
Fabula
Ein Spieler repräsentiert Wilhelm Grimm, die anderen spielen Figuren aus seinen Erzählungen. Er präsentiert einen Prolog für 20 Geschichten und legt dann Gegenstände dafür aus, was in der Geschichte vorkommen soll. Die anderen Spieler sind mögliche Charaktere seiner Geschichten. Sie wählen einen der Gegenstände am Tisch und setzen die Geschichte fort. Der Erzähler vergibt Punkte je nachdem, wie sehr man ihn überzeugt hat. Schaffen sie es, müssen die weiteren Spieler diese Geschichte verwenden. Wenn nicht, darf der Gegenstand im Rest des Spiels nicht mehr erwähnt werden.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Kastilisch, EnglischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
22355
Tags:
ess10
Kategorien:
Kreativ/Kommunikation
Spielbeschreibung
Ein Spieler repräsentiert Wilhelm Grimm, der von den anderen Spielern Hilfe und Ideen für seine Erzählungen erwartet. Er leitet das Spiel und vergibt Punkte. Er wählt eine Illustration und legt eine Anzahl Gegenstandskarten entsprechend 3 Karten pro Spieler + 2 zusätzliche Karten offen aus. Die anderen Spieler sind mögliche Charaktere seiner Geschichten und spielen die Phasen Einleitung, Kapitel 1 bis 3 und Ende des Märchens. Zur Einleitung liest Grimm den entsprechenden Abschnitt des Szenarios vor und danach den Abschnitt Kapitel 1. Dann wählt jeder einen der Gegenstände und setzt unter Einbeziehung des Gegenstands die Geschichte fort. Grimm markiert Vorschläge, die ihn überzeugen, mit einem Federmarker, es gibt gegen seine Wahl kein Einspruchsrecht. Im zweiten und dritten Kapitel gibt es für akzeptierte Vorschläge 2 bzw. 3 Federmarker. Einmal verwendete Gegenstände dürfen von anderen Spielern nicht verwendet werden. Nach drei Kapiteln dürfen die beiden Spieler mit den meisten Federmarkern das Ende der Geschichte liefern, Grimm liest ihnen das Ende vor und jeder Spieler hat 30 Sekunden Zeit, Grimm ein Ende mit den beiden letzten Gegenständen vorzuschlagen. Grimm wählt das Ende, das ihm am besten gefällt und damit auch den Gewinner des Spiels. Fabula lädt ein zum Fabulieren, Fantasie und Kreativität sind gefragt, durch die zufällig gewählten Gegenstände sind auch schon gespielte Szenarien immer wieder neu und verlangen Ideen für Überraschungen und unerwartete Wendungen. Für Partien mit jüngeren Spielern bietet sich die kooperative Variante an, in der Grimm nur seine Meinung nennt und alle Spieler an der Endrunde teilnehmen.