
Ein solches Ding
Die Spieler haben Karten auf der Hand mit allen möglichen Eigenschaften und müssen nun diese der Reihe nach auslegen. Jeder Spieler kann jederzeit sagen „erklären, bitte“ und dann muss der letzte, der eine Karte legte, ein Ding oder sonst was nennen können, auf das alle bisher (auch von den anderen Spielern) abgelegten Eigenschaften passen, und das halbwegs plausibel. Akzeptanz ist eine Frage der Mehrheit, wer zuerst seine Karten los wird, gewinnt.
Ludografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
4377
Tags:
dsp90
Kategorien:
Wort, Kreativ/Kommunikation
Rezension
EIN SOLCHES DING
EIN SOLCHES DING
Die Idee zu diesem Spiel stammt von Urs Hostettler, der mit
seinen Fata Morgana-Spielen schon recht viel Erfolg hatte (z.B. mit Kreml). Die
Firma Schmidt hat es dann unter Lizenzvertrag genommen. Das Spiel besteht aus
220 Karten, von denen jede eine bestimmte Eigenschaft eines "Dinges"
beschreibt. Zum Beispiel 'wenn ich es gegen eine Autotüre werfe, gibt es eine
Beule'. oder "besteht (teilweise) aus Wolle, Tuch oder Stoff" oder
"findet man abseits jeder menschlichen Zivilisation".
Es gibt nun zwei Spielvariationen. Bei der
"Kette" erhöht jede Spielerin (in den Spielanleitung steht
geschrieben: "Zur Kompensation des in Spielanleitungen üblichen
Sprachgebrauchs werden wir stets von SpielerlNNEN
sprechen... frau möge uns damit einige böse Kartchen
verzeihen. Wir bereuen alles." Ich schließe mich dem an) 9 Karten. Vom
übrig gebliebenen Stapel wird eine Karte aufgedeckt. Reihum legt nun jede
Spielerin eine Karte aus ihrer Hand zu den übrigen auf den Tisch. Dabei ist zu
beachten dass man sich in Gedanken ein Ding überlegt, auf das alle angegebenen
Eigenschaften zutreffen.
Zum Beispiel fällt mir zu den drei oben
genannten Eigenschaften "die amerikanische Flagge auf dem Mond" ein.
Statt eine Karte abzulegen, kann man auch die vorhergehende Spielerin nach
ihrem Ding fragen. Kann sie eines nennen, und treffen alle aufgedeckten
Eigenschaften zu, so muß die Fragerin 3 Karten vom
Stapel aufnehmen. Wenn nicht muß die gefragte
Spielerin 3 Karten aufnehmen.
Wer keine Karten mehr in der Hand hat,
gewinnt das Spiel.
Die zweite Variation nennt sich
"Poker".
Hier werden vom
Stapel eine Karte nach der anderen aufgedeckt. Wer kein Ding mehr weiß, auf das
alle aufgedeckten Eigenschaften zutreffen, steigt aus und legt eine Spielfigur
auf die zuletzt aufgedeckte Karte. Die anderen spielen weiter. Wer als letzter
aussteigt, muss nun ein Ding nennen. Um es etwas leichter zu machen, hat jede
Spielerin zu Beginn 5 Karten in die Hand bekommen. Diese kann sie jetzt wenn
sie ein Ding nennen muss, gegen beliebige Karten auf dem Tisch, die ihr
vielleicht nicht so recht passen, austauschen. Kann sie ein passendes Ding
nennen erhält sie soviel Punkte gutgeschrieben wie Karten aufgedeckt sind. Die
übrigen Spielerinnen zählen die Karten bis zu jener, bei der sie ausgestiegen
sind, und bekommen diesen Wert als Punkte notiert. Kann die Spielerin kein
passendes Ding nennen, erhält sie null Punkte. Nun muss die Spielerin, die als
letzte vor ihr ausgestiegen ist, ein Ding nennen, allerdings nur mit den
Eigenschatten bis zu ihrer "Aussteiger"-Karte.
Die Punkteverteilung erfolgt wie erwähnt. Gewonnen hat, wer als erste 30 Punkte
erreicht.
"Ein solches Ding" ist ein sehr
unterhaltsames Kartenspiel und für jede lustige Runde zu empfehlen. Nicht zu
Unrecht ist es in die Bestenliste aufgenommen worden.
WlN-Wertung:
*** Ein solches Ding I MM UU (2 - 7)
EIN SOLCHES DING
Die Idee zu diesem Spiel stammt von Urs Hostettler, der mit
seinen Fata Morgana-Spielen schon recht viel Erfolg hatte (z.B. mit Kreml). Die
Firma Schmidt hat es dann unter Lizenzvertrag genommen. Das Spiel besteht aus
220 Karten, von denen jede eine bestimmte Eigenschaft eines "Dinges"
beschreibt. Zum Beispiel 'wenn ich es gegen eine Autotüre werfe, gibt es eine
Beule'. oder "besteht (teilweise) aus Wolle, Tuch oder Stoff" oder
"findet man abseits jeder menschlichen Zivilisation".
Es gibt nun zwei Spielvariationen. Bei der
"Kette" erhöht jede Spielerin (in den Spielanleitung steht
geschrieben: "Zur Kompensation des in Spielanleitungen üblichen
Sprachgebrauchs werden wir stets von SpielerlNNEN
sprechen... frau möge uns damit einige böse Kartchen
verzeihen. Wir bereuen alles." Ich schließe mich dem an) 9 Karten. Vom
übrig gebliebenen Stapel wird eine Karte aufgedeckt. Reihum legt nun jede
Spielerin eine Karte aus ihrer Hand zu den übrigen auf den Tisch. Dabei ist zu
beachten dass man sich in Gedanken ein Ding überlegt, auf das alle angegebenen
Eigenschaften zutreffen.
Zum Beispiel fällt mir zu den drei oben
genannten Eigenschaften "die amerikanische Flagge auf dem Mond" ein.
Statt eine Karte abzulegen, kann man auch die vorhergehende Spielerin nach
ihrem Ding fragen. Kann sie eines nennen, und treffen alle aufgedeckten
Eigenschaften zu, so muß die Fragerin 3 Karten vom
Stapel aufnehmen. Wenn nicht muß die gefragte
Spielerin 3 Karten aufnehmen.
Wer keine Karten mehr in der Hand hat,
gewinnt das Spiel.
Die zweite Variation nennt sich
"Poker".
Hier werden vom
Stapel eine Karte nach der anderen aufgedeckt. Wer kein Ding mehr weiß, auf das
alle aufgedeckten Eigenschaften zutreffen, steigt aus und legt eine Spielfigur
auf die zuletzt aufgedeckte Karte. Die anderen spielen weiter. Wer als letzter
aussteigt, muss nun ein Ding nennen. Um es etwas leichter zu machen, hat jede
Spielerin zu Beginn 5 Karten in die Hand bekommen. Diese kann sie jetzt wenn
sie ein Ding nennen muss, gegen beliebige Karten auf dem Tisch, die ihr
vielleicht nicht so recht passen, austauschen. Kann sie ein passendes Ding
nennen erhält sie soviel Punkte gutgeschrieben wie Karten aufgedeckt sind. Die
übrigen Spielerinnen zählen die Karten bis zu jener, bei der sie ausgestiegen
sind, und bekommen diesen Wert als Punkte notiert. Kann die Spielerin kein
passendes Ding nennen, erhält sie null Punkte. Nun muss die Spielerin, die als
letzte vor ihr ausgestiegen ist, ein Ding nennen, allerdings nur mit den
Eigenschatten bis zu ihrer "Aussteiger"-Karte.
Die Punkteverteilung erfolgt wie erwähnt. Gewonnen hat, wer als erste 30 Punkte
erreicht.
"Ein solches Ding" ist ein sehr
unterhaltsames Kartenspiel und für jede lustige Runde zu empfehlen. Nicht zu
Unrecht ist es in die Bestenliste aufgenommen worden.
WlN-Wertung:
*** Ein solches Ding I MM UU (2 - 7)