Fibber

Man setzt die silberne Nase ein Feld weiter und legt mit Nennen der Sorte und Anzahl Karten der so markierten Art verdeckt in die Mitte oder fibbert, das heißt schwindelt. Wer die Ansage nicht glaubt, ruft "Fibber". Hat er Recht, muss der Schwindler eine Nase an die Brille stecken und alle Karten vom Ablagestapel nehmen. Wer nicht geschwindelt hat, zeigt seine Karten und der Zweifler steckt sich eine Nase an. Wer keine Karten hat, legt alle Nasen von seiner Brille auf den Plan, sammelt die Karten der Spieler ein und teilt sie gleichmäßig aus. Wer die silberne Nase nehmen muss, beendet das Spiel und man gewinnt mit der kürzesten Nase.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
24644
Tags:
ess13
Kategorien:
Karten, Kinder, Bluffen/Knobeln, Schätzen
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

7 - 99 Jahren
Dauer

bis 10 Minuten

Spielbeschreibung

  Man sagt an was man ausspielt, aber nicht notwendigerweise die Wahrheit, denn flunkern ist erlaubt in diesem Spiel um gutes Bluffen und lange Nasen. Jeder Spieler bekommt eine Brille, aber nicht um besser zu sehen, sondern als Halterung für die Nasen, die man sich im Spielverlauf einfängt. Auf dem Spielfeld beginnt die Silberne Nase auf dem Yeti-Feld und die insgesamt 24 Karten - je 4x Yeti, Geist, Alien, Hexe, Drache und Joker - werden gemischt und gleichmäßig an die Spieler verteilt. Wer dran ist, setzt die silberne Nase ein Feld weiter und muss dann Karten ausspielen, und zwar solche, die das Symbol zeigen, auf dem die Silberne Nase jetzt steht, mindestens eine Karte und so viele man will. Beim Ablegen nennt man laut die Anzahl und die Sorte, also zum Beispiel "Zwei Geister". Wer keine passenden Karten hat oder keine passenden ablegen möchte, muss fibbern, also schwindeln oder bluffen und andere Karten ablegen. Joker ersetzen übrigens korrekt jede andere Art von Karten. Jeder Spieler kann jederzeit "Fibber" rufen, wenn er glaubt, dass jemand soeben flunkert. Hat er Recht, muss der Schwindler eine Nase an die Brille stecken und alle Karten vom Ablagestapel nehmen. Wer nicht geschwindelt hat, zeigt seine Karten und der Zweifler steckt sich eine Nase an. Wer keine Karten hat, legt alle Nasen von seiner Brille auf den Plan, sammelt die Karten der Spieler ein und teilt sie gleichmäßig aus. Wer die silberne Nase nehmen muss, beendet das Spiel und man gewinnt mit der kürzesten Nase. Bluffen in Reinkultur, und das noch sehr witzig umgesetzt, die Lange-Nasen-Brille macht Spaß und das Bluffen auch!