
Die Gnome von Zavandor
Nahe der Stadt Diamantine wurden Edelsteinvorkommen gefunden, die nun abgebaut werden sollen. Die Spieler sind Gnome, die Edelsteine schürfen, verkaufen und dafür Artefakte und Juwelen erwerben. Man spielt abwechselnd Aktionsrunden und Schürfrunden: In Aktionsrunden kann man Bodenproben für je 1 Gold nehmen und danach 1 Aktion ausführen, es gibt Kauf, Verkauf, Karten ziehen, Schürfrecht kaufen, Gegenstand kaufen, Tauschhändler nehmen oder wechseln oder 4 Goldtaler bekommen. In den Schürfrunden bekommen Besitzer von Schürfrechten die entsprechenden Edelsteine, dies beeinflusst Preise der nächsten Runde. Hat jemand die erforderliche Anzahl an Siegpunkten erreicht, wird die aktuelle Aktionsrunde zu Ende gespielt, danach gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten aus Schürfrechten und Schmuckstücken, bei Gleichstand entscheiden die Goldtaler.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Redaktion:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
23197
Tags:
ess11
Kategorien:
Entwicklung/Aufbau
Rezension
Die Gnome von Zavandor
UNSERE
REZENSION
EDELSTEINFUNDE
UM DIAMANTINA
DIE
GNOME VON ZAVANDOR
Schürfplättchen vom Wandergnom
Da
ZEPTER VON ZAVANDOR eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist, war ich ganz
gespannt auf das neue Spiel DIE GNOME VON ZAVANDOR.
Das
Titelbild der dunkelbraunen Schachtel zeigt einen Gnom, der komplizierte Formeln
und Grafiken auf eine Wand oder Tafel schreibt.
Nach
dem Öffnen der Schachtel findet man folgenden Inhalt 1 Spielplan für die
Anzeige der Edelsteinpreise, einen weiteren aus sechs Teilen bestehenden
Spielplan, 15 Karten mit Schmuckstücken, 12 Karten mit Artefakten, 6 Karten
Tauschhändler, 80 Karten mit Edelsteinen, 6 Joker-Edelsteinkarten, 64
Goldkarten, 24 Schürfrechtplättchen, 8 Anzeiger für die Edelsteinpreise, 10
Rabattmarken, 2 Wandergnome, 1 Startspielerfigur sowie eine alternative
Startspielerscheibe.
Zunächst
mal was Ausgefallenes, das Spiel enthält 2 Startspielersymbole; entweder nutzt
man den überdimensional großen Gnom als Startspielerfigur oder nur die als
alternatives Startspielerzeichen bezeichnete Scheibe. Man braucht nur eines
dieser beiden Startspielersymbole.
Die
64 Goldkarten unterteilen sich in die Werte 1, 2, 5, 10 und 50 Goldtaler. Die
80 Edelsteinkarten unterteilen sich in die 4 Edelsteinsorten Diamanten, Rubine,
Saphire und Smaragde, wobei es für jede Sorte 14 Karten mit 1 Edelstein und je
6 mit 4 Edelsteinen gibt. Vorweg, sollte man im Spiel mit einer 4er
Edelsteinkarte bezahlen, so erhält man eventuelle Reste in Edelsteinkarten
zurück.
Der
sechsteilige Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Der Spielplan für Anzeige
der Edelsteinpreise wird danebengelegt.
Ein
Wandergnom wird auf das dafür vorgesehene Feld des Plättchens mit der Nummer 1
des sechsteiligen Spielplanes gestellt.
Die
24 Schürfplättchen werden verdeckt gemischt und in den dafür vorgesehenen
Schürfbereichen des sechsteiligen Spielplans gelegt.
Die
Artefakte zeigen auf dem Deckblatt I und II. Die Artefakte werden entsprechend
diesem Deckblatt sortiert und getrennt gemischt. Dann legt man die Artefakte
mit dem Deckblatt II nach oben neben dem Spielplan, die Artefakte mit I werden
ebenso auf diese Artefakte gelegt. Danach werden die obersten drei Artefakte
aufgedeckt und offen bereit gelegt.
Die
Deckblätter der Schmuckstücke zeigen I, II und III und werden ebenfalls
getrennt gemischt und entsprechend aufgelegt. Auch hier werden die obersten 3
Schmuckstücke offen bereit gelegt.
Die
Schmuckstücke und die Artefakte zeigen in der rechten oberen Ecke Siegpunkte
und links oben die Kosten in Form von Edelsteinen.
Die
Artefakte geben dem Spieler entweder zusätzliche Aktionen, reduzieren
eventuelle Kosten für Edelsteine oder bringen zusätzliche Einnahmen.
Die
6 Tauschhändler werden ebenfalls neben dem Spielplan bereit gelegt.
Die Anzeiger
für die Edelsteinpreise werden auf dem Spielplan für die Edelsteinpreise, auf
die dafür vorgesehenen Felder gesetzt.
Zu
Spielbeginn betragen die Werte für Diamanten 5, Rubine und Saphire 4, Smaragde
3.
Für
jede Edelsteinsorte sind 2 Anzeiger vorhanden. Einer zeigt den aktuellen Preis,
der zweite Anzeiger gibt die Tendenz bzw. in weiterer Folge den Zielpreis der
Edelsteinsorte an. Da die Edelsteinpreise bzw. Tendenzen sehr oft wechseln,
sollte man in jedem Spiel einen Marktbeobachter ernennen, sowie es in der
Spielanleitung vorgeschlagen wird. Dieser alleine verändert die Preise der
Edelsteinanzeiger.
Jeder
Spieler bekommt Goldkarten im Wert von 23.
Das
Spiel wird in Runden gespielt. Jede Runde besteht aus zwei Phasen. Phase 1 in
der Runde ist die Aktionsrunde, Phase 2 ist die Schürfrunde.
In
jeder Aktionsrunde hat jeder Spieler grundsätzlich 3 Aktionen, es ist
jedoch möglich sich Artefakte zu kaufen, mit denen man eine zusätzliche Aktion
erhält.
Eine
Aktionsrunde läuft wie folgt ab. Der Startspieler macht seine erste Aktion,
dann kommt der im Uhrzeigersinn nächste Spieler und macht eine Aktion. Dies geht
reihum solange bis alle Spieler alle ihre Aktionen in der entsprechenden Aktionsrunde
durchgeführt haben.
Es
gibt folgende Aktionsmöglichkeiten zur Auswahl:
Edelsteine
kaufen
Edelsteine
verkaufen
Schürfrecht
kaufen
Artefakt
oder Schmuckstück kaufen
Verdecktes
Artefakt oder verdeckte Schmuckstück auf die Hand nehmen
Tauschhändler
nehmen bzw. tauschen
Tauschhändler
anwenden
4
Goldtaler nehmen
Bei
unserem ersten Spiel spielten mein Gatte Walter, meine Schwägerin Gitti, mein
Schwager Gerhard und ich.
Startspieler
war Walter, er war zugleich der Marktbeobachter, ich habe die Bank übernommen.
Gerhard hat sich um die Bewegung des Wandergnoms gekümmert und Gitti hat die
Schmuckstücke bzw. Artefakte im Bedarfsfall ausgegeben bzw. nachgelegt.
Walters
erste Aktion war der Kauf von 2 Smaragden. Ein Kauf verändert den Anzeiger für
den Zielpreis um 1 Feld nach oben, dabei ist es unerheblich wie viele
Edelsteine dieser Sorte gekauft wurden. Man darf in einer Aktion auch nur
Edelsteine einer Sorte kaufen. Walter hat 6 Goldtaler bezahlt, der Grundpreis
für Smaragde liegt bei 3, dann hat er den Anzeiger für den Zielpreis der
Smaragde auf 4 gesetzt. Der Preis für Edelsteine ist immer mindestens 1 oder
maximal 15.
Dann
kam Gitti, als erstes zahlte sie 1 Goldtaler und sah sich ein Schürfplättchen
an. Diese Handlung darf man unabhängig von seiner Aktion immer machen. Wobei
man für jedes Schürfplättchen das man sich anschaut einen Goldtaler bezahlt.
Diese Handlung darf man vor jeder seiner Aktion ausführen.
Als
Aktion kaufte sie dann 3 Rubine und bezahlte dafür 12. Walter bewegte den
Anzeiger für den Zielpreis der Rubine um 1 nach oben.
Gerhard
zahlte 2 Goldtaler und sah sich zwei Schürfplättchen an, dann nahm er sich als
seine erste Aktion den Tauschhändler Diamanten – Smaragde.
Nun
war ich an der Reihe, ich sah mir auch 2 Schürfplättchen an, eines davon zeigte
einen Smaragd und das andere einen Rubin. Ich kaufte mir auch 4 Smaragde und
zahlte 14 Goldtaler, 12 für die Edelsteine und 2 für das Ansehen der
Schürfplättchen.
Walter
bewegte den Anzeiger für den Zielpreis der Smaragde um ein Feld nach oben auf
5.
Damit
war wieder Walter an der Reihe kaufte er um 15 Goldtaler 3 Diamanten. Er
bewegte den Anzeiger für den Zielpreis der Diamanten um 1 nach oben auf 6.
Gitti
kaufte sich nun 2 Smaragde und zahlte dafür 6, Walter bewegte den Anzeiger für
den Zielpreis für Smaragde um 1 nach oben.
Gerhard
kaufte nun 4 Smaragde, er bezahlte 6 und Walter bewegte den Anzeiger für den
Zielpreis der Smaragde wieder um 1 nach oben.
Ich
kaufte mir 2 Rubine um 8 und hatte somit nur noch 1 Goldtaler. Walter bewegte
den Anzeiger für den Zielpreis für Rubine um 1 nach oben.
Walter
kaufte sich als nächste Aktion ein Artefakt, dieses kostete ihn 3 Diamanten und
1 Smaragd. Er besaß nun noch immer 1 Smaragd. Das Artefakt verschaffte ihm ab
sofort in jeder Runde eine Aktion mehr. Auch in dieser Runde kam er somit noch
einmal an die Reihe. Es wurde sofort ein neues Artefakt ausgelegt.
Gitti
kaufte sich nun ein Schürfrecht, dafür bezahlte sie genau 3 Rubine und 2 Smaragde.
Sie hatte somit alle Edelsteine ausgegeben. Ihr Schürfrechtplättchen zeigte
einen Rubin, das sie offen auslegte. Die Anzeiger für die Zielpreise der
Rubine und Smaragde wurde von Walter um die Anzahl der Kosten nach oben bewegt.
Also ging der Zielpreis für Rubine um 3 Felder und für Smaragde um 2 Felder
nach oben.
Gerhard
verwendete nun seinen Tauschhändler und wandelte die 2 Smaragde in 2 Diamanten
um.
Ich
kaufte mir auch ein Schürfrechtplättchen; dieses zeigte einen Smaragd. Ich
zahlte dafür 2 Rubine und 3 Smaragde, wodurch mir 1 Smaragd blieb.
Nun
war noch mal Walter an der Reihe, da er als einziger 4 Aktionen in der Runde
durchführen darf.
Walter
nahm sich 4 Goldtaler.
Nun
war die Aktionsrunde abgeschlossen und die erste Schürfrunde begann. Walter hat
kein Schürfplättchen und erhält somit keine Edelsteine.
Gitti
erhielt für ihr Schürfrecht 1 Rubin, dafür wurde der Anzeiger für den Zielpreis
der Rubine um 1 Feld nach unten geschoben und zeigte nun 10.
Gerhard
hatte ebenfalls kein Schürfplättchen, weshalb er ebenfalls keinen Edelstein
erhielt. Ich bekam 1 Smaragd und Walter bewegt den Anzeiger für den Zielpreis
auf 11.
Der
Anzeiger für den Zielpreis für Diamanten stand auf 6, der Anzeiger für den
Zielpreis für Saphire zeigte weiter 4.
Am
Ende der Schürfrunde werden die Preise der Edelsteine nun an die Anzeiger der
Zielpreise angepasst. Somit kosten in Runde 2 Diamanten 7, Rubine 10, Saphire 4
und Smaragde 11.
In
Runde 2 gibt es eine einmalige Geldausschüttung aus der Bank. Dabei wird der
Wert der höchsten Edelsteinsorte an jeden Spieler bezahlt. Der höchste Preis
der Edelsteinsorten betrug 11 für Smaragde, somit erhielt jeder von uns 11
Goldtaler.
Der
Startspieler wanderte zu Gitti. Der Wandergnom wurde auf dem sechsteiligen
Spielplan von Plättchen Nummer 1 auf 2 gestellt. Dies konnte erfolgen, da in
der ersten Runde Schürfplättchen erworben wurden. Schürfplättchen können
entweder nur in Diamantina (Zentrumsplättchen des sechsteiligen Spielplans)
oder bei dem Plättchen erworben werden, in dem der Wandergnom steht. Sollten in
einer Runde keine Schürfrechte erworben werden, wandert der Wandergnom nicht
weiter.
Gitti
nahm als erste Aktion der neuen Runde zwei verdeckte Schmuckstücke auf. Eines
legte sie unter den verdeckten Stapel der Schmuckstücke zurück.
Das
andere nahm sie verdeckt auf die Hand. Im Laufe des Spiels darf man nur 1
verdeckte Karte besitzen, entweder 1 Schmuckstück oder 1 Artefakt, will man
eine weitere verdeckte Karte nehmen, muss man nach dem Nehmen die verdeckten
Karten auf eine reduzieren. Man kann dabei auch die zuvor eben aufgenommen
Karten weglegen, diese kommen immer unter den entsprechenden verdeckten Stapel.
Zum Aktivieren dieser Karte benötigt man die Aktion „Artefakt oder Schmuckstück
kaufen“, dies bedeutet man muss die links oben auf der Karte abgebildeten
Edelsteine bezahlen.
Gerhard
verkaufte nun 2 Smaragde und erhielt dafür 22 Goldtaler, der Anzeiger für den
Zielpreis für Smaragde wurde von Walter um 1 Feld nach unten auf 10 bewegt.
Gitti
kaufte 3 Saphire und ich verkaufte 1 Smaragd für 11. Walter bewegte die
Anzeiger der Zielpreise für Saphire und Smaragde entsprechend.
So
ging das Spiel 5 Runden weiter, bis Gerhard das zweite Mal Startspieler war; in
dieser Runde erreichte ich 16 Siegpunkte und somit war sicher, das unser Spiel
in dieser Runde endet. Leider gelang es Gitti durch den Kauf eines
Schmuckstücks, das sie auf der Hand hielt, sogar auf 18 Siegpunkte zu kommen,
wodurch sie gewann.
Das
Spiel bietet hohe taktische und strategische Möglichkeiten, vor allem durch den
Kauf von Artefakten werden zusätzlich taktische bzw. strategische Aktionen
sinnvoll.
Es
gibt 3 Artefakte, die einem Spieler eine Zusatzaktion bringen; 2 Artefakte
bringen dem Spieler der sie erwirbt 5 Rabattplättchen, welche die
Edelsteinpreise erheblich reduzieren; 3 Artefakte gibt es, die dem Spieler in
jeder Schürfrunde ein Zusatzeinkommen von entweder 10, 12 oder 18 Goldtaler
bringen; weitere 2 Artefakte bringen dem Spieler einmalig entweder 3 oder 2
Joker-Edelsteinkarten, die anstelle jedes Edelsteines genutzt werden können.
Ein
besonderes Artefakt ist der Absauger, dieses bringt dem Spieler in der
Schürfrunde von jedem Spieler, der Edelsteine schürft, pro Edelstein 1
Goldtaler. Dabei ist es so, dass man beim Schürfen für 2 Rubinplättchen als
Spieler 3 Rubine erhält. Bezahlen muss man an den Spieler mit dem Absauger 3
Goldtaler, da man 3 Edelsteine erhält. Das besondere daran ist, kann ein
Spieler diesen Goldtaler nicht bezahlen, darf er nur so viele Edelsteine
schürfen wie er an den Absauger bezahlen kann.
Die
Schmuckstücke zeigen 2 bis 6 Siegpunkte, die Artefakte 1 bis 2 Siegpunkte. Die
Schmuckstücke mit dem Deckblatt 1 zeigen die Schmuckstücke mit den hohen
Siegpunktwerten. Je höher die Zahl des Deckblattes der Schmuckstücke desto
geringer sind meistens die Siegpunkte.
Das
Spiel kann auf sehr vielfältige Weise gewonnen werden. Dadurch ist ein langer
und bis zum Schluss dauernder Spannungsbogen gewährt. In weiteren Spielen
zeigte sich oft, das es schwer ist einen Sieger vorher zusagen. Das Spiel
verfügt zwar über keine wirklich neuen Mechanismen oder Aktionen, jedoch sorgen
die Gesamtkomposition des Spiels und die Aktionsvielfalt für ein nicht
alltägliches und sehr unterhaltsames Spielevergnügen.
Die
grafische Gestaltung ist sehr hübsch gelungen und sorgt vor allem für ein
leichteres Spielverständnis der komplexen Spielregeln.
Das
Spiel vermittelt eine reine Wirtschaftssimulation und kann somit die Atmosphäre
eines Spiels mit Gnomen nur sehr gering einfangen. Trotzdem sorgt der hohe
Spannungsbogen der Ssimulation für einen sehr hohen Spielspaß.
Aufgrund
seiner komplexen Struktur und der hohen taktischen und strategischen
Spielmöglichkeiten erscheint mir das Spiel für Familien zu hoch und ist daher
der Gruppe für Freunde zuzuordnen. Aber natürlich ist es auch allen Experten
voll und ganz zu empfehlen.
Das
Spiel ist ein mehr als würdiger Vertreter der Zavandor-Spielereihe des Verlages
Lookout. Das Spiel sollte bei allen Spielern die Spiele aus dieser Reihe
kennen, einen sehr großen Anklang finden.
Allen
Spielern, die an Spielen mit zahlreichen taktischen und strategischen
Möglichkeiten interessiert sind, kann ich nur empfehlen sich dieses Spiel
anzusehen.
Fazit:
Sehr gutes Spiel mit hohen taktischen und strategischen Möglichkeiten.
Maria
Schranz
Spieler:
2-4 Spieler
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
circa 60 bis 90 Minuten
Autor:
Torsten Landsvogt
Grafik:
Klemens Franz
Preis:
circa € 20.-
Verlag:
Lookout Games
Web:
www.lookout-games.de
Genre:
Wirtschaftssimulation
Zielgruppe:
Mit Freunden
Version:
de
Regeln:
de en
Text
im Spiel: nein
Kommentar:
Gelungene
Grafik sorgt für ein leichteres Spielverständnis * Trotz Thema eher abstrakte
Wirtschaftssimulation * viele taktische und strategische Möglichkeiten
Vergleichbar:
Die
Minen von Zavandor
Andere
Ausgaben:
The Gnomes
of Zavandor, Z-Man Games
Meine
Einschätzung: 6
Maria
Schranz:
Ich
bin sicher dass dieses Spiel bei vielen Experten bzw. Spielern, die der Gruppe
Freunde zuzurechnen sind, also bei allen Vielspielern, einen Ehrenplatz in
ihrer Spielesammlung finden wird.
Zufall (rosa): 0
Taktik (türkis): 3
Strategie (blau): 3
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen
(gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 2
Interaktion (braun): 3
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0
UNSERE
REZENSION
EDELSTEINFUNDE
UM DIAMANTINA
DIE
GNOME VON ZAVANDOR
Schürfplättchen vom Wandergnom
Da
ZEPTER VON ZAVANDOR eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist, war ich ganz
gespannt auf das neue Spiel DIE GNOME VON ZAVANDOR.
Das
Titelbild der dunkelbraunen Schachtel zeigt einen Gnom, der komplizierte Formeln
und Grafiken auf eine Wand oder Tafel schreibt.
Nach
dem Öffnen der Schachtel findet man folgenden Inhalt 1 Spielplan für die
Anzeige der Edelsteinpreise, einen weiteren aus sechs Teilen bestehenden
Spielplan, 15 Karten mit Schmuckstücken, 12 Karten mit Artefakten, 6 Karten
Tauschhändler, 80 Karten mit Edelsteinen, 6 Joker-Edelsteinkarten, 64
Goldkarten, 24 Schürfrechtplättchen, 8 Anzeiger für die Edelsteinpreise, 10
Rabattmarken, 2 Wandergnome, 1 Startspielerfigur sowie eine alternative
Startspielerscheibe.
Zunächst
mal was Ausgefallenes, das Spiel enthält 2 Startspielersymbole; entweder nutzt
man den überdimensional großen Gnom als Startspielerfigur oder nur die als
alternatives Startspielerzeichen bezeichnete Scheibe. Man braucht nur eines
dieser beiden Startspielersymbole.
Die
64 Goldkarten unterteilen sich in die Werte 1, 2, 5, 10 und 50 Goldtaler. Die
80 Edelsteinkarten unterteilen sich in die 4 Edelsteinsorten Diamanten, Rubine,
Saphire und Smaragde, wobei es für jede Sorte 14 Karten mit 1 Edelstein und je
6 mit 4 Edelsteinen gibt. Vorweg, sollte man im Spiel mit einer 4er
Edelsteinkarte bezahlen, so erhält man eventuelle Reste in Edelsteinkarten
zurück.
Der
sechsteilige Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Der Spielplan für Anzeige
der Edelsteinpreise wird danebengelegt.
Ein
Wandergnom wird auf das dafür vorgesehene Feld des Plättchens mit der Nummer 1
des sechsteiligen Spielplanes gestellt.
Die
24 Schürfplättchen werden verdeckt gemischt und in den dafür vorgesehenen
Schürfbereichen des sechsteiligen Spielplans gelegt.
Die
Artefakte zeigen auf dem Deckblatt I und II. Die Artefakte werden entsprechend
diesem Deckblatt sortiert und getrennt gemischt. Dann legt man die Artefakte
mit dem Deckblatt II nach oben neben dem Spielplan, die Artefakte mit I werden
ebenso auf diese Artefakte gelegt. Danach werden die obersten drei Artefakte
aufgedeckt und offen bereit gelegt.
Die
Deckblätter der Schmuckstücke zeigen I, II und III und werden ebenfalls
getrennt gemischt und entsprechend aufgelegt. Auch hier werden die obersten 3
Schmuckstücke offen bereit gelegt.
Die
Schmuckstücke und die Artefakte zeigen in der rechten oberen Ecke Siegpunkte
und links oben die Kosten in Form von Edelsteinen.
Die
Artefakte geben dem Spieler entweder zusätzliche Aktionen, reduzieren
eventuelle Kosten für Edelsteine oder bringen zusätzliche Einnahmen.
Die
6 Tauschhändler werden ebenfalls neben dem Spielplan bereit gelegt.
Die Anzeiger
für die Edelsteinpreise werden auf dem Spielplan für die Edelsteinpreise, auf
die dafür vorgesehenen Felder gesetzt.
Zu
Spielbeginn betragen die Werte für Diamanten 5, Rubine und Saphire 4, Smaragde
3.
Für
jede Edelsteinsorte sind 2 Anzeiger vorhanden. Einer zeigt den aktuellen Preis,
der zweite Anzeiger gibt die Tendenz bzw. in weiterer Folge den Zielpreis der
Edelsteinsorte an. Da die Edelsteinpreise bzw. Tendenzen sehr oft wechseln,
sollte man in jedem Spiel einen Marktbeobachter ernennen, sowie es in der
Spielanleitung vorgeschlagen wird. Dieser alleine verändert die Preise der
Edelsteinanzeiger.
Jeder
Spieler bekommt Goldkarten im Wert von 23.
Das
Spiel wird in Runden gespielt. Jede Runde besteht aus zwei Phasen. Phase 1 in
der Runde ist die Aktionsrunde, Phase 2 ist die Schürfrunde.
In
jeder Aktionsrunde hat jeder Spieler grundsätzlich 3 Aktionen, es ist
jedoch möglich sich Artefakte zu kaufen, mit denen man eine zusätzliche Aktion
erhält.
Eine
Aktionsrunde läuft wie folgt ab. Der Startspieler macht seine erste Aktion,
dann kommt der im Uhrzeigersinn nächste Spieler und macht eine Aktion. Dies geht
reihum solange bis alle Spieler alle ihre Aktionen in der entsprechenden Aktionsrunde
durchgeführt haben.
Es
gibt folgende Aktionsmöglichkeiten zur Auswahl:
Edelsteine
kaufen
Edelsteine
verkaufen
Schürfrecht
kaufen
Artefakt
oder Schmuckstück kaufen
Verdecktes
Artefakt oder verdeckte Schmuckstück auf die Hand nehmen
Tauschhändler
nehmen bzw. tauschen
Tauschhändler
anwenden
4
Goldtaler nehmen
Bei
unserem ersten Spiel spielten mein Gatte Walter, meine Schwägerin Gitti, mein
Schwager Gerhard und ich.
Startspieler
war Walter, er war zugleich der Marktbeobachter, ich habe die Bank übernommen.
Gerhard hat sich um die Bewegung des Wandergnoms gekümmert und Gitti hat die
Schmuckstücke bzw. Artefakte im Bedarfsfall ausgegeben bzw. nachgelegt.
Walters
erste Aktion war der Kauf von 2 Smaragden. Ein Kauf verändert den Anzeiger für
den Zielpreis um 1 Feld nach oben, dabei ist es unerheblich wie viele
Edelsteine dieser Sorte gekauft wurden. Man darf in einer Aktion auch nur
Edelsteine einer Sorte kaufen. Walter hat 6 Goldtaler bezahlt, der Grundpreis
für Smaragde liegt bei 3, dann hat er den Anzeiger für den Zielpreis der
Smaragde auf 4 gesetzt. Der Preis für Edelsteine ist immer mindestens 1 oder
maximal 15.
Dann
kam Gitti, als erstes zahlte sie 1 Goldtaler und sah sich ein Schürfplättchen
an. Diese Handlung darf man unabhängig von seiner Aktion immer machen. Wobei
man für jedes Schürfplättchen das man sich anschaut einen Goldtaler bezahlt.
Diese Handlung darf man vor jeder seiner Aktion ausführen.
Als
Aktion kaufte sie dann 3 Rubine und bezahlte dafür 12. Walter bewegte den
Anzeiger für den Zielpreis der Rubine um 1 nach oben.
Gerhard
zahlte 2 Goldtaler und sah sich zwei Schürfplättchen an, dann nahm er sich als
seine erste Aktion den Tauschhändler Diamanten – Smaragde.
Nun
war ich an der Reihe, ich sah mir auch 2 Schürfplättchen an, eines davon zeigte
einen Smaragd und das andere einen Rubin. Ich kaufte mir auch 4 Smaragde und
zahlte 14 Goldtaler, 12 für die Edelsteine und 2 für das Ansehen der
Schürfplättchen.
Walter
bewegte den Anzeiger für den Zielpreis der Smaragde um ein Feld nach oben auf
5.
Damit
war wieder Walter an der Reihe kaufte er um 15 Goldtaler 3 Diamanten. Er
bewegte den Anzeiger für den Zielpreis der Diamanten um 1 nach oben auf 6.
Gitti
kaufte sich nun 2 Smaragde und zahlte dafür 6, Walter bewegte den Anzeiger für
den Zielpreis für Smaragde um 1 nach oben.
Gerhard
kaufte nun 4 Smaragde, er bezahlte 6 und Walter bewegte den Anzeiger für den
Zielpreis der Smaragde wieder um 1 nach oben.
Ich
kaufte mir 2 Rubine um 8 und hatte somit nur noch 1 Goldtaler. Walter bewegte
den Anzeiger für den Zielpreis für Rubine um 1 nach oben.
Walter
kaufte sich als nächste Aktion ein Artefakt, dieses kostete ihn 3 Diamanten und
1 Smaragd. Er besaß nun noch immer 1 Smaragd. Das Artefakt verschaffte ihm ab
sofort in jeder Runde eine Aktion mehr. Auch in dieser Runde kam er somit noch
einmal an die Reihe. Es wurde sofort ein neues Artefakt ausgelegt.
Gitti
kaufte sich nun ein Schürfrecht, dafür bezahlte sie genau 3 Rubine und 2 Smaragde.
Sie hatte somit alle Edelsteine ausgegeben. Ihr Schürfrechtplättchen zeigte
einen Rubin, das sie offen auslegte. Die Anzeiger für die Zielpreise der
Rubine und Smaragde wurde von Walter um die Anzahl der Kosten nach oben bewegt.
Also ging der Zielpreis für Rubine um 3 Felder und für Smaragde um 2 Felder
nach oben.
Gerhard
verwendete nun seinen Tauschhändler und wandelte die 2 Smaragde in 2 Diamanten
um.
Ich
kaufte mir auch ein Schürfrechtplättchen; dieses zeigte einen Smaragd. Ich
zahlte dafür 2 Rubine und 3 Smaragde, wodurch mir 1 Smaragd blieb.
Nun
war noch mal Walter an der Reihe, da er als einziger 4 Aktionen in der Runde
durchführen darf.
Walter
nahm sich 4 Goldtaler.
Nun
war die Aktionsrunde abgeschlossen und die erste Schürfrunde begann. Walter hat
kein Schürfplättchen und erhält somit keine Edelsteine.
Gitti
erhielt für ihr Schürfrecht 1 Rubin, dafür wurde der Anzeiger für den Zielpreis
der Rubine um 1 Feld nach unten geschoben und zeigte nun 10.
Gerhard
hatte ebenfalls kein Schürfplättchen, weshalb er ebenfalls keinen Edelstein
erhielt. Ich bekam 1 Smaragd und Walter bewegt den Anzeiger für den Zielpreis
auf 11.
Der
Anzeiger für den Zielpreis für Diamanten stand auf 6, der Anzeiger für den
Zielpreis für Saphire zeigte weiter 4.
Am
Ende der Schürfrunde werden die Preise der Edelsteine nun an die Anzeiger der
Zielpreise angepasst. Somit kosten in Runde 2 Diamanten 7, Rubine 10, Saphire 4
und Smaragde 11.
In
Runde 2 gibt es eine einmalige Geldausschüttung aus der Bank. Dabei wird der
Wert der höchsten Edelsteinsorte an jeden Spieler bezahlt. Der höchste Preis
der Edelsteinsorten betrug 11 für Smaragde, somit erhielt jeder von uns 11
Goldtaler.
Der
Startspieler wanderte zu Gitti. Der Wandergnom wurde auf dem sechsteiligen
Spielplan von Plättchen Nummer 1 auf 2 gestellt. Dies konnte erfolgen, da in
der ersten Runde Schürfplättchen erworben wurden. Schürfplättchen können
entweder nur in Diamantina (Zentrumsplättchen des sechsteiligen Spielplans)
oder bei dem Plättchen erworben werden, in dem der Wandergnom steht. Sollten in
einer Runde keine Schürfrechte erworben werden, wandert der Wandergnom nicht
weiter.
Gitti
nahm als erste Aktion der neuen Runde zwei verdeckte Schmuckstücke auf. Eines
legte sie unter den verdeckten Stapel der Schmuckstücke zurück.
Das
andere nahm sie verdeckt auf die Hand. Im Laufe des Spiels darf man nur 1
verdeckte Karte besitzen, entweder 1 Schmuckstück oder 1 Artefakt, will man
eine weitere verdeckte Karte nehmen, muss man nach dem Nehmen die verdeckten
Karten auf eine reduzieren. Man kann dabei auch die zuvor eben aufgenommen
Karten weglegen, diese kommen immer unter den entsprechenden verdeckten Stapel.
Zum Aktivieren dieser Karte benötigt man die Aktion „Artefakt oder Schmuckstück
kaufen“, dies bedeutet man muss die links oben auf der Karte abgebildeten
Edelsteine bezahlen.
Gerhard
verkaufte nun 2 Smaragde und erhielt dafür 22 Goldtaler, der Anzeiger für den
Zielpreis für Smaragde wurde von Walter um 1 Feld nach unten auf 10 bewegt.
Gitti
kaufte 3 Saphire und ich verkaufte 1 Smaragd für 11. Walter bewegte die
Anzeiger der Zielpreise für Saphire und Smaragde entsprechend.
So
ging das Spiel 5 Runden weiter, bis Gerhard das zweite Mal Startspieler war; in
dieser Runde erreichte ich 16 Siegpunkte und somit war sicher, das unser Spiel
in dieser Runde endet. Leider gelang es Gitti durch den Kauf eines
Schmuckstücks, das sie auf der Hand hielt, sogar auf 18 Siegpunkte zu kommen,
wodurch sie gewann.
Das
Spiel bietet hohe taktische und strategische Möglichkeiten, vor allem durch den
Kauf von Artefakten werden zusätzlich taktische bzw. strategische Aktionen
sinnvoll.
Es
gibt 3 Artefakte, die einem Spieler eine Zusatzaktion bringen; 2 Artefakte
bringen dem Spieler der sie erwirbt 5 Rabattplättchen, welche die
Edelsteinpreise erheblich reduzieren; 3 Artefakte gibt es, die dem Spieler in
jeder Schürfrunde ein Zusatzeinkommen von entweder 10, 12 oder 18 Goldtaler
bringen; weitere 2 Artefakte bringen dem Spieler einmalig entweder 3 oder 2
Joker-Edelsteinkarten, die anstelle jedes Edelsteines genutzt werden können.
Ein
besonderes Artefakt ist der Absauger, dieses bringt dem Spieler in der
Schürfrunde von jedem Spieler, der Edelsteine schürft, pro Edelstein 1
Goldtaler. Dabei ist es so, dass man beim Schürfen für 2 Rubinplättchen als
Spieler 3 Rubine erhält. Bezahlen muss man an den Spieler mit dem Absauger 3
Goldtaler, da man 3 Edelsteine erhält. Das besondere daran ist, kann ein
Spieler diesen Goldtaler nicht bezahlen, darf er nur so viele Edelsteine
schürfen wie er an den Absauger bezahlen kann.
Die
Schmuckstücke zeigen 2 bis 6 Siegpunkte, die Artefakte 1 bis 2 Siegpunkte. Die
Schmuckstücke mit dem Deckblatt 1 zeigen die Schmuckstücke mit den hohen
Siegpunktwerten. Je höher die Zahl des Deckblattes der Schmuckstücke desto
geringer sind meistens die Siegpunkte.
Das
Spiel kann auf sehr vielfältige Weise gewonnen werden. Dadurch ist ein langer
und bis zum Schluss dauernder Spannungsbogen gewährt. In weiteren Spielen
zeigte sich oft, das es schwer ist einen Sieger vorher zusagen. Das Spiel
verfügt zwar über keine wirklich neuen Mechanismen oder Aktionen, jedoch sorgen
die Gesamtkomposition des Spiels und die Aktionsvielfalt für ein nicht
alltägliches und sehr unterhaltsames Spielevergnügen.
Die
grafische Gestaltung ist sehr hübsch gelungen und sorgt vor allem für ein
leichteres Spielverständnis der komplexen Spielregeln.
Das
Spiel vermittelt eine reine Wirtschaftssimulation und kann somit die Atmosphäre
eines Spiels mit Gnomen nur sehr gering einfangen. Trotzdem sorgt der hohe
Spannungsbogen der Ssimulation für einen sehr hohen Spielspaß.
Aufgrund
seiner komplexen Struktur und der hohen taktischen und strategischen
Spielmöglichkeiten erscheint mir das Spiel für Familien zu hoch und ist daher
der Gruppe für Freunde zuzuordnen. Aber natürlich ist es auch allen Experten
voll und ganz zu empfehlen.
Das
Spiel ist ein mehr als würdiger Vertreter der Zavandor-Spielereihe des Verlages
Lookout. Das Spiel sollte bei allen Spielern die Spiele aus dieser Reihe
kennen, einen sehr großen Anklang finden.
Allen
Spielern, die an Spielen mit zahlreichen taktischen und strategischen
Möglichkeiten interessiert sind, kann ich nur empfehlen sich dieses Spiel
anzusehen.
Fazit:
Sehr gutes Spiel mit hohen taktischen und strategischen Möglichkeiten.
Maria
Schranz
Spieler:
2-4 Spieler
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
circa 60 bis 90 Minuten
Autor:
Torsten Landsvogt
Grafik:
Klemens Franz
Preis:
circa € 20.-
Verlag:
Lookout Games
Web:
www.lookout-games.de
Genre:
Wirtschaftssimulation
Zielgruppe:
Mit Freunden
Version:
de
Regeln:
de en
Text
im Spiel: nein
Kommentar:
Gelungene
Grafik sorgt für ein leichteres Spielverständnis * Trotz Thema eher abstrakte
Wirtschaftssimulation * viele taktische und strategische Möglichkeiten
Vergleichbar:
Die
Minen von Zavandor
Andere
Ausgaben:
The Gnomes
of Zavandor, Z-Man Games
Meine
Einschätzung: 6
Maria
Schranz:
Ich
bin sicher dass dieses Spiel bei vielen Experten bzw. Spielern, die der Gruppe
Freunde zuzurechnen sind, also bei allen Vielspielern, einen Ehrenplatz in
ihrer Spielesammlung finden wird.
Zufall (rosa): 0
Taktik (türkis): 3
Strategie (blau): 3
Kreativität (dunkelblau): 0
Wissen
(gelb): 0
Gedächtnis (orange): 0
Kommunikation (rot): 2
Interaktion (braun): 3
Geschicklichkeit (grün): 0
Action (dunkelgrün): 0