
Der Feuer-Salamander
Man hat immer exakt 2 verschiedene Salamander-Karten mit Element, Zahl oder 1-3 Steinen auf der Hand und soll Kombinationen aus je 1 Element-, 1 Stein- und 1 Zahlenkarte bilden. Die Würfelstäbe bestimmen, ob man Karten zieht, die Figur setzt, seinen Stein setzt oder einen Schlüssel zum Verlies besitzt. Dorthin kommen Figuren nach Begegnungen. Die 3. Karte einer Kombination erfragt man bei einem Mitspieler. Wer mit den Punkten aus Kombinationen als Erster einen vorgegebenen Wert erreicht, gewinnt. Spiel 3 der Trilogie nach Die Magier - Das Blaue Amulett - Der Feuersalamander, Neuauflage 2010.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Autoren:
Inventarnummer:
22508
Tags:
nbg10
Kategorien:
Figuren bewegen, Laufspiel, Sammeln
Spielbeschreibung
Ein Feuersalamander hütet den Kristall der Weisheit in den 84 unterschiedlich wertvollen Kammern der Ruine, die Spieler machen sich als König, Königin, Mönch oder Räuber auf die Suche. Die Salamander-Karten tragen Symbole für Element, Zahl oder 1-3 Steine der Kammern, man soll Kombinationen aus je 1 Element-, 1 Stein- und 1 Zahlenkarte bilden. Wer dran ist wirft die Stäbe. Der Symbol-Stab bestimmt mit Salamander oder Spielstein-Symbol, ob man eine Karte nehmen oder seinen Spielstein versetzen muss. Die Augenstäbe hingegen bestimmen die Zugweite der eigenen Spielfigur. Begegnet man einer anderen Figur, kann man deren Besitzer nach Information zu einer seiner Karten fragen, zu Flügel, Reihe oder Steinfeld. Gefragt wird mündlich, geantwortet mit den Ja oder Nein-Karten nur dem Fragesteller. Eine Figur im Verlies wird durch die Frage befreit und geht zum Startplatz. Passt die Info, kann man dann die Karte bekommen, wenn man sie als Teil einer Kombination ablegen kann, allerdings muss dies auf dem Startplatz der Figur geschehen, die eigenen Karten werden zuerst offengelegt. Wer sich irrt, wandert ins Verlies und behält die Karten – wichtige Info für die Mitspieler! Wer mit seinen abgelegten Kombinationen einen vereinbarten Ziel-Wert erreicht oder überschreitet gewinnt. Noch immer ein gutes Deduktionsspiel und interessant als Rückblick darauf, was einst eine tolle Neuheit war und heute guter Durchschnitt. Allerdings sind Längen aufgrund geänderter Information durch Karten-Abwurf und das Erarbeiten neuer Kombinationen unvermeidlich. Trotzdem sollte man es sich anschauen, schon wegen des tollen Materials.