Defenders of ClayArt

Die Spieler im Künstlerstudio oder der Gallerie halten sich alle für Kunstkritiker und Künstler, die die Werke anderer kritisieren. Die Spieler formen Skulpturen aus Knete zu einem bestimmten Thema und kritisieren die Werke der anderen. Man diskutiert ohne Zeitlimit, danach legen die Spieler reihum ihre Wertungskarten neben die entsprechenden Skulpturen, je nach Spieleranzahl muss man das eigene Werk auch bewerten. Man kann die anderen auch der Absprache bezichtigen, wenn man vermutet, dass 3 oder mehr Spieler dieselbe Bewertung neben eine Skulptur gelegt haben. Dann werden die Wertungen aufgedeckt und es werden dementsprechend Punkte vergeben. Man punktet, wenn man der mit der Mehrheit gestimmt hat.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch, Japanisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
19816
Tags:
ess08
Kategorien:
Kreativ/Kommunikation
Erscheinungsjahr

2008
Spieler

3 - 5 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 20 Minuten

Spielbeschreibung

  Die Spieler im Künstlerstudio oder der Galerie halten sich alle für Kunstkritiker und Künstler, die die Werke anderer kritisieren. Die Spieler formen Skulpturen aus Knete zu einem bestimmten Thema und kritisieren die Werke der anderen. Das Spiel verläuft in Phasen: In Phase 1 wird das Thema festgelegt, der Chef der Runde der Runde nennt ein Adjektiv. In Phase 2 dreht der Chef die Sanduhr um und nun machen alle Spieler ihre Skulptur passend zum Thema. In Phase 3 wird ohne Zeitlimit diskutiert, dabei darf niemand Geheimnisse austauschen. Man kann und soll das eigene Werk verteidigen, und sollte nicht zum Thema passende Skulpturen angreifen. Wenn jeder zu seiner Zufriedenheit seinen Standpunkt darlegen konnte, endet die Runde. In Phase 4 werden die Kritik-Karten gespielt, man legt geheim die Karten für Gold, Silber und Bronze sowie Müll neben die entsprechenden Kunstwerke. Im 5-Personenspiel bewertet man eigene Kunstwerke nicht, im 3- und 4-Personen-Spiel schon. Man kann die anderen auch der Absprache bezichtigen, wenn man vermutet, dass 3 oder mehr Spieler dieselbe Bewertung neben eine Skulptur gelegt haben, und die Anschuldigungskarte spielen. Dann werden die Wertungen aufgedeckt und es werden dementsprechend Punkte vergeben. Man punktet, wenn man mit der Mehrheit gestimmt hat, bei Gleichstand von Meinungen werden beide Wertungen vergeben, so kann ein Kunstwerk gleichzeitig das beste und das schlechteste der Runde sein. Ein Kommunikationsspiel in Reinkultur, in manchen Runden wird die Diskussion über die Werke wohl das eigentliche Spiel ersetzen.