DREIst

Karten loswerden ist das Motto, und zwar Zahlenkarten in vier Farben in den Werten 1 bis 8. Basiskarten 1 bis 8 liegen als Reihe aus. Die Zahlenkarten werden gleichmäßig verteilt, jeder nimmt fünf Karten auf. In seinem Zug legt man beliebig viele Karten aus. In Reihen dürfen Karten unterschiedlicher Farbe nicht direkt nebeneinanderliegen. Ausliegende Karten müssen direkt oder indirekt mit den Basiskarten verbunden sein. Für einen Dreier – 3 Karten gleichen Werts und verschiedener Farbe in einer Spalte oder 3 Karten ansteigenden Werts gleicher Farbe in einer Reihe – zieht man eine Karte vom Stapel und entfernt für einen Spalten-Dreiher Karten aus der Auslage. Kann man die ganze Hand ablegen, verschenkt man 2 Karten vom Stapel an einen Mitspieler. Wer die letzte Karte ablegt, gewinnt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
26406
Tags:
nbg16
Kategorien:
Karten
Erscheinungsjahr

2016
Spieler

1 - 4 Spieler
Alter

ab 8 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Zahlen-Karten loswerden ist das Motto! Es gibt Zahlenkarten von 1 bis 8 in vier Farben. Basiskarten mit Wert 1-8 bis liegen als Reihe aus, sie definieren Spalten für die Zahlenwerte. Alle Zahlenkarten werden gleichmäßig an die Spieler verteilt und verdeckt gestapelt, man zieht fünf Karten auf die Hand. Der aktive Spieler kann beliebig viele Karten aus der Hand auslegen, grundsätzlich mindestens zwei Karten, in Spalten und Reihen unterhalb der Basiskarten, dabei dürfen in Reihen Karten unterschiedlicher Farbe nicht direkt nebeneinanderliegen, es müssen Lücken dazwischen sein. Eine einzelne Karte darf man nur neben eine schon vorhandene Karte legen. Ausliegende Karten in weiteren Reihen müssen direkt oder indirekt mit den Basiskarten verbunden sein. Bildet man einen Dreier – drei Karten gleichen Werts und verschiedener Farbe in einer Spalte oder drei Karten ansteigenden Werts gleicher Farbe in einer Reihe - zieht man eine Karte nach  und entfernt für einen Spalten-Dreier Karten dieser Spalte aus der Auslage und auch alle Karten, die durch dieses Wegnehmen von Karten nicht mehr mit den Basiskarten verbunden sind. Kann man die ganze Hand ablegen, verschenkt man zwei Karten vom Stapel an einen Mitspieler, dieser legt sie unbesehen oben auf seinen Nachziehstapel und man selbst zieht auf fünf Karten nach. Wer die letzte Karte ablegt, gewinnt – egal ob er sie verschenkt oder in die Auslage legt. Eine nette Version eines Standard-Mechanismus, schnell erklärt, schnell gespielt und mit mehr Taktik als man auf den ersten Blick vermutet, ein gelungenes Familienspiel für zwischendurch.