Dummy

Es gibt die Karten 3 bis 7, für jeden Wert werden getrennte Stapel gebildet, der Spieler am Zug spielt bis zu 3 Karten aus, legt ein Spieler die letzte Karte eines Stapels (z.B. die 3. Karte im 3er-Stapel), darf er ihn nehmen, wer alle Karten abgelegt hat, beendet das Spiel, es gewinnt der Spieler mit den meisten Karten, egal welchen Wertes.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Illustratoren:
Inventarnummer:
9986
Kategorien:
Karten, Familie, Legen
Erscheinungsjahr

1998
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

7 - 88 Jahren
Dauer

bis 25 Minuten

Spielbeschreibung

  In der kleinen Schachtel legt Klee ein witziges, schnelles Kartenspiel vor, daß in höchstens einer Minute zu erklären und zu verstehen ist. Warum es dann gerade DUMMY heißt, ist nicht wirklich zu erklären, außer man kommt sich wie ein solches vor, wenn man dem Nachbarn gerade ungewollt den Grundstein für eine komlette Ziffernreihe gelegt hat. Das Spiel besteht aus 106 Karten mit den Werten 3(21x), 4(20x), 5(20x), 6(24x) und 7(21x). Die Karten werden gemischt und reihum an alle Spieler verteilt. Jeder legt seinen Stapel verdeckt vor sich ab und nimmt die obersten 3 Karten auf die Hand. Der Spieler, der an der Reihe ist, legt nun 1, 2 oder 3 Karten offen in die Tischmitte, wobei für jeden Wert ein eigener Stapel gebildet wird. Weitere Karten werden nun immer auf den jeweiligen Stapel, der dem Wert entspricht, gelegt. Ziel ist es nun, jeweils den 3. Dreier, 4. Vierer, 5. Fünfer etc. auf den Stapel zu legen, denn dann erhält man den ganzen Stapel als Stich. Danach ergänzt man seine Handkarten wieder auf 3 und der nächste Spieler ist an der Reihe. Das Spiel endet, wenn ein Spieler alle seine Karten aufgebraucht hat. Gewinner ist derjenige, der die meisten Karten gesammelt hat, wobei die Werte nicht zählen. Das Spiel ist sehr flott und wenn man schon einmal dabei ist, spielt man gleich noch eine und noch eine Partie. Große strategische Überlegungen sind absolut nicht notwendig und auch nicht wirklich möglich, außer man schafft es, die bereits gelegten Werte zu zählen und dann noch korrekt zu erraten, was vielleicht jeder noch in seinem verdeckten Stapel hat. Aber das Spiel ist lustig, man kann nichts falsch machen, kurz, das ideale kleine Spiel für zwischendurch, für absolute Anfänger oder für die Reise.

Rezension

DUMMY
DUMMY
 
Gut gelegt ist halb gewonnen
 
von Leo Colovini und Dario de Toffoli
KLEE, 1998
2-5 Spieler
ab 7 Jahre
5 Minuten
 
WIN-Wertung:
* Dummy WW AA III UUU
 
Vergleichbare Spiele:
Bohnanza (M, K)
Speed (M)
Snap (M, K)
Shit (M, K)
Und wieder einmal ist ein extrem komplexes und
schwieriges Kartenspiel auf den Markt gekommen. Man benötigt locker 2 Minuten um
die Regel durchzulesen und zu verstehen. Ausnahmen bilden da lediglich die im
Titel angesprochenen Zielgruppen, die wahrscheinlich 3 Minuten dafür benötigen
werden.
Das Spiel besteht aus 106 Karten mit den Werten
3(21x), 4(20x), 5(20x), 6(24x) und 7(21x). Die Karten werden gemischt und
reihum an alle Spieler verteilt. Jeder legt seinen Stapel verdeckt vor sich ab
und nimmt die obersten 3 Karten auf die Hand. Der Spieler, der an der Reihe
ist, legt nun 1, 2 oder 3 Karten offen in die Tischmitte, wobei für jeden Wert
ein eigener Stapel gebildet wird. Weitere Karten werden nun immer auf den
jeweiligen Stapel, der dem Wert entspricht, gelegt. Ziel ist es nun, jeweils
den 3. Dreier, 4. Vierer, 5. Fünfer etc. auf den Stapel zu legen, denn dann
erhält man den ganzen Stapel als Stich. Danach ergänzt man seine Handkarten
wieder auf 3 und der nächste Spieler ist an der Reihe. Das Spiel endet, wenn
ein Spieler alle seine Karten aufgebraucht hat. Gewinner ist derjenige, der die
meisten Karten gesammelt hat, wobei die Werte nicht zählen.
Das Spiel ist sehr flott und wenn man schon einmal
dabei ist, spielt man gleich noch eine und noch eine Partie. Die Ausstattung
ist einem Kartenspiel entsprechend nicht sehr aufregend und das Gleiche gilt
für die Grafik. Doch zum zwischendurch spielen ist es durchaus unterhaltsam.