Firenze

Familien im Florenz der Renaissance - Konkurrenz in Handel und Politik, aber auch beim Bau von Geschlechtertürmen. Man hat Bauaufträge der Familien und muss Aktionskarte wählen, kann Stein tauschen und einfarbige Türme bauen, muss Bauruinen abreißen, kann Aufträge erfüllen und muss Limits überprüfen. Aktionskarten bringen Steine für den Bau, man kann maximal sechs pro Zug verbauen, zwei davon kostenlos. Begonnene Türme muss man jede Runde erhöhen oder als Ruine abreißen. Mitspieler können möglicherweise sichere Aufträge wegschnappen. Erfüllte Bauaufträge bringen Prestigepunkte, am Ende wertet man noch Mehrheiten bei Turmfarben sowie Festkarten.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Niederländisch, Belgisches Niederländisch, Französisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
27962
Tags:
ess18
Kategorien:
Entwicklung/Aufbau, Bauen, stapeln
Erscheinungsjahr

2018
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

ab 12 Jahren
Dauer

ab 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Familien im Florenz der Renaissance - Konkurrenz in Handel und Politik und beim Bau von Geschlechtertürmen, die Spieler erfüllen dafür Bauaufträge und erhalten Prestige. Ein Spielerzug hat sechs Phasen, manche verpflichtend, manche optional: 1. Karten und Steine nehmen. Karten haben Einmal- oder Dauereffekte und sind mit zufälligen Bausteinen bestückt, nur die erste Karte der Auslage ist kostenlos. 2. Optional, Steine tauschen, drei eigene gegen einen der Auslage. 3. Optional, Türme bauen. Maximal sechs Steine nutzen, zwei sind kostenlos, weitere bezahlt man mit Bausteinen. Türme sind einfarbig und beliebig hoch, mehrere einer Farbe sind möglich und man baut sie auf seinem Bauplatz. 4. Bauruine abreißen. In der Runde am Bauplatz nicht erweiterte oder neu gebaute Türme werden abgerissen, Steine gehen teils in den eigenen Vorrat, teils in den Beutel. 5. Optional, Türme werten = Auftrag erfüllen. Mögliche Türme zur Wertung sind vorgegeben, gewertete Turmhöhen und -farben werden mit einem Siegel des Spielers markiert. 6. Limits prüfen. Man kann maximal zehn Bausteine und fünf Karten behalten. Mitspieler können möglicherweise sichere Aufträge wegschnappen. Erfüllte Bauaufträge bringen Prestigepunkte. Hat jemand alle Siegel verbraucht, wird das Spielende ausgelöst, alle anderen Spieler haben noch einen Zug und danach wertet man Mehrheiten bei Turmfarben und rechnet Punkte aus Karten ab. Gängige Mechanismen, aber pfiffig eingesetzt. Interessant ist vor allem der Auswahlmechanismus für Karten und Bausteine – eine sehr erfreuliche Neuauflage in gewohnt wunderschöner Ausführung der Quined Master Print Series.