
Dreck weg
Die Spieler sind als Freunde in der Stadt unterwegs, um möglichst viel Flaschen und sonstige Abfälle einzusammeln. Man würfelt um sich über die Stadtfelder zu bewegen, an markierten Stellen findet man Müll. Im Supermarkt tauscht man Flaschen gegen Geld, für Müll gibt es "Schulterklopf-Karten" zum Einsatz für zusätzliche Bewegung oder einen Wurf mit dem Ereigniswürfel. Wer die Umweltpartner besucht, wird für jedes gesäuberte Spielfeld belohnt und die Bank gibt Zinsen auf das Sparkonto. Und damit die Schadenfreude nicht zu kurz kommt, kann man manchmal Müll auch bei den Mitspielern entsorgen.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24686
Tags:
ess13
Kategorien:
Familie, Legen
Spielbeschreibung
Müll sammeln ist angesagt, man will möglichst viele Flaschen und Müll entsorgen. Ein Müllbeutel für jeden Spieler wird mit vorgegebenen Mengen an Müll und drei Arten Flaschen in Gestalt von verschiedenfarbigen Holzkuben bestückt. Die Stadtkarten werden an die Spieler verteilt, der Flaschenrückgabeautomat ist das Startplättchen. In der Startphase legen reihum alle jeweils ein Plättchen an ein schon liegendes an, bis die Stadt komplett ist, dann setzt man Haus und Spielfigur auf irgendein Feld ohne Markierung. Auf markierte Felder kommen "da liegt noch was" Steine. Man würfelt und zieht orthogonal, die Augenzahl muss nicht vollständig genutzt werden. Auf Feldern mit "da liegt noch was", nimmt man diese und findet Abfall durch Ziehen von 1-3 Steinen aus dem eigenen Beutel, je nach Feldart; man kann höchstens 8 Müllsteine tragen. Auf Wegen oder Straßen liefert der Würfel Abfall aus irgendeinem Beutel oder Geld. Von Haltestellen kann man zur nächsten springen. Flaschensteine tauscht man am Automaten gegen Geld, die Steine kommen zurück in den eigenen Beutel; an Sammelsteinen gibt man Müllsteine anderen Spielern ab und bekommt Schulterklopf-Karten, die man für einen zusätzlichen Zug oder einen Wurf des Ereigniswürfels abgibt. Die Bank liefert Zinsen für Geld am Sparbuch, die Schule Belohnungen für gesammelte "da liegt noch was" Steine. Wird der letzte dieser Steine genommen, hat jeder noch einen Zug und dann gewinnt man mit dem meisten Geld. Ein simpler Mechanismus mit realistischem Hintergrund, gut umgesetzt und ein gelungenes Familienspiel, das bei Kindern Umweltbewusstsein fördern kann.