Dragon's Gold

Wer reich werden will, besiegt einen Drachen, das geht auch besser, wenn man sich zusammentut, nur dann beim Teilen der Beute wird es kompliziert. Jeder Spieler kontrolliert ein Team aus 2 Rittern, einem Dieb und einem Zauberer, es liegen immer vier Drachen aus. Der aktive Spieler muss einen der vier Drachen attackieren. Ist der Drache besiegt, weil die Summe der Stärkepunkte größer ist als die des Drachen, wird sein Schatz zuerst vervollständigt und dann aufgeteilt – wer ihn allein besiegt, bekommt alles. Waren mehrere Spieler beteiligt, wird um die Aufteilung verhandelt, wenn nötig. Dafür gibt es ein Zeitlimit und es darf nur um den Schatz verhandelt werden und dieser muss präzise aufgeteilt werden.  Kommt es zu keiner Einigung, bekommt niemand etwas. Bei Spielende gibt es unterschiedlich viele Punkte für die einzelnen Schatzarten, der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme gewinnt. Neuauflage von Drachengold, Eurogames 2001  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Belgisches Niederländisch

Ludografische Angaben

Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23351
Tags:
ess11
Kategorien:
Sammeln, Bauen, stapeln
Erscheinungsjahr

2011
Spieler

3 - 6 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Wer reich werden will, besiegt einen Drachen; das ist in der Gruppe leichter, macht aber das Aufteilen der Beute kompliziert. Man hat 2 Ritter, einen Dieb und einen Zauberer, es liegen immer vier Drachen aus. Diese Drachen haben Werte für Kampfstärke, offenen Schatz, der sofort hingelegt wird und für einen verborgenen Schatz, der gezogen wird, wenn der Drache tot ist. Der aktive Spieler muss einen der Drachen attackieren; dazu legt er einen seinen Abenteurer dazu, auch zu Drachen, wo schon andere Abenteurer liegen. Ist damit der Drache besiegt, weil die Angreifer stärker sind, wird sein Schatz vervollständigt und dann aufgeteilt – wer ihn allein besiegt, bekommt alles. Waren mehrere Spieler beteiligt, wird innerhalb der Laufzeit der Sanduhr um die Aufteilung verhandelt. Gibt es keine Einigung, gehen alle leer aus. Waren Zauberer beteiligt, haben sie ein Vorrecht auf die roten Steine und bekommen dafür magische Gegenstände, die bei Bedarf eingesetzt werden; Diebe stehlen einem der Beteiligten noch einen Schatz. Genutzte Abenteurer rasten, erst wenn alle im Einsatz waren, kehren alle wieder zurück. Bei Spielende gibt es Punkte je nach Schatzart, daher ist beim Verteilen Merken der schon vergebenen Schätze von Vorteil; der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme gewinnt. Wer Konfrontationen fürchtet, kann die Variante „einer teilt auf, die anderen wählen Anteile“ nutzen. Die Verhandlung um die Schatzverteilung macht aus dem simplen „Karte auslegen und Werte vergleichen“ Spiel ein witziges und hitziges Verhandlungsspiel um den größten Anteil an der Beute, ein Riesenspaß in wortgewandter Runde.