
Die Tribute von Panem
Als Bewohner von Distrikt 12 kämpft man ums Überleben und muss immer wieder Abgaben an die Hauptstadt leisten. Kann oder will man das nicht, legt man eine Karte in die Lostrommel. Man spielt 12 Runden aus zwei Phasen: 1) Rundenanzeiger versetzen und rundenspezifische Anweisungen ausführen, Karten nachlegen und eventuell Abgaben leisten. 2) Spielfiguren an einen Ort versetzen und Aktion des neuen Orts ausführen, meist Veränderungen im eigenen Kartenbestand oder Figur-Standort. Nach 12 Runden wird eine Karte gezogen, deren Inhaber wird zum Tribut und verliert. Von den verbliebenen Spielern gewinnt derjenige mit den meisten Punkten auf seinen Karten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24502
Tags:
nbg13
Kategorien:
Setz-/Position, Merchandising / Lizenz Thema
Spielbeschreibung
Als Bewohner von Distrikt 12 kämpft man täglich ums Überleben und muss immer wieder Abgaben an die Hauptstadt leisten. Kann oder will man das nicht, legt man eine Karte in die Lostrommel, sprich das Glaskugel-Feld. Schon zu Beginn legt jeder Spieler eine erste Karte dorthin. Dann bekommt jeder Spieler noch drei der Start-Überlebenskarten ausgeteilt, und der Spielplan wird nach Vorgabe mit offenen und verdeckten Überlebenskarten bestückt. Man spielt 12 Runden. Zu Beginn einer Runde setzt man den Rundenzähler weiter und der aktuelle Startspieler führt dann die rundenspezifischen Anweisungen aus, meist Nachlegen von Karten auf den Plan. Am Ende der Runden 4, 7, 10 und in der Schlussphase muss der Startspieler auch die Abgaben an die Hauptstadt einsammeln. Danach muss jeder Spieler seine Spielfigur an einen anderen Ort versetzen und dessen Aktion durchführen, meist Veränderungen im eigenen Kartenbestand oder beim Standort der Figur. Damit sammelt man die Überlebenskarten, die man braucht, um die Abgaben leisten zu können. Nach 12 Runden zahlt man nochmals Tribut und dann wird eine Karte aus der Glaskugel gezogen; deren Inhaber ist Tribut für Distrikt 12 für die nächsten Hungerspiele und verliert. Von den verbliebenen Spielern gewinnt derjenige mit den meisten Punkten auf seinen Karten. Von Seiten der Atmosphäre und der Authentizität gegenüber den Vorlagen ist das Spiel gut gelungen, spieltechnisch ist die hohe Glückslastigkeit eher frustrierend, vor allem für den, der gezogen wird und verliert, denn man kann nur beschränkt taktieren um die Abgaben beisammen zu haben, wenn man sie braucht.