
Fieber
Der Patient hat Fieber, es muss gesenkt werden, doch die Ärzte sind mit Konkurrenzkampf beschäftigt. Man beginnt das Spiel mit je einer Karte mit Rückseite in weiß, rot und blau. Man spielt eine Karte und zieht nach, rote Karten erhöhen die Temperatur, blaue senken sie und weiße Karten beeinflussen die Temperatur, bestimmen folgende Kartenfarben oder den nächsten Spieler. Die aktuelle Temperatur - nie über 41° und nie unter 35° - wird am Plan angezeigt und man will sie so verändern, dass die Mitspieler keine Karte legen können. Wer nicht legen kann, verliert eine Karte; wer drei Karten verliert, scheidet aus, der Letzte mit Karten gewinnt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
27076
Tags:
nbg17
Kategorien:
Karten
Spielbeschreibung
Der Patient hat Fieber, das gesenkt werden muss, doch die Ärzte sind eher mit Konkurrenzkampf beschäftigt als mit dem Patienten. Im Spiel sind Karten mit roten, blauen und weißen Rückseiten. Jeder Spieler beginnt mit je einer Karte jeder Rückseite. Grundsätzlich spielt man in seinem Zug eine Karte und zieht eine Karte nach. Rote Karten erhöhen die Temperatur, blaue senken sie und weiße Karten beeinflussen den Spielverlauf: Sie können die Temperatur erhöhen oder senken, der aktuelle Stand - nie über 41° und nie unter 35° - wird mittels Marker auf der Temperaturskala angezeigt. Weiße Karten können auch die Farbe der nächsten gespielten Karte festlegen oder den nächsten aktiven Spieler bestimmen. Wer keine passende Karte spielen kann, muss eine „Nachtschicht“ einlegen und eine Karte ablegen, spielt also mit einer Karte weniger weiter. Natürlich versucht man - da man ja die Kartenrückseiten der anderen Spieler sieht - so zu spielen, dass der Nächste möglichst nicht spielen kann und eine Karte verliert. Wer seine letzte Karte verliert, scheidet aus, der Letzte im Spiel gewinnt. In einer Variante zieht man im Fall einer Nachtschicht eine Karte nach, spielt also mit gleich viel Karten weiter, scheidet allerdings schon aus, wenn man die dritte Karte ablegen muss. Ein schnelles raffiniertes Kartenspiel mit witzigen Illustrationen - warum fällt mir Doktor Bibber ein? - und mit einigen taktischen Möglichkeiten, trotzdem schnell gespielt, da bei maximal drei Karten nicht viel zu überlegen ist, die Anforderungen der weißen Karten können ziemlich fiese Auswirkungen haben, vor allem die Farbanforderungen sind biestig.