dabei in beliebige Richtung ausgerichtet
werden. Im Fall einer Berührung oder wenn die Scheibe vom Tisch fällt, ist die
Bewegung schiefgegangen und der Cowboy wird wieder an seinen ursprünglichen
Platz gestellt.
Um ein Gebäude zu betreten oder zu verlassen, muss die Figur
ohne Berührung aus entsprechender Richtung zwischen die Ablageblöcke eines
Gebäudes geschnippt werden, diese dürfen allerdings berührt werden. Zum
Betreten muss die Bewegungsscheibe zumindest teilweise die Türlinie
überschreiten, zum Verlassen muss die Scheibe vollkommen außerhalb der
Türmarkierung liegen. Wichtig! Objekte, die den Eingangsbereich blockieren,
dürfen verschoben werden.
In einem Gebäude kann ein Cowboy eine Aktion nutzen um einen
Chip für Waffe, Dynamit, Dokument usw. aufzunehmen oder abzugeben; genommene
Chips kommen auf die Cowboytafel, dort ist Platz für zwei solche Chips, die
Tafel hat auch eine Markierung für einen Colt als Grundausstattung und dort
liegen auch die Lebenspunkte des Cowboys.
Schießen funktioniert ähnlich wie Bewegen, die Kugelscheibe
wird neben den Cowboy gelegt und in Richtung gegnerischen Cowboy geschnippt.
Fällt dieser um, verliert er einen Lebenspunkt und bleibt liegen, er kann nicht
mehr getroffen werden, bis er wieder aufgestellt wird. Fällt er nicht um, war
es ein Fehlschuss, Cowboys in Gebäuden können nur in einem Duell getroffen
werden. Verliert ein Cowboy den letzten Lebenspunkt, geht er aus dem Spiel,
Objekte in seinem Besitz kommen auf das Bestattergebäude, sein Hut wird auf die
Cowboytafel gelegt.
Apropos Hut, dieser funktioniert als eine Art
Rundenanzeiger, je nach Startzeit tragen die Cowboys die Hüte mit roter oder
blauer Seite nach oben, in einer Stunde werden alle Cowboys gespielt und danach
die Hüte auf die andere Seite gedreht, so weiß man immer, welcher Cowboy noch
nicht an der Reihe war.
Das Spiel endet um 12 Uhr, Mittag oder Mitternacht oder nach
Eintreten einer Szenario-Siegbedingung.
Womit wir bei den Szenarios wären; jedes der zehn Szenarien
- sie reichen von Duell, Transport eines verletzten Zeugen vom Rathaus zum
Sheriff über Bankraub bis zu einem Fräulein in Not - erzählt die
Hintergrundgeschichte, nennt die Teamziels und liefert eine Karte der Stadt mit
Angaben, welches Spielmaterial wie aufgestellt wird. Dazu werden die Anzahl
Lebenspunkte der Cowboys oder neutralen Figuren angegeben und die Startzeit auf
der Rathausuhr.
Am wichtigsten sind natürlich die Angaben für die
Spielende/Siegbedingung und Sonderregeln für das Szenario, das kann ein Verbot
zum Betreten der Gebäude sein oder dass die Banditen in der ersten Runde nicht
schießen dürfen, usw. usw.
Gibt es in einem Szenario ein Duell, gelten die Sonderregeln
für Duelle:
Ein spezieller Bereich muss für Ausführung der Duelle
reserviert werden. Sind zwei Cowboys gleichzeitig im selben Gebäude, gibt es
ein Duell - die beiden Cowboys werden im Duellbereich an die gegenüberliegenden
Enden gestellt. Wer als Zweiter das Gebäude betreten hat, schießt zuerst.
Schießt er daneben, nähert sich der Gegner um die Breite der Bewegungsscheibe
und schießt, usw., bis einer der Cowboys getroffen ist. Er verliert einen
Lebenspunkt und wird, falls er überlebt, ins Gebäude gesetzt und vom Gegner
hinausgeschossen, sprich ohne Hut durch die Tür geschnippt und dann umgeworfen.
Wrumm! Der Kaktus fällt um! Schadenfrohes Gelächter der
Sheriff-Truppe! Warum hab‘ ich mich nur selbst überschätzt und geglaubt, ich
kann am Kaktus vorbei durch die Tür treffen und damit in den Saloon gehen? Man
sollte sich merken, dass hier auch Kakteen bewegliche Objekte sind. Aber was soll‘s?
Ich habe ja noch eine Aktion und jetzt wird der Kaktus weggeschoben!
Action Spaß pur! Selten bei einem Spiel so viel gelacht und
auch geärgert, weil das angepeilte und das dann getroffene Ziel doch ziemlich
weit auseinanderlagen. Warum schießen die im anderen Team so viel besser?
Nicht nur der Spaß ist bei diesem Spiel bemerkenswert,
sondern auch die Ausstattung, das Bakelit rutscht leicht, Heuballen, Fässer,
Zäune und Kakteen sind etwas abstrahiert, aber trotzdem „real“, der Zeiger der
Rathausuhr wird mit Gewindeschraube befestigt und die Grafik ist einfach super.
Hier regiert liebevolle Aufmerksamkeit für Details!
Wer Western mag und Action mag, sollte sich Flick ‘em Up! in
dieser Version unbedingt besorgen, sie steht der Holzversion in nichts nach,
braucht weniger Platz und ist auch preisgünstiger.
Dagmar de Cassan
Spieler: 2-10
Alter: 8+
Dauer: 45+
Autor: Jean-Yves Monpertuis, Gaëtan Beaujannot
Grafiker: Chris Quilliams
Preis: ca. 38 Euro
Verlag: Z-Man Games 2016
Web: www.heidelbaer.de
Genre: Action, schnippen
Zielgruppe: Für Familien
Spezial: Viele Spieler
Version: multi
Regeln: de en + cn es fr it pl pt
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Neuauflage in Bakelit statt Holz
Tolle Ausstattung mit liebevollen Details
Braucht etwas Platz
Spielspaß pur
Vergleichbar:
Flick´em Up! Holzversion und andere Schnippspiele
Andere Ausgaben:
One Moment Games (cn), Pretzel Games (en fr de), Ludonova
(es), Lacerta (pl), Ghenos (it), Galapagos Jogos (pt)
Meine Einschätzung: 7
Dagmar de Cassan:
Rollenspiel mit Action! Schönes Fräulein durch Schnippen
retten! Ich liebe es und muss jetzt nur noch besser treffen lernen!
Zufall (rosa): 0
Taktik (türkis): 0
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 1
Geschicklichkeit (grün): 3
Action (dunkelgrün): 3
Rezension
High noon in lawless!
Flick ’em Up!
Sheriff gegen Cooper
Gang!
Essen 2015 - irgendwo am „hinteren“ Ende von Halle 3 -
Menschentrauben, Lachen, Ohs, Ahs, oder auch deftige Missfallensausdrücke und
zwei Freunde vom Spielekreis, die mir mit leuchtenden Augen von einem Spiel
erzählen, das ich unbedingt versuchen soll mitzubringen.
Gesagt, getan - ich wandere am nächsten Tag vor
Publikumseinlass an den Stand und werfe meinen ersten Blick auf Flick´em Up!
Eine große Fläche mit Seitenbegrenzungen, ein paar Gebäude auf Standfüßen,
Kakteen, einige Figuren und ich denke Aha, und?
Nun, hier wird Wild West gespielt, Sheriff gegen die Cooper
Gang, thematisch eigentlich nichts Neues, der Reiz und die Überraschung liegen
darin, wie gespielt wird: Die Grundregel lässt sich in drei Worten
zusammenfassen: Es wird geschnippt!
Das ist natürlich nur der Anfang, oder die Basis für den
Spaß, das eigentliche Vergnügen kommt dann aus den Details.
Doch zuerst sei noch angemerkt, dass es mit dem Mitbringen der Pretzel-Ausgabe
mit Holzmaterial dann doch nicht geklappt hat, aber heuer habe ich in Essen die
neue Z-Man Ausgabe bekommen, nicht ganz so aufwändig, etwas kleiner und mit
Spielmaterial aus Bakelit anstatt aus Holz, aber mit genau so viel Spaß und den
gleichen Elementen.
Zuallererst entscheiden sich die Spieler für eines von zwei
Teams - entweder den Sheriff und seine Mannen oder Ol‘ Cooper und seine Bande.
Als nächstes sucht man sich dann ein Szenario aus und findet eine große,
glatte, ebene Spielfläche. Dabei ist wichtig, dass die Fläche von allen Seiten
gut zugänglich ist.
Bevor wir uns um die Detailregeln der Szenarios kümmern,
hier einmal die Grundregeln des Spiels:
Eine Runde im Spiel entspricht einer Stunde auf der
Rathaus-Uhr und in dieser Stunde hat jeder Spieler einen Zug. Die Teams spielen
abwechselnd, also Spieler A1, Spieler B1, Spieler A2, Spieler B2, usw. Wer eine
Figur seines Teams, hier Cowboy genannt, spielen will, hat zwei Aktionen und
wählt aus den Optionen Bewegen, Schießen oder Aufnehmen/Ablegen/Austauschen in
einem Gebäude.
Bewegen und Schießen erfolgen durch Schnippen, dabei wird
nur mit einem Finger geschnippt, oder wenn man will geschoben, dies ergibt eine
kontrolliertere Bewegung als das Schnippen mit Daumen und Finger. Für die
Bewegung des Cowboys ersetzt man den Cowboy durch die Bewegungsscheibe und
schnippt diese - berührt sie kein Objekt, keine Figur und keinen Ablageblock (=
Standfuß) eines Gebäudes, ist die Bewegung erfolgreich und die Bewegungsscheibe
wird durch den Cowboy ersetzt, er kann dabei in beliebige Richtung ausgerichtet
werden. Im Fall einer Berührung oder wenn die Scheibe vom Tisch fällt, ist die
Bewegung schiefgegangen und der Cowboy wird wieder an seinen ursprünglichen
Platz gestellt.
Um ein Gebäude zu betreten oder zu verlassen, muss die Figur
ohne Berührung aus entsprechender Richtung zwischen die Ablageblöcke eines
Gebäudes geschnippt werden, diese dürfen allerdings berührt werden. Zum
Betreten muss die Bewegungsscheibe zumindest teilweise die Türlinie
überschreiten, zum Verlassen muss die Scheibe vollkommen außerhalb der
Türmarkierung liegen. Wichtig! Objekte, die den Eingangsbereich blockieren,
dürfen verschoben werden.
In einem Gebäude kann ein Cowboy eine Aktion nutzen um einen
Chip für Waffe, Dynamit, Dokument usw. aufzunehmen oder abzugeben; genommene
Chips kommen auf die Cowboytafel, dort ist Platz für zwei solche Chips, die
Tafel hat auch eine Markierung für einen Colt als Grundausstattung und dort
liegen auch die Lebenspunkte des Cowboys.
Schießen funktioniert ähnlich wie Bewegen, die Kugelscheibe
wird neben den Cowboy gelegt und in Richtung gegnerischen Cowboy geschnippt.
Fällt dieser um, verliert er einen Lebenspunkt und bleibt liegen, er kann nicht
mehr getroffen werden, bis er wieder aufgestellt wird. Fällt er nicht um, war
es ein Fehlschuss, Cowboys in Gebäuden können nur in einem Duell getroffen
werden. Verliert ein Cowboy den letzten Lebenspunkt, geht er aus dem Spiel,
Objekte in seinem Besitz kommen auf das Bestattergebäude, sein Hut wird auf die
Cowboytafel gelegt.
Apropos Hut, dieser funktioniert als eine Art
Rundenanzeiger, je nach Startzeit tragen die Cowboys die Hüte mit roter oder
blauer Seite nach oben, in einer Stunde werden alle Cowboys gespielt und danach
die Hüte auf die andere Seite gedreht, so weiß man immer, welcher Cowboy noch
nicht an der Reihe war.
Das Spiel endet um 12 Uhr, Mittag oder Mitternacht oder nach
Eintreten einer Szenario-Siegbedingung.
Womit wir bei den Szenarios wären; jedes der zehn Szenarien
- sie reichen von Duell, Transport eines verletzten Zeugen vom Rathaus zum
Sheriff über Bankraub bis zu einem Fräulein in Not - erzählt die
Hintergrundgeschichte, nennt die Teamziels und liefert eine Karte der Stadt mit
Angaben, welches Spielmaterial wie aufgestellt wird. Dazu werden die Anzahl
Lebenspunkte der Cowboys oder neutralen Figuren angegeben und die Startzeit auf
der Rathausuhr.
Am wichtigsten sind natürlich die Angaben für die
Spielende/Siegbedingung und Sonderregeln für das Szenario, das kann ein Verbot
zum Betreten der Gebäude sein oder dass die Banditen in der ersten Runde nicht
schießen dürfen, usw. usw.
Gibt es in einem Szenario ein Duell, gelten die Sonderregeln
für Duelle:
Ein spezieller Bereich muss für Ausführung der Duelle
reserviert werden. Sind zwei Cowboys gleichzeitig im selben Gebäude, gibt es
ein Duell - die beiden Cowboys werden im Duellbereich an die gegenüberliegenden
Enden gestellt. Wer als Zweiter das Gebäude betreten hat, schießt zuerst.
Schießt er daneben, nähert sich der Gegner um die Breite der Bewegungsscheibe
und schießt, usw., bis einer der Cowboys getroffen ist. Er verliert einen
Lebenspunkt und wird, falls er überlebt, ins Gebäude gesetzt und vom Gegner
hinausgeschossen, sprich ohne Hut durch die Tür geschnippt und dann umgeworfen.
Wrumm! Der Kaktus fällt um! Schadenfrohes Gelächter der
Sheriff-Truppe! Warum hab‘ ich mich nur selbst überschätzt und geglaubt, ich
kann am Kaktus vorbei durch die Tür treffen und damit in den Saloon gehen? Man
sollte sich merken, dass hier auch Kakteen bewegliche Objekte sind. Aber was soll‘s?
Ich habe ja noch eine Aktion und jetzt wird der Kaktus weggeschoben!
Action Spaß pur! Selten bei einem Spiel so viel gelacht und
auch geärgert, weil das angepeilte und das dann getroffene Ziel doch ziemlich
weit auseinanderlagen. Warum schießen die im anderen Team so viel besser?
Nicht nur der Spaß ist bei diesem Spiel bemerkenswert,
sondern auch die Ausstattung, das Bakelit rutscht leicht, Heuballen, Fässer,
Zäune und Kakteen sind etwas abstrahiert, aber trotzdem „real“, der Zeiger der
Rathausuhr wird mit Gewindeschraube befestigt und die Grafik ist einfach super.
Hier regiert liebevolle Aufmerksamkeit für Details!
Wer Western mag und Action mag, sollte sich Flick ‘em Up! in
dieser Version unbedingt besorgen, sie steht der Holzversion in nichts nach,
braucht weniger Platz und ist auch preisgünstiger.
Dagmar de Cassan
Spieler: 2-10
Alter: 8+
Dauer: 45+
Autor: Jean-Yves Monpertuis, Gaëtan Beaujannot
Grafiker: Chris Quilliams
Preis: ca. 38 Euro
Verlag: Z-Man Games 2016
Web: www.heidelbaer.de
Genre: Action, schnippen
Zielgruppe: Für Familien
Spezial: Viele Spieler
Version: multi
Regeln: de en + cn es fr it pl pt
Text im Spiel: nein
Kommentar:
Neuauflage in Bakelit statt Holz
Tolle Ausstattung mit liebevollen Details
Braucht etwas Platz
Spielspaß pur
Vergleichbar:
Flick´em Up! Holzversion und andere Schnippspiele
Andere Ausgaben:
One Moment Games (cn), Pretzel Games (en fr de), Ludonova
(es), Lacerta (pl), Ghenos (it), Galapagos Jogos (pt)
Meine Einschätzung: 7
Dagmar de Cassan:
Rollenspiel mit Action! Schönes Fräulein durch Schnippen
retten! Ich liebe es und muss jetzt nur noch besser treffen lernen!
Zufall (rosa): 0
Taktik (türkis): 0
Strategie (blau): 0
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 1
Geschicklichkeit (grün): 3
Action (dunkelgrün): 3