Faulpelz

Man sammelt Sets von Tierplättchen, Handkarten geben Tiere vor. 105 Tierplättchen werden offen im Raster 15x7 im Rahmen ausgelegt. Man hat einen Satz Tierkarten und zieht davon drei auf die Hand. Man spielt eine Karte und nimmt ein Plättchen mit dem auf der Karte abgebildeten Tier und mindestens einer freien Kante und danach ein zweites Plättchen, waagrecht oder senkrecht direkt neben dem ersten genommenen, aber ohne eine Karte zu spielen. Ein komplettes Set besteht aus so vielen Symbolen, nicht Plättchen, wie auf den Plättchen angegeben und wird verdeckt abgelegt. Schräge Vögel sind Joker. Nach 12 Zügen (Handkarten 2x gespielt) gewinnt man mit den meisten Punkten aus kompletten Sets.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
25116
Tags:
nbg14
Kategorien:
Karten, Familie, Sammeln
Erscheinungsjahr

2014
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Tierische Faulpelze liegen herum, Faultiere, Löwen, Pandas oder Hippos, und warten darauf, in Sets gesammelt zu werden. 105 Tierplättchen - 6 Tierarten zu je 15 Plättchen und 15 Schräge Vögel in drei Arten liegen offen im Raster 15x7 in einem Rahmen aus, der zwei Seiten der Auslage zugänglich lässt. Jeder Spieler hat einen Satz von sechs Tierkarten, verdeckt gemischt und gestapelt, und zieht drei auf die Hand. In seinem Zug spielt man eine Tierkarte aus der Hand und nimmt ein Tierplättchen aus der Auslage; es muss das auf der Karte abgebildete Tier zeigen und mindestens eine Kante muss frei sein. Danach nimmt man ein zweites Plättchen, das dem ersten genommenen horizontal oder vertikal benachbart ist, spielt dafür aber keine Karte. Als Abschluss seines Zugs zieht man eine Karte nach. Jedes Tierplättchen zeigt Symbole und eine Zahl; ein komplettes Set einer Tierart besteht aus Plättchen mit insgesamt so vielen Symbolen wie die Zahl angibt und wird verdeckt abgelegt. Schräge Vögel sind Joker, ersetzen jedes Tier und müssen sofort zugeordnet werden, nur gleiche Vögel in einem Set; man kann mit ihnen kein Set beginnen. Sind die Handkarten zweimal durchgespielt, gewinnt man mit den meisten Punkten aus kompletten Sets. Faulpelz fängt titelgerecht gemütlich an, aber wer aus 24 Plättchen - mehr bekommt man nicht - das Optimum herausholen will, muss doch darauf achten, was die anderen tun und versuchen, das eigene Optimum mit dem Nicht-zu-viele-Tiere zugänglich machen zu kombinieren. Der Glücksfaktor kommt einzig aus den Karten! Nichts für Vielspieler, aber interessanter als es auf den ersten Blick erscheint!