
Die Wikinger Saga
Abenteuerkarten geben das aktuelle Abenteuer vor, die Karte wird passend auf den Plan gelegt. Zu Beginn eines Abenteuers kann man neue Wikinger für Gold anwerben, dann zieht man Handkarten. Wegkarte und Wikingerkarten werden aufgedeckt und Figuren entsprechend bewegt; am Ende der Bewegung kann man je nach erreichter Position Belohnungen oder Stgrafen erhalten und danach entscheiden ob man das Abenteuer beendet oder fortsetzt. Am Ende des Abenteuers darf man noch einen Wikinger nach Walhalla schicken und dafür eine Karte unter den eigenen Walhalla-Schild legen - dieser Stapel kommt für das finale Abenteuer ins Spiel.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
29247
Tags:
nbg20
Kategorien:
Figuren bewegen, Laufspiel, Abenteuerspiel, Deckbau
Rezension
Die Wikinger Saga
Rezension
Auf nach Walhalla!
Die Wikinger Saga
Asgards
göttlicher Ruf hat uns ereilt
– und wir sind gefolgt, auf einer abenteuerlichen Reise durch
die Lande und über die Meere der neun Welten Yggdrasils, um den Wald-Hexen
Ljosalfheims, den Gefahren der Feuerwelt Muspellsheim oder den Frostriesen zu
trotzen, selbst vor Helheim, dem Reich der Toten, nicht zurückzuschrecken – mit
Gold und Ruhm im Sinn, bis nach Walhalla, denn im finalen Abenteuer an der
Regenbogenbrücke Bifröst vor den Toren Asgards winkt den ruhmreichsten
Wikingern der Einzug ins Land der Götter!
Mit je sieben (gleichen) Gefährten starten wir ins erste der
vorbereiteten Abenteuer und platzieren unsere Wikinger-Figur auf den
Wikinger-Pfad. Die Abenteuer-Zusammenstellung erfolgt anfangs nach Vorgabe, dann
auf Empfehlung und später nach eigenem Gutdünken, wenn wir experimentieren
wollen oder noch weitere Herausforderungen suchen.
Midgard: die vergessene Stadt gilt es beispielsweise
als erste Aufgabe zu bewältigen, wobei dies dann gelingt, wenn man die Karte
mit seinem Wikinger erreicht. Und, warum soll das scheitern? Unsere Gefährten,
die Zahlen zeigen, werden dazu eingesetzt und lassen uns vorrücken. Wegmarker
bewegen zudem den Pfad Richtung Abenteuer – und wem der „Absprung“ gut gelingt,
der kassiert Gold und/oder Ruhmespunkte und darf am Ende einen der eingesetzten
Getreuen unter das eigene Walhalla-Schild legen.
Mitunter keine leichte Entscheidung, vor allem, wenn neu
angeheuerte Gefährten mit Sonderfähigkeiten zur Wahl stehen, die bei den
Abenteuern noch gebraucht werden. Andererseits stehen sie dann unter dem Schild
dann für den Endkampf bereit!
Verpasst man den Absprung, ist man gescheitert, was
Siegpunkte und Gold kostet. Im nächsten Abenteuer ist man freilich wieder dabei
und wir starten erneut von vorne, vielleicht diesmal mit dem Schiff, wenn's
beispielsweise zu den Meerhexen geht – nettes Detail! Nicht zu vergessen: Neue
Wikinger bieten uns ihr Schwert an – für Gold versteht sich – und erlauben,
mitunter auch rückwärts zu ziehen, wie Ker aus der Starthand, bieten zwei
Zahlen zur Wahl oder offerieren einfach satte Siegpunkte.
Vor den Toren Asgards
So hanteln wir uns von Aufgabe zu Aufgabe immer weiter die
Ruhmesleiste empor, ehe das Abschluss-Szenario auf der Regenbogenbrücke
ansteht. Ab nun stehen uns die Gefährten nicht mehr zur Verfügung und werden
durch die nach und nach unter das Walhalla-Schild gelegten Wikinger ersetzt.
Clever, wer sich hier ein gut abgestimmtes Team zusammenstellen konnte, denn
jetzt zahlt sich ein breites Auswahl-Spektrum richtig aus, geht e
s doch um erheblich mehr Siegpunkte als bisher! Oder man hat
einen guten Draht zu Freya, der nordischen Göttin des Glücks, die ihre Hände
fast überall im Spiel hat – wie wir es aus Sagen kennen!
Die Wikinger Saga ist ein detailreich gestaltetes,
auf Atmosphäre beim Material achtendes, abenteuerliches Lauf-Spiel für Freunde,
aber auch am Thema interessierte Familien ab Teenager-Alter, das durch
Varianten-Reichtum glänzt. Spiel-mechanisch einfach gehalten, haben die
Abenteuer eher platonischen Charakter, wird doch aufs Ausfechten von
Auseinandersetzungen gänzlich verzichtet und werden die Abenteuer auf einfache
Karten-getriebene Laufspiele reduziert. Doch Taktik, Planung und Strategie
finden dennoch statt – nur vielleicht anders als erwartet!
Thomas Bareder
Spieler: 2-4
Alter: 12+
Dauer: 60+
Autor: Christian Fiore, Knut Happel
Gestaltung: Michael Menzel, Fiore GmbH
Preis: ca. 40 Euro
Verlag: Schmidt Spiele 2020
Web: www.schmidtspiele.de
Genre: Abenteuer, Wikinger, Deckbau
Zielgruppe: Mit Freunden
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: ja
Kommentar:
Schönes, stimmiges Material
Grundsätzlich Laufspiel
Viel Abwechslung durch Abenteuer
Einfache Mechanismen
Minimaler Deckbau
Vergleichbar:
Abenteuer mit Abwicklung über Karten und Bewegung
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 5
Thomas Bareder:
Ein Spiel mit viel Atmosphäre, schöner Grafik und einem
Anspruch irgendwo zwischen Familien und Freunden, wegen des nicht ganz
einfachen Aufbaus hier unter Mit Freunden angesiedelt.
Zufall (rosa): 2
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 1
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 1
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0
Rezension
Auf nach Walhalla!
Die Wikinger Saga
Asgards
göttlicher Ruf hat uns ereilt
– und wir sind gefolgt, auf einer abenteuerlichen Reise durch
die Lande und über die Meere der neun Welten Yggdrasils, um den Wald-Hexen
Ljosalfheims, den Gefahren der Feuerwelt Muspellsheim oder den Frostriesen zu
trotzen, selbst vor Helheim, dem Reich der Toten, nicht zurückzuschrecken – mit
Gold und Ruhm im Sinn, bis nach Walhalla, denn im finalen Abenteuer an der
Regenbogenbrücke Bifröst vor den Toren Asgards winkt den ruhmreichsten
Wikingern der Einzug ins Land der Götter!
Mit je sieben (gleichen) Gefährten starten wir ins erste der
vorbereiteten Abenteuer und platzieren unsere Wikinger-Figur auf den
Wikinger-Pfad. Die Abenteuer-Zusammenstellung erfolgt anfangs nach Vorgabe, dann
auf Empfehlung und später nach eigenem Gutdünken, wenn wir experimentieren
wollen oder noch weitere Herausforderungen suchen.
Midgard: die vergessene Stadt gilt es beispielsweise
als erste Aufgabe zu bewältigen, wobei dies dann gelingt, wenn man die Karte
mit seinem Wikinger erreicht. Und, warum soll das scheitern? Unsere Gefährten,
die Zahlen zeigen, werden dazu eingesetzt und lassen uns vorrücken. Wegmarker
bewegen zudem den Pfad Richtung Abenteuer – und wem der „Absprung“ gut gelingt,
der kassiert Gold und/oder Ruhmespunkte und darf am Ende einen der eingesetzten
Getreuen unter das eigene Walhalla-Schild legen.
Mitunter keine leichte Entscheidung, vor allem, wenn neu
angeheuerte Gefährten mit Sonderfähigkeiten zur Wahl stehen, die bei den
Abenteuern noch gebraucht werden. Andererseits stehen sie dann unter dem Schild
dann für den Endkampf bereit!
Verpasst man den Absprung, ist man gescheitert, was
Siegpunkte und Gold kostet. Im nächsten Abenteuer ist man freilich wieder dabei
und wir starten erneut von vorne, vielleicht diesmal mit dem Schiff, wenn's
beispielsweise zu den Meerhexen geht – nettes Detail! Nicht zu vergessen: Neue
Wikinger bieten uns ihr Schwert an – für Gold versteht sich – und erlauben,
mitunter auch rückwärts zu ziehen, wie Ker aus der Starthand, bieten zwei
Zahlen zur Wahl oder offerieren einfach satte Siegpunkte.
Vor den Toren Asgards
So hanteln wir uns von Aufgabe zu Aufgabe immer weiter die
Ruhmesleiste empor, ehe das Abschluss-Szenario auf der Regenbogenbrücke
ansteht. Ab nun stehen uns die Gefährten nicht mehr zur Verfügung und werden
durch die nach und nach unter das Walhalla-Schild gelegten Wikinger ersetzt.
Clever, wer sich hier ein gut abgestimmtes Team zusammenstellen konnte, denn
jetzt zahlt sich ein breites Auswahl-Spektrum richtig aus, geht e
s doch um erheblich mehr Siegpunkte als bisher! Oder man hat
einen guten Draht zu Freya, der nordischen Göttin des Glücks, die ihre Hände
fast überall im Spiel hat – wie wir es aus Sagen kennen!
Die Wikinger Saga ist ein detailreich gestaltetes,
auf Atmosphäre beim Material achtendes, abenteuerliches Lauf-Spiel für Freunde,
aber auch am Thema interessierte Familien ab Teenager-Alter, das durch
Varianten-Reichtum glänzt. Spiel-mechanisch einfach gehalten, haben die
Abenteuer eher platonischen Charakter, wird doch aufs Ausfechten von
Auseinandersetzungen gänzlich verzichtet und werden die Abenteuer auf einfache
Karten-getriebene Laufspiele reduziert. Doch Taktik, Planung und Strategie
finden dennoch statt – nur vielleicht anders als erwartet!
Thomas Bareder
Spieler: 2-4
Alter: 12+
Dauer: 60+
Autor: Christian Fiore, Knut Happel
Gestaltung: Michael Menzel, Fiore GmbH
Preis: ca. 40 Euro
Verlag: Schmidt Spiele 2020
Web: www.schmidtspiele.de
Genre: Abenteuer, Wikinger, Deckbau
Zielgruppe: Mit Freunden
Version: de
Regeln: de
Text im Spiel: ja
Kommentar:
Schönes, stimmiges Material
Grundsätzlich Laufspiel
Viel Abwechslung durch Abenteuer
Einfache Mechanismen
Minimaler Deckbau
Vergleichbar:
Abenteuer mit Abwicklung über Karten und Bewegung
Andere Ausgaben:
Derzeit keine
Meine Einschätzung: 5
Thomas Bareder:
Ein Spiel mit viel Atmosphäre, schöner Grafik und einem
Anspruch irgendwo zwischen Familien und Freunden, wegen des nicht ganz
einfachen Aufbaus hier unter Mit Freunden angesiedelt.
Zufall (rosa): 2
Taktik (türkis): 2
Strategie (blau): 1
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen (gelb): 0
Gedächtnis (orange): 1
Kommunikation (rot): 0
Interaktion (braun): 2
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0